Abwanderung

Beiträge zum Thema Abwanderung

Die Spitzenkandidaten Martin Gruber, Rene Cerne, Klaus Köchl, Heidrun Knafl, Gabriel Hribar und Franz Pirolt (von links) | Foto: Grimschitz

Wahlkreis Ost: Monopolstellung der Apotheken soll abgeschafft werden

Bei der WOCHE-Podiumsdiskussion äußerten sich die Spitzenkandidaten dazu, wie sie die Abwanderung stoppen und den Beruf für Landärzte attraktiver machen wollen. ST. VEIT. Bei der WOCHE-Podiumsdiskussion stellten sich die Spitzenkandidaten des Wahlkreises-Ost Klaus Köchl (SPÖ), Franz Pirolt (FPÖ), Martin Gruber (ÖVP), Heidrun Knafl (Grüne), Rene Cerne (Team Kärnten) und Gabriel Hribar (Neos) den Fragen. Unter anderem wurde auch darüber gesprochen, wie die Abwanderung gestoppt werden kann....

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  • Kristina Orasche
Wie wollen die Landtagswahl-Spitzenkandidaten Kärnten für die Jugend attraktiv machen? | Foto: Pixabay
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Landtagswahl Kärnten: Kandidaten zu Chancen für die Jugend

Die WOCHE befragte die Kärntner Spitzenkandidaten zu wichtigen Fragen für das Land, etwa zur Abwanderung der Jungen. WOCHE: Ihre wichtigste Maßnahme, um junge Kärntner im Land zu halten bzw. zurückzuholen? Peter Kaiser (SPÖ): "Über das Programm „AkademikerInnenjobs“ fördern wir den ersten Arbeitsplatz junger HochschulabsolventInnen. Die Start-up-Szene findet im Gründerzentrum „build!“ einen Inkubator, mit Investitionen in Forschung- und Entwicklung schaffen wir Chancen in zukunftsträchtigen...

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Diskutierten: Martin Gruber, Rene Cerne, Klaus Köchl, Heidrun Knafl, Gabriel Hribar und Franz Pirolt (von links) | Foto: Verena Grimschitz

Podiumsdiskussion: Die wichtigsten Themen aus Völkermarkter Sicht

VÖLKERMARKT (sj). Vergangenen Donnerstag fand im Rathaushof in St. Veit die Podiumsdiskussion der WOCHE in Kooperation mit Antenne Kärnten statt. Die sechs Spitzenkandidaten im Wahlkreis Ost wurden dabei auch zu aktuellen Themen im Bezirk Völkermarkt befragt. Ihre Antworten zum Erhalt des Güterverladebahnhofes Kühnsdorf und welche Maßnahmen sie gegen die Abwanderung im Programm haben, erfahren Sie hier. Welche Jugendsünden die Spitzenkandidaten begangen haben, erfahren Sie in diesem Video:...

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  • Simone Jäger
Christian Hafenecker sorgt sich um die Zukunft des Bezirks. | Foto: FPÖ

Hafenecker: Negativ-Spirale des Bezirks erreicht neuen Tiefpunkt

Lilienfeld lag 2017 bei Abwanderung bundesweit unter Top-3 Bezirken, seit 2010 sperrte ein Drittel der Wirte zu BEZIRK LILIENFELD. Mit einem Bevölkerungsrückgang um 1,21 Prozent gehörte der Bezirk Lilienfeld 2017 zu den traurigen Top-3 Abwanderungsbezirken in ganz Österreich, wie aus der jüngsten Publikation der Statistik Austria hervorgeht. Für FPÖ-Bezirksparteiobmann  Christian Hafenecker, hat damit die „Negativ-Spirale des Bezirks, die seiner Ansicht nach von ÖVP und SPÖ völlig ignoriert...

