Formel 1
Kleinere Überflutungen, Demos und viele Tests
Die Einsatzkräfte ziehen nach dem zweiten Formel 1-Wochenende eine positive Bilanz.
SPIELBERG. "Gemeinsam haben wir versucht, auch am zweiten Rennwochenende die Sicherheit aller zu gewährleisten - und das ist uns hervorragend gelungen." So einfach fällt die Bilanz vom behördlichen Einsatzleiter, Bezirkshauptmann-Stellvertreter Peter Plöbst, aus. Er hob am Sonntag vor allem die gute Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte hervor.
Zwei Demos
Keine größeren Zwischenfälle vermeldet die Polizei, die trotz Fan-Mangels mit einem Großaufgebot in Spielberg vertreten war. Auch Beamte der Einsatzeinheit, der Verkehrs- und Flugpolizei sowie Diensthundeführer und Cobra waren im Murtal stationiert. "Mein Dank geht nicht nur an alle Einsatzkräfte, sondern auch an alle Murtaler sowie an die Gäste hier im Bezirk für ihr vorbildliches und diszipliniertes Verhalten", sagt Einsatzleiter Günther Perger. Seine Beamten mussten sich am Sonntag gleich um zwei kleinere - angemeldete - Demos vor den Toren des Red Bull Ringes kümmern. Beide sind demnach friedlich und ohne Zwischenfälle verlaufen.
Mehrere Überflutungen
Von einem ruhigen Sonntag berichtet Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl. Dafür hatten seine Helfer am Samstag etwas mehr zu tun. Aufgrund des anhaltenden Starkregens kam es auch rund um den Ring zu einigen Überflutungen. Die Feuerwehr musste etwa das Dach eines Zeltes im Paddock-Bereich von den Wassermassen befreien, zu überfluteten Unterführungen ausrücken und einen Brandmeldealarm abarbeiten.
Viele Tests
Auch die regionalen Einsatzkräfte mussten sich übrigens regelmäßigen Coronatests unterziehen. Außerdem stand tägliches Fiebermessen am Programm. Insgesamt wurden während der beiden Formel 1-Rennen in Spielberg rund 10.000 Tests gezogen. Davon war bislang kein einziger positiv. Die beiden Spielberg-Grands Prix gelten jetzt als Schablone für große Sportveranstaltungen weltweit.
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