Formel 1
Einsatzkräfte loben Disziplin der Fans

Die Zufahrt zum Red Bull Ring war großräumig abgesperrt. | Foto: GEPA pictures
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  • Die Zufahrt zum Red Bull Ring war großräumig abgesperrt.
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Ohne Fans gab es am Red Bull Ring auch nicht viele Einsätze. Bislang wurden rund 5.000 Corona-Tests durchgeführt.

SPIELBERG. Von einem "reibungslosen Ablauf" des ersten Rennwochenendes rund um den Red Bull Ring berichtet Polizei-Einsatzleiter Günther Perger. "Es war sehr ruhig und es ist alles ordnungsgemäß verlaufen. Wir haben unsere Aufgaben wie gewohnt erledigt." Das gesamte Ringgelände war bereits seit Montag hermetisch abgeriegelt. Fans wurden im Vorfeld gebeten, gar nicht erst zum Ring zu kommen.

Empfehlung

"Die Murtaler und Gäste in der Region haben diese Empfehlung sehr ernst genommen. Das hat zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen", berichtet Perger. Nur vereinzelt wurden Fans rund um den Ring gesichtet. Die Einsatzkräfte haben ihre Konzepte im Vorfeld an die neue Situation angepasst. "Jetzt wird gemeinsam evaluiert und eventuell angepasst. Wir sind für alle Aufgaben gerüstet und gut aufgestellt", sagt Perger im Vorfeld des zweiten Rennens am 12. Juli.

Neue Regeln

"Sehr ruhig und ohne besondere Vorkommnisse", ist der Einsatz der Feuerwehr verlaufen, wie Einsatzleiter Erwin Grangl berichtet. "Es war trotzdem sehr spannend mit den neuen Regeln." Einsätze gab es für seine Helfer nur auf der Rennstrecke. "Und auch da ist nicht viel passiert." Für nächste Woche werden einige Kleinigkeiten am Konzept angepasst.

5.000 Corona-Tests

"Die Anzahl der Einsätze war verschwindend gering", berichtet Rot Kreuz-Einsatzleiter Bernd Peer. "Wir hoffen jetzt, dass coronatechnisch weiterhin nichts passiert." Bislang wurden in Spielberg rund 5.000 Tests absolviert, davon war kein einziger Fall positiv. Das verwundert Peer nicht: "Es sind ja alle Personen bereits getestet gekommen.

Red Bull-Debakel in Spielberg
Die Zufahrt zum Red Bull Ring war großräumig abgesperrt. | Foto: GEPA pictures
Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl (l.) und sein Team. | Foto: FF/Zeiler
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