Südoststeiermark
Mit vollem Durchblick cool durch den Baustellensommer
Projekte im Wert von 6,1 Millionen setzt heuer die Baubezirksleitung Südoststeiermark um. Damit Sie im Baustellensommer und kommenden Herbst den vollen Durchblick haben, informieren wir über die aktuellen und anstehenden Bauprojekte.
SÜDOSTSTEIERMARK. Der Sommer in der Südoststeiermark ist heiß. Um im Verkehr cool zu bleiben, haben wir bei der Baubezirksleitung nachgefragt, wie es um aktuelle und in Kürze startende Baustellen steht. Alfred Primschitz, Leiter vom Referat Straßenbau und Verkehrswesen, und Mitarbeiter Josef Tauschmann machen darauf aufmerksam, dass 2022 in Summe rund 6,1 Millionen in die Straße fließen, zwei Millionen davon in die Errichtung von Geh- und Radwegen, 450.000 Euro in die Sanierung "einfacher Oberflächen."
Großbaustelle bei Reith
Doch wo wird denn nun aktuell gearbeitet? Seit Kurzem wird ja auf der L 249 (Reither Straße) in der Paldauer Ortschaft Reith ein Straßenabschnitt saniert und auf sechs Meter Breite ausgebaut, auch ein Gehsteig mit 410 Meter Länge entsteht im Zuge des Projekts, das bis Ende Oktober läuft. Eine beschilderte Umleitung, der Abschnitt ist bis 9. September komplett gesperrt, führt über die L 216 (Paldauer Straße) und die L 201 (Berndorfer Straße).
Mit 1. August startet eine Großbaustelle in Straden. Beginnend bei der Einfahrt nach Karbach im Kreuzungsbereich der B 66/L 206 (Höhe Autohaus Moik) werden die nach Marktl führende Landesstraße und zwei auf dem Straßenabschnitt befindliche Brücken saniert. Die Baustelle, die rund drei Monate andauert, bedarf einer Umleitung über Johannisbrunn bzw. Straden.
Anfang August legt man auf der B 66, zwischen der Eisenbahnkreuzung (Höhe Puchleitner Bau) und Blumen Posch in Untergiem, los. Im Rahmen der Belagssanierung wird es eine halbseitige Sperre geben. Dauer: ca. vier Wochen.
Mit September beginnt voraussichtlich zwischen Gnas und St. Stefan im Rosental auf Höhe Gsellmann Futter die Sanierung der Kohlbergstraße (L 250) in Richtung Obergnas. Hier sind eine Sperre und Umleitung vonnöten.
Kreisverkehr bringt Entschärfung
Um eine sogenannte neuralgische Unfallstelle kümmert man sich ab Herbst im Süden des Bezirks. Und zwar in Unterpurkla, wo sich B 66 und L 259 kreuzen – dort entsteht ein Kreisverkehr Auf der Zielgeraden befinden sich die Gemeinden St. Anna am Aigen, Klöch und Tieschen mit Unterstützung des Straßenerhaltungsdiensts übrigens gerade beim neuen Kreisverkehr Hürth.
Auch im Gemeindegebiet von Fehring hat man einiges vor. Voraussichtlich im Herbst soll die Kreuzung in Brunn, wo Bahnhofstraße auf L 221 trifft, umgebaut und neu geregelt werden. Zudem will man auf der L 221 – von der Kreuzung mit der L 207 (Höhe Kleingeräte- und Garagentorprofi Engel) bis zur Kreuzung mit dem Rittergrabenweg – den Geh- und Radweg neu errichten. Weiters soll, entweder gleichzeitig oder eventuell auch erst im Frühjahr, auf der L 204 bei der Einfahrt nach Fehring (Höhe Billa) ein Kreisverkehr entstehen.
Auch Riegersburg steht auf der Bauagenda. Mit Beginn im Herbst oder spätestens Frühjahr 2023 richtet man auf der L 224 auf Höhe Einfahrt Seebad einen Kreisverkehr ein. Von jenem aus wird dann künftig auch ein neuer Geh- und Radweg bis zum Kreuzungsbereich L 224/B 66 führen.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.