Formel 1
Polizei rät zu früher Anreise
Exekutive rechnet mit starkem Reiseverkehr und hat Tipps für Besucher. Feuerwehr und Rotes Kreuz stocken ihre Teams auf.
SPIELBERG. "Nächste Woche wird es wieder mehr zur Sache gehen", bilanzierte Polizei-Einsatzleiter Günther Perger nach dem ersten Formel 1-Wochenende. Nach rund 12.000 Fans beim ersten Rennen werden ab Donnerstag insgesamt über 100.000 in Spielberg erwartet. Das bedeutet für die Einsatzkräfte natürlich auch mehr Arbeit.
Verstärkung
Die Polizei bekommt um den Ring jetzt Verstärkung von Beamten der Einsatzeinheit, Verkehrspolizisten, Kriminalisten und Spezialkräften wie dem Covid-Kompetenzteam und des Einsatzkommandos Cobra. Ein Polizei-Hubschrauber ist ebenfalls vor Ort, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Starker Reiseverkehr
Von Freitag bis Sonntag rechnet die Exekutive rund um Spielberg mit "sehr starkem Reiseverkehr". Major Johann Hohl vom Bezirkspolizeikommando: "Aufgrund des Kartenvorverkaufs rechnen wir mit sehr großen Besucherzahlen. Erfahrungsgemäß wird es deshalb auch wieder zu einem zähen An- und Abreiseverkehr rund um das Areal des Red Bull Ringes kommen." Die Polizei rät daher zu einer frühen Anreise. Zudem sollte ein Nachweis über die Erfüllung der 3G-Regel (getestet, geimpft, genesen) bereits mitgeführt werden, um Wartezeiten zu vermeiden. Teststraßen gibt es auch vor Ort, diese sind allerdings kostenpflichtig.
Ganzheitliche Betreuung
Die Feuerwehr unter Einsatzleitung von Erwin Grangl wird ihre Mannschaft für das zweite Wochenende ebenfalls aufstocken. Bis zu 120 Mitglieder mit 15 Fahrzeugen und zwei Lösch-Quads stehen bereit. Gearbeitet wird in 12-Stunden-Schichten und bei Bedarf stehen "Backup-Teams" zur Verfügung. Das Rote Kreuz unter Bernd Peer hat rund 100 Mitarbeiter im Einsatz, die für eine "ganzheitliche Betreuung" am Ringgelände zur Verfügung stehen.
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