Comeback
Südoststeirer investieren fast 1 Milliarde Euro in die Zukunft
Was den Comeback-Plan der Regierung betrifft, hat auch ÖVP-Nationalratsabgeordnete Agnes Totter klare Vorstellungen für den Neubeginn in der Wirtschaft und am Arbeitsmarkt.
Jedenfalls sind Investitionsprämien in der Höhe von 92,6 Millionen Euro allein für den Bezirk Südoststeiermark beantragt.
Arbeitsplätze schaffen
Zur Überwindung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie habe die Bundesregierung einen Comeback-Plan gestartet, wie Agnes Totter aus der Gemeinde Kirchbach-Zerlach erklärt: "Das Ziel dieses Planes ist, Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten. Dazu werden wir vor allem auch die kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen." Darüber hinaus werde man die Digitalisierung und Ökologisierung weiter vorantreiben, um den Standort nachhaltig zu stärken.
896 Millionen Euro werden im Bezirk investiert
Eine zentrale Rolle in den Comeback-Plänen spiele die Investitionsprämie, so Agnes Totter. Damit unsere Klein- und Mittelbetriebe zu dem finanziellen Bonus kommen können, müssen erste Investitionsmaßnahmen spätestens am 31. Mai 2021 zu laufen beginnen.
In der Südoststeiermark schaut es gut aus, die Betrieb holen sich die Prämie ab. 3.517 Anträge brachten die Unternehmer ein, dabei handelt es sich um die Summe von insgesamt 92,6 Millionen Euro. Das entspreche wiederum einem Investitionsvolumen von 896 Millionen Euro, rechnet Totter vor.
Im Budget hat die Regierung für Investitionsprämien 5 Milliarden Euro bereitgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Breitbandausbau, hierfür sind 1,4 Milliarden Euro budgetiert.
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