Neues von der Vulkanlandsternwarte
Mond - Die Gestirne als Zeitgeber

Die Färbung des Mondes während einer Mondfinsternis sagt viel über die Erdätmosphäre aus. | Foto: Günter Kleinschuster
  • Die Färbung des Mondes während einer Mondfinsternis sagt viel über die Erdätmosphäre aus.
  • Foto: Günter Kleinschuster
  • hochgeladen von Günter Kleinschuster

Zeit. Sonne und Mond sind die riesigen Zeiger in dieser Uhr. Die Sonne schenkt uns den Tag. Einmal umrunden wir diesen Stern, diese Zeitspanne nennen wir Jahr. Der Mond schenkt uns den Mon(d)at. Als kosmisches, visuelles Glockenspiel erscheinen immer wieder nach unverrückbaren Intervallen die Finsternisse. Vor 14 Tagen durfte ich von der Sonnenfinsternis berichten. Genau 14 Tage später hat der Mond den Weg vor der Sonnenscheibe genau hinter die Erde zurückgelegt, die halbe Erdumrundung, es ist Vollmond. Und genau diesen ewigen Gesetzen nach folgt auf die Sonnenfinsternis eine Mondfinsternis. Ehrfurcht habe ich vor den alten Kulturen, die diese Finsternisse vor 2.600 Jahren berechnen konnten, ohne die von uns geschätzten Halbleitern. Ein paar Jahrhunderte später spielten die Griechen alle modernen Flacherde Anhänger an die Wand, als sie bemerkten das der runde Erdschatten immer rund bleibt - egal ob die Mondfinsternis Morgen, Mittags oder Abend stattfindet. Eine Eigenschaft die nur stattfinden kann, wenn die Erde eine Kugel ist. Wir sollten uns ein Beispiel an unseren Vorfahren nehmen und unseren Himmel wieder genauer beobachten. Wir wären der Natur wieder näher! Die heutige Mondfinsternis war von uns aus nicht sichtbar, diese nahm ich im Jahr 2018 auf.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Die Wallfahrtskirche Eichkögl mit dem neuen Kindergarten im Hintergrund. | Foto: RegionalMedien
12

Ortsreportage Eichkögl
Eine wirklich feine Wohngemeinde

Eichkögl mit seiner Pfarr- und Wallfahrtskirche "Klein Mariazell" liegt sanft eingebettet am Nordrand des Steirischen Vulkanlandes. Die Gemeinde entwickelt sich dank verschiedener Bauvorhaben stetig weiter. EICHKÖGL. Die Gemeinde Eichkögl im Norden des Bezirkes Südoststeiermark zeichnet sich durch die hervorragende Wohnqualität aus. Für den regen Zuzug ist unter anderem auch der stetige Ausbau der Infrastruktur verantwortlich. Der Ausbau des knapp vier Kilometer langen Weges vom Bachergraben...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Herwig Brucker
Anzeige
Die Riegersburg thront auf einem Vulkanfelsen und wacht über die Region mit Strahlkraft weit über alle Grenzen hinaus. | Foto: Vulkanland/Bergmann
7

Leben in Riegersburg
Die Tourismusgemeinde mit noch mehr Strahlkraft

Riegersburg hat sich selbst touristisch noch weiter aufgewertet. Mit dem gerade erst neu eröffneten Camping-Resort gegenüber dem Seebad dürften jährlich mehr als 35.000 Nächtigungen unter der Burg dazukommen. RIEGERSBURG. Die Erlebnisregion Thermen- und Vulkanland ist um ein touristisches Highlight reicher. Das steirische Familienunternehmen Gebetsroither und die Familie Liechtenstein haben das Camping-Resort Riegersburg gegenüber dem Seebad feierlich eröffnet. 35.000 bis 40.000 Nächtigungen,...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Heimo Potzinger

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.