Die SPÖ will die Bahn auf Schiene bringen

(Aus-)gerüstet: Cornelia Schweiner und Martin Weber ziehen die Arbeitshandschuhe an. Sie wollen sich den großen Herausforderungen der Zeit stellen.
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  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Die Mängel in der Infrastruktur will die SPÖ in der Region thematisieren. Im Konkreten geht es der Landtagsabgeordneten Cornelia Schweiner um die B 68, die Ostbahn und die Radkersburger Bahn. Schweiner vermisst einen klaren Plan, den es aber brauche, um die Vorhaben auch umzusetzen. Einen solchen Plan will man nun entwickeln.
Daran geknüpft sind einige Forderungen, für die man auf Landes- und Bundesebene lobbyieren möchte. Vor allem auf der Schiene will man endlich was weiterbringen. Den Mut zu ihrem Vorstoß zieht Schweiner aus den Gesprächen in ÖBB-Kreisen. Elektrifizierung der Ostbahn sowie Zweigleisigkeit seien demnach budgetär finanzierbar. Auch was die Radkersburger Bahn betrifft, fordert Schweiner eine Attraktivierung. Parteikollege Bundesrat Martin Weber dazu: "Ich erwarte mir heuer, 2017, eine Entscheidung – auch was den Lückenschuss nach Slowenien betrifft."

Im Gespräch mit den Bauern

Warum sich die SPÖ im Speziellen in die Thematik Infrastruktur verbeißt, ist mit dem Schwerpunkt für dieses Jahr leicht erklärt. "Arbeit neu denken" – so lautet der Slogan 2017. Und mit den Beschäftigungschancen untrennbar verbunden seien die Möglichkeiten im Verkehr. Allerdings will die Regionsvorsitzende das Thema Arbeit an sich breit diskutieren. Der Startschuss fällt mit dem Film "Bauer unser" am 13. Feber mit anschließender Diskussion. Hinsichtlich Digitalisierung, Globalisierung und Veränderungen in der Arbeitswelt will man unter Einbeziehung von Experten eine Zukunftsprognose erstellen und eine Arbeitsplatzstrategie erarbeiten. Und: Bildung steht in der neuen Regionalakademie hoch im Kurs. Infos dazu gibt's unter cornelia.schweiner@spoe.at. Anmeldeschluss ist der 15. Feber.

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