Frontalunfall verhindert
Schwere Verletzungen nach Ausweichmanöver auf der B 68
Um einen Frontalzusammenstoß auf der viel befahrenen B 68 im letzten Moment zu verhindern, verriss ein 50-Jähriger sein Fahrzeug, der Pkw wurde von der Fahrbahn geschleudert. Der Lenker aus dem Bezirk Weiz verletzte sich dabei schwer, er wurde ins LKH Feldbach gebracht.
STUDENZEN/FLADNITZ. Mittwochmittag lenkte ein 29-Jähriger seinen Pkw auf die Gegenfahrbahn, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Der 50-jähriger Lenker des entgegenkommenden Pkws kam daraufhin mit seinem Auto von der Fahrbahn. Er erlitt dabei schwere Verletzungen.
Auf Wiese geschleudert
Es ist einer jener Unfälle, bei denen Unschuldige zu Schaden kommen. Ein 34-jähriger Südoststeirer lenkte seinen Pkw auf der B 68 von Studenzen kommend in Richtung Feldbach. Beim Linksabbiegen war er aufgrund des Gegenverkehrs gezwungen, sein Fahrzeug anzuhalten. Dem zum Stillstand gebrachten Auto näherte sich ein 29-Jähriger mit seinem Pkw. Der Mann dürfte laut Landespolizeidirektion Steiermark das angehaltene Fahrzeug übersehen und im letzten Moment nach links verrissen haben, um einen Auffahrunfall zu vermeiden.
In weiterer Folge musste ein entgegenkommender 50-Jähriger seinen Pkw zur Seite manövrieren, um eine Frontalkollision mit dem Pkw des 29-jährigen Südoststeirers zu vermeiden.
Ins LKH Feldbach gebracht
Der 50-Jährige aus dem Bezirk Weiz konnte dank seines Manövers zwar eine Kollision vermeiden, das Fahrzeug kam allerdings von der Fahrbahn ab auf der angrenzenden Wiese zum Stillstand. Dabei erlitt der Lenker schwere Verletzungen.
Nach Erstversorgung wurde der Schwerverletzte im Wagen des Roten Kreuzes zum LKH Feldbach gebracht. Die Freiwilligen Feuerwehren Fladnitz und Eichkögl standen mit insgesamt 14 Kräften und vier Fahrzeugen im Einsatz.
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