Mobilitätspreis geht ins Vulkanland

Die Preisträger Franz Peter Zehethofer, Karl Puchas und Florian Lugitsch (Mitte, v.l.) mit VCÖ-Experte Markus Gansterer (.r.), Landesrat Anton Lang (2.v.r.) und Dietmar Schubel von der ÖBB (l.). | Foto: Land Steiermark
  • Die Preisträger Franz Peter Zehethofer, Karl Puchas und Florian Lugitsch (Mitte, v.l.) mit VCÖ-Experte Markus Gansterer (.r.), Landesrat Anton Lang (2.v.r.) und Dietmar Schubel von der ÖBB (l.).
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Der heurige VCÖ-Mobilitätspreis Steiermark war dem klimaverträglichen Verkehr gewidmet. Wohin sonst sollte der Hauptpreis gehen, wenn nicht in das Steirische Vulkanland, in dem die Visionäre in Sachen erneuerbarer Energie daheim sind. Den Gesamtsieg holte das Projekt „eautoteilen im Vulkanland". Silber ging ex aequo an das Projekt "rund um mobil Semriach" sowie das Grazer Fahrrad-Lieferservice "velofood".

Sieg für "eautoteilen"

Heuer ging der Sieg in die Südosteiermark: 23 Gemeinden und 16 Unternehmen sind seit 2016 an "eautoteilen im Steirischen Vulkanland", dem österreichweit größten Carsharing-Projekt, beteiligt. Sie starteten die Initiative mit dem Ziel, ein Bewusstsein für gemeinschaftliche Nutzung von Fahrzeugen zu schaffen, und stellen einer großen Zielgruppe insgesamt 41 Elektrofahrzeuge sowie 16 elektrische Nutzfahrzeuge zur Verfügung. In diesem Zusammenhang haben sie 73 öffentlich zugängliche E-Tankstellen installiert.
"Es ist wirklich sehr schön, dass so viele Betriebe beteiligt sind und wir freuen uns sehr über den Preis", sagte Karl Puchas, der Geschäftsführer der LEA GmbH in Auersbach, der den Preis gemeinsam mit Florian Lugitsch von e-Lugitsch in Gniebing und Franz Peter Zehethofer vom gleichnamigen Autohaus in Riegersburg stellvertretend für alle Projektteilnehmer entgegennahm.
Der VCÖ-Mobilitätspreis Steiermark wird vom VCÖ (Verkehrsclub Österreich) in Kooperation mit dem Land Steiermark und den ÖBB durchgeführt und auch vom Verkehrsverbund Steiermark, der Holding Graz und der Energie Steiermark unterstützt.

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