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  • Markus Gretzl
LAG-Obmann Gerhard Pirih, Brigitte Schmölzer (AMS), Siegfried Arztmann (WK), Anna Kostwein (Nockregion), Peter Demschar (WK), Christine Sitter (Nockregion), Alexander Szöllösy (AGZ Ressourcenzentrum) und Alexander Baldele (Hotel Nockalm)

Firmen teilen sich die Mitarbeiter

Erster Arbeitgeberzusammenschluss (AGZ) wurde nun mit 14 Betrieben gegründet. NOCKREGION (ven). Ein weiterer Schritt zur Schaffung von Arbeitsplätzen und gegen die Abwanderung ist der LAG Nockregion-Oberkärnten in Zusammenarbeit mit 14 Betrieben, Wirtschaftskammer und AMS gelungen. Sie haben den ersten AGZ - Arbeitgeberzusammenschluss - gegründet. Aus Teilzeit- ein Vollzeitjob "Vollbeschäftigung ist ein wichtiger Faktor, um in der Region zu bleiben", so LAG-Managerin Christine Sitter. Wenn...

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  • Verena Niedermüller
Im Gespräch: Johann Weber (ÖVP), Wolfgang Knes (SPÖ), Bernard Smrntik (Neos) und Christian Ragger (FPÖ) (von links) | Foto: Kristina Orasche
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MIT VIDEO: Runder Tisch mit den Wahlkreis-Spitzenkandidaten

BEZIRK VÖLKERMARKT (sj). Die WOCHE lud die Spitzenkandidaten der Nationalratswahl, die am Sonntag stattfindet, im Wahlkreis Ost (St. Veit, Wolfsberg, Völkermarkt) am 28. September zu einem runden Tisch. Dieser fand im Hotel Aldershoff in Wolfsberg statt. Hier geht's zum Video Der Einladung folgten Nationalratsabgeordneter Wolfgang Knes (SPÖ) aus St. Stefan im Lavanttal, Gemeinderat und LFS-Lehrer Johann Weber (ÖVP) aus St. Stefan im Lavanttal, Christian Ragger (FPÖ) aus Frantschach und der...

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  • Simone Jäger
Diskutieren im Porcia Center: Dorothea Gmeiner-Jahn, Markus Unterdorfer-Morgenstern, Gabriel Obernosterer, Günther Novak und Erwin Angerer
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MIT VIDEO: Politik will sich für den Bezirk einsetzen

Die WOCHE bat alle fünf Spitzenkandidaten des Wahlkreises 2C zum Runden Tisch. Dort diskutierten Gabriel Obernosterer (ÖVP), Günther Novak (SPÖ), Erwin Angerer (FPÖ), Dorothea Gmeiner-Jahn (Grüne) und Markus Unterdorfer-Morgenstern in Vertretung von Hermann Bärntatz (Neos) über aktuelle Themen im Bezirk. SPITTAL (ven).  Wir sind hier in einem leerstehenden Einkaufszentrum. Jeder von ihnen will die Wirtschaft in der Region stärken. Wie könnte das gehen? Gmeiner-Jahn: Man muss schauen, dass man...

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  • Verena Niedermüller
Alle für ein (Bau-)Ziel: Am 1. Mai soll das neue Kaufhaus mit seinen Geschäften fertig sein.

Gaming bekommt ein Kaufhaus

Im Gebäude des alten Spar-Supermarkts sollen ab Mai 2018 vier neue Geschäfte eröffnen. GAMING. Zwei Jahre ist es leer gestanden, nun wird fleißig gebaut. Die Rede ist vom Gebäude des ehemaligen Spar-Supermarkts im Ortskern von Gaming. Auf einer Fläche von knapp 500 Quadratmetern sollen ab 1. Mai nächsten Jahres vier Geschäfte eröffnen. Für Gamings Bürgermeisterin Renate Gruber eine klare Bekennung der Wirtschaft zu Gaming: "Ich freue mich sehr über das neue Kaufhaus und wünsche den...

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  • Michael Hairer
Michael Guttmann stellt vom 14. bis 30. September 2017 seine Fotografien im Kulturzentrum "die künstlerei" in Tamsweg aus. Der Titel der Ausstellung: "Stillstand und Bewegung" | Foto: Michael Guttmann
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Die "Bewegung" künstlerisch betrachtet

"Wir als Kulturverein unterstützen Zuzug und Wiederkommen", sagt LKV-Chef Robert Wimmer im Vorfeld der Eröffnung der Saison 2017/2017. TAMSWEG. „Fotografie ist für mich mehr als nur Ablichten. Es ist ein Mittel und der Versuch die Welt zu verstehen. Es geht mir nicht um das Festhalten der Wirklichkeit, sondern um deren Ausleuchtung“, wird Michael Guttmann aus Sankt Margarethen im Lungau in einer Aussendung der Lungauer Kulturvereinigung (LKV) zitiert. Guttmann, gelernter Reprofotograf und...

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  • Peter J. Wieland
Christian Hafenecker,  Walter Rosenkranz, Hannes Amesbauer, Georg Murg und Arno Schönthaler. | Foto: FPÖ

Gipfeltreffen im Terzerhaus

MITTERBACH. Auf der Gemeindealpe in Mitterbach am Erlaufsee ein „Gipfeltreffen“ der FPÖ-Landesspitzenkandidaten zur kommenden Nationalratswahl für die Steiermark und Niederösterreich, LAbg. Hannes Amesbauer, BA und NAbg. Dr. Walter Rosenkranz, sowie des FPÖ-Wahlkreisspitzenkandidaten für NÖ Mitte, NAbg. Christian Hafenecker, MA, statt. Die freiheitlichen Spitzenpolitiker analysierten dabei die Probleme, welche sowohl das südliche Niederösterreich im Bezirk Lilienfeld als auch die nördliche...

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  • Eva Dietl-Schuller
Das Türschild der Bank Austria wird noch in diesem Herbst abmontiert.

Mistelbach: Bank AUStria

Mit der Schließung der Filiale am Hauptplatz zieht sich die Bank Austria völlig aus dem Bezirk zurück. MISTELBACH. Es ist eine der ersten Adressen im Bezirk. Hauptplatz Mistelbach. Dort findet sich die Bezirkshauptmannschaft, das Rathaus, Geschäfte, Lokale und die Bank Austria. Die einzige Filiale im gesamten Bezirk. Allerdings nicht mehr lange. Wir schließen "Wir haben mit 3. August begonnen unsere Kunden über die Schließung der Filiale mit 25. Oktober zu informieren", bestätigt Franz Weiß aus...

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  • Karina Seidl-Deubner
Werbetrommel für mehr Hauptwohnsitze: St. Andräs Finanzreferent Vizebürgermeister Daniel Fellner stellt die neu adaptierte Studentenförderung vor | Foto: Mörth
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Unter 10.000 Einwohner gerutscht: St. Andrä wirbt mit Lockruf um Studenten!

Der Gemeinderat der Stadtgemeinde St. Andrä im Lavanttal beschloss in seiner gestrigen Sitzung die Studentenförderung neu. petra.moerth@woche.at ST. ANDRÄ. Seit Kurzem ist klar, dass in St. Andrä das Worst-Case-Szenario, unter die 10.000 Einwohner-Marke zu rutschen, leider bereits eingetreten ist: "Wir verzeichnen zurzeit nur mehr 9.977 Einwohner", bedauert Finanzreferent Vizebürgermeister Daniel Fellner (SPÖ). Denn wenn die Stadtgemeinde St. Andrä künftig die 10.000 Einwohner-Grenze...

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  • Petra Mörth
Erwin Pröll (li.) und Andrä Rupprechter präsentieren den Zwischenbericht des Masterplan für den ländlichen Raum.

Rupprechter: Masterplan für ländlichen Raum im Sommer fertig

Abwanderung, Gesundheitsversorgung und Digitalisierung: Das sind die drei Problemkinder am Land. Der Masterplan soll künftigen Regierungen eine Handlungsanweisung im Umgang mit diesen Themen geben. ÖSTERREICH. Es ist eine schleichende Entwicklung, die erst in zehn oder zwanzig Jahren so richtig spürbar sein wird: die Abwanderung im ländlichen Raum. Vor allem Frauen und gut Gebildete zieht es in die Städte, die mehr Job- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie auch ganztägige Kinderbetreuungsangebote...

  • Linda Osusky
Corinne Cuvelier, Margit Heissenberger, Ingrid Gritschacher und Ilona Tanos
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Kärntens Fluch(t) - eine Diskussion mit dem BFC

Margit Heissenberger will junge Menschen motivieren, in die Heimat zurückzukommen. SPITTAL (ven). Unter dem Motto "Kärntens Fluch(t) - sag mir, wo die Jugend ist", hat das Business Frauen Center (BFC) mit Ingrid Gritschacher, Ilona Tanos und Corinne Cuvelier zum Diskussionsabend mit Margit Heissenberger (Initiative für Kärnten) in die Spittaler Drautalperle geladen. Keine Arbeitsplätze Heissenberger: "Peter Handke sagte mal: Wenn du nach Kärnten willst, musst du dir einen Sessel mitnehmen",...

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Alice Ebenberger (2.v.re.) durfte die SozialMarie für die "Demografiebeauftragte" entgegennehmen | Foto: KK
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SozialMarie geht an die Nockregion

"Demografiebeauftragte" ausgezeichnet, Projekt läuft im Oktober 2017 aus, demografischer Wandel bleibt bestehen. WIEN, NOCKREGION. Das Projekt "Demografiebeauftragte" der LAG Nockregion ist vor dem Vorhang: Alice Ebenberger, die bereits 2012 den Preis für Dorfservice nach Kärnten geholt hat, ist mit der SozialMarie ausgezeichnet worden. 15 Gemeinden zusammen Ebenberger und das gesamte Team der LAG freuen sich sehr über diese internationale Anerkennung und hoffen, dass die Region den...

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  • Verena Niedermüller
Margit Heissenberger
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Berufsanfänger sollen wieder heim

Wer die Heimat verlässt, um zu studieren, sollte danach zurückkehren, wünscht "Back to Carinthia". GAILTAL (nic). Sie gehen nach dem Schulabschluss aus der Heimat fort. Das Ziel sind die Universitätsstädte wie Wien, Graz oder Salzburg. Doch was passiert, wenn die Ausbildung abgeschlossen und ein erster Job gesucht wird? Viele kommen nur noch zu Besuch. Unterstützung gesucht Die Initiative "Back to Carinthia" möchte das ändern. Geschäftsführerin Margit Heissenberger ist selbst Rückkehrerin und...

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  • Nicole Schauerte
Bürgermeister Helmut Schuecker und Amtsleiter Friedrich Kadrnoschka vor den Baugründen. Vier Euro verlangen die Ludweiser dafür - aber um's reich werden geht es nicht.
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Ludweis-Aigen: Nirgendwo kommt man so günstig zum eigenen Haus

Grundstücke kosten vier Euro pro Quadratmeter. Wie die Ludweiser die Abwanderung bekämpfen wollen. Plus: Alle Gemeinden des Bezirks im Vergleich. LUDWEIS-AIGEN. 88 Euro: so viel kostet ein Quadratmeter Baugrund im Durchschnitt in Niederösterreich. In Ludweis-Aigen kann man darüber nur den Kopf schütteln: hier kann man schon um vier Euro pro Quadratmeter Grund und Boden erwerben - das hat das Wirtschaftsmagazin "Gewinn" in der aktuellen Ausgabe erhoben. Billigstes Pflaster Österreichs...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Die Studierenden haben sich mit Wirtschaftstreibenden vernetzt | Foto: KK

Studenten bei Wirtschaftsgesprächen

Drei Lavanttaler Studenten waren bei den Millstätter Wirtschaftsgesprächen mit dabei. LAVANTTAL. Lavanttaler Studierende vernetzten sich auf Einladung von Wirtschaftslandesrat Christian Benger mit Top-Managern, Wissenschaftlern und Geistlichen im Rahmen der ersten Millstätter Wirtschaftsgespräche. Drei Lavanttaler dabei „Seit Jahrzehnten verlassen im Schnitt 5.241 junge Kärntnerinnen und Kärntner jährlich ihr Heimatbundesland. Dies tun sie vor allem aus ausbildungstechnischen Gründen und kommen...

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  • Kristina Orasche
Günther Platter und Johannes Tratter informieren über die Schwerpunktsetzung 2017 für GAF-Mittel. | Foto: Land Tirol

Mehr Förderung für fusionsfreudige Gemeinden

TIROL. Bei der Regierungssitzung am 2. Mai legte die Landesregierung drei Schwerpunkte bei der Vergabe von Bedarfszuweisungen an Gemeinden fest. Die drei Schwerpunkte sind interkommunale Zusammenarbeit, strukturschwache Gemeinden, die von Abwanderung bedroht sind, sowie Gemeinden, die sich zusammenlegen wollen. GAF-Fördermittel GAF-Fördermittel (Mittel des Gemeindeausgleichsfonds) stehen für die Infrastruktur von Gemeinden sowie für die Instandhaltung von Schulen, Kindergärten und...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Die Marktgemeinde Gröbming hat in den letzten zehn Jahren bezirksweit den stärksten Zuzug verzeichnet. | Foto: Gemeinde Gröbming

Entwicklung der Einwohnerzahlen im Bezirk Liezen

Die Bevölkerungszahlen sind weiter rückläufig. Der Bezirk hat aber auch einige Lichtblicke. Wenn man unseren Bezirk in drei Regionen einteilt (Gebiete der Bezirkshauptmannschaft Liezen, Politischen Expositur Gröbming sowie der ehemaligen Expositur in Bad Aussee), dann fallen die Ergebnisse der Einwohner-Statistiken dreigeteilt aus. Während sich die meisten Gemeinden im westlichen Teil des Bezirkes über einen Zuzug freuen, vermeldet die Region Ausseerland-Salzkammergut einen kaum spürbaren...

  • Stmk
  • Liezen
  • Christoph Schneeberger
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Leserbrief: Fehlentwicklungen in der Nationalparkregion

Warum die Menschen nicht in unserer Region gehalten werden können und abwandern Nachhaltigkeit im Oberpinzgau ist leider nur ein Schlagwort mit dem die Realität an vielen orten leider nicht mithalten kann. Konsequentes Bekennen zur Qualität bei allen Berührungsppunkten mit unserer Marke wäre allerdings die Voraussetzung, um langfristig ordentliche Preise erzielen zu können und auch den Mitarbeitern im Tourismus ordentliche Gehälter zahlen zu können. Damit nicht noch mehr abwandern, als dies...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gudrun Dürnberger
Philipp Kappler (22) vernetzt junge Kärntner in Wien, mit Geschäftsführerin Juliette Glas | Foto: KK
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Junge Kärntner formieren sich in Wien

Junge Kärntner in Wien wollen ihre Heimat mitgestalten – es sind mittlerweile über 300 Engagierte. KÄRNTEN, WIEN. Rund 5.000 junge Kärntner verlassen jedes Jahr das Bundesland, um auswärts zu studieren oder zu arbeiten. Einer von ihnen ist der ehemalige Schülervertreter Philipp Kappler (22). Der gebürtige Wolfsberger studiert Wirtschaftsrecht und Politikwissenschaft. "Ich kann mir eine Rückkehr nach dem Studium vorstellen", sagt Kappler. "Das Land hat mir viel gegeben, mich geprägt." Vor allem:...

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  • Gerd Leitner
Seit Jahresbeginn ist Elisabeth Reiterer beim Regionalmanagement im Grottenhof für das Jugendmanagement zuständig. | Foto: RM
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Neue Jugendregionalmanagerin: "Ich bin die Lobbyistin der Jugend"

Elisabeth Reiterer aus Oberhaag ist seit Jänner Jugendmanagerin der Region Südweststeiermark. Im exklusiven Interview spricht sie über Abwanderung, das Regionalmanagement und warum Jugendliche manchmal vergessen werden. Was war der Hauptbeweggrund, warum Sie sich für den Job beworben haben? ELISABETH REITERER: Mir ist die Abwanderung in Richtung Stadt ein persönliches Anliegen. Man kann nicht sagen, ich könnte das stoppen. Aber vielen Jugendlichen muss man vielleicht nur die Augen öffnen. Bei...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl
Spannendes Kamingespräch: Minister Andrä Rupprechter, Hannes Parth, Daniel Müller-Jentsch, Karl-Heinz Zanon, Ulrike Pröbstl-Haider und Werner Amort (v.l.).
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"Die Urbanisierung ist nicht gottgewollt"

ExpertInnen diskutierten beim Kamingespräch in Ischgl über das kontroversielle Thema "Täler ohne Menschen?". ISCHGL (otko). Der Trend zur Verstädterung ist auch im ganzen Alpenraum zu spüren. Während die städtischen Ballungsräume wachen sind gewisse ländliche Regionen von Abwanderung betroffen. Die Frage "urban oder rural" beinhaltet dabei eine Fülle von Konsequenzen und Schlussfolgerungen, die neben der Lebensqualität auch wirtschaftliche Fragestellungen enthalten. In diesem Zusammenhang luden...

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  • Othmar Kolp

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