Feldbach
Ministerin Raab zu Besuch in der Raab-Metropole
Die Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, Susanne Raab, zeigte sich beim Rundgang in der Stadt Feldbach von der Vitalität der Kleinstadt beeindruckt.
In Sissis Weinbar organisierte die südoststeirische Abgeordnete zum Nationalrat, Agnes Totter, einen Austausch mit Frauen in der Region. Im Anschluss ging es in das Feldbacher Startup-Center, wo in drei Runden über Integration vor Ort, Frauen und Bildung und die Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern diskutiert wurde. Der Direktor des Österreichischen Integrationsfonds, Franz Wolf und die Leiterin des Integrationszentrums Steiermark, Sabina Dzalto, luden zu diesem Austausch mit der Ministerin.
Austausch im Startup-Center
Vizebürgermeister Christian Ortauf begrüßte die Gäste im Startup-Center. Engagierte Bürger und Funktionäre diskutierten die Herausforderungen und Chancen der Integration in Gemeinden. Mit dabei waren neben der Stadträtin Sonja Skalnik auch die Nationalratsabgeordnete Agnes Trotter sowie Vertreterinnen und Vertreter des AMS, der Feuerwehr und der Polizei, der Caritas und weitere Multiplikatoren im Integrationsbereich.
Unterstützung von ÖIF und Bundeskanzleramt
Um das Zusammenleben zu stärken sowie Migranten bei der sprachlichen und kulturellen Integration zu unterstützen, fördert der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) mit Unterstützung des Bundeskanzleramts und des Österreichischen Gemeindebunds ehrenamtliche Integrationsinitiativen, die zum Gelingen der Integration beitragen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind bereits tausende Menschen in umliegende Nachbarländer geflüchtet, auch in Österreich suchen Personen Schutz. Zahlreiche ehrenamtlich Engagierte, Vereine und Gemeinden unterstützen Menschen aus der Ukraine in der ersten Zeit nach ihrer Flucht. Um diese in ihrem Engagement unbürokratisch fördern zu können, stellt der Österreichische Integrationsfonds gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt eine neue Fördermöglichkeit zur Verfügung. Damit können zukünftige ehrenamtliche Initiativen in ihrer Arbeit für Ukrainerinnen und Ukrainer unterstützt werden. Bis zu 2.500 Euro stehen dafür pro Initiative zur Verfügung.
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