Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

Foto: Ebner

Service: Hier erhalten Sie Hilfe nach dem Hochwasser

Die Abteilung Land- und Forstwirtschaft ist nach Katastrophenschäden für die Katastrophenhilfe zuständig. Alle Berufsgruppen und Bevölkerungsschichten können einen Antrag stellen. Dafür hat man bis zu 30 Tage Zeit, den Antrag beim jeweiligen Gemeindeamt einzureichen. In der Regel werden zwischen 20 und 50 Prozent des anerkannten Schadens ausbezahlt. In besonders schwerwiegenden Fällen kann das Land auch eine höhere Beihilfe festlegen. Das Land Oberösterreich hat einen Infofolder zum Download,...

  • Linz
  • Oliver Koch
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Abschlussbericht Hochwasser - Juni 2013 in Steyregg

Werte Leserinnen und Leser, ein ausführlicher Bericht mit Bildmaterialien über das Hochwasser 2013 in Steyregg ist für sie unter www.ff-steyregg.at zu finden!!!

  • Urfahr-Umgebung
  • Freiwillige Feuerwehr Steyregg
Die Gemeinde Goldwörth war beinahe zur Gänze vom Donauhochwasser erfasst worden. | Foto: StPl/Pertlwieser
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Donaupegel blieb ein Geheimnis

Von Normalität kann man in Feldkirchen, Goldwörth, Walding und Ottensheim noch lange nicht sprechen. BEZIRK (fog). "Menschen stehen bei den Gemeindeämtern vor der Tür, Entfeuchtungsgeräte werden ausgegeben und Helfer sind im Einsatz", sagt Bürgermeisterin Ulrike Böker. Dazwischen muss die Feuerwehr ausrücken, weil eine Woche nach der "Jahrhundert- hochwasserkatastrophe" wieder ein Platzregen mit 40 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 45 Minuten die Straßen und Keller überflutete. Die vier...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
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Überschwemmung auf der Donauinsel, Teil 2

9 Km wandern am Samstag den 08.05.2013 14-18 Uhr im ganzen gebraucht viele Fotos gemacht oft eingesunken 5 Tage nach dem Chaos ging das Wasser bis um 1 Meter zurück oder auch 1,5 Meter, es war aber trotzdem ein Chaos in 2 Teilen weil man hier oft nur 200 Fotos hochladen kann, leider verwendet hae ich eine Digitale Kamera, Panasonic FZ45

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Drako Santander
In ganz Salzburg (wie hier in Hüttau) wurde durch Muren und Hochwasser Privateigentum zerstört, Existenzen sind gefährdet. Deshalb spenden auch SIE für die Opfer der Katastrophe.
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"Wir lassen euch nicht im Stich"

BEZIRKSBLÄTTER Salzburg unterstützen Rot-Kreuz-Spendenaktion. SALZBURG. Ihr Einsatz bei der vergangenen Hochwasser- und Murenkatastrophe war beