ÖGB
Mehr Arbeitslosengeld für Frauen gefordert
- Manuela Leitgeb setzt sich als ÖGB-Frauenvorsitzenden in der Südoststeiermark für ihresgleichen ein.
- Foto: ÖGB Südoststeiermark
- hochgeladen von Heimo Potzinger
ÖGB-Frauenvorsitzende der Südoststeiermark ist Manuela Leitgeb vom LKH Feldbach. Gerade heute brauchen Frauen am Arbeitsmarkt besondere Unterstützung. Leitgeb macht daher Stimmung für das 5-Punkte-Programm der ÖGB-Frauen zur Förderung von Frauen am Arbeitsmarkt.
Die Corona-Krise hat Frauen massiv belastet: 85 Prozent der Personen, die wegen der Pandemie ihren Arbeitsplatz verloren haben, waren Frauen. Auch wenn sich der Arbeitsmarkt jetzt langsam erhole, das Vorkrisen-Niveau sei noch lange nicht erreicht, so ÖGB-Frauenvorsitzende Manuela Leitgeb. Das 5-Punkte-Programm macht konkrete Lösungsvorschläge zur aktiven Förderung von Frauen am Arbeitsmarkt. Denn: "Nur mit einer aktiv gestalteten Arbeitsmarktpolitik kann verhindert werden, dass die Benachteiligung dauerhaft bleibt und dass es zu Rückschritten bei der Gleichberechtigung kommt", so Manuela Leitgeb.
Die Forderungen der Frauen
Das 5-Punkte-Programm beinhaltet Forderungen nach Investitionen in soziale und infrastrukturelle Einrichtungen, die Förderung von Frauen-Beratungsstellen für Arbeitsmarktvermittlung, die Forderung nach mehr Arbeitslosengeld für Frauen, die Förderung von Aus- und Weiterbildung durch Frauenstiftungen sowie die faire Verteilung der Arbeitszeit.
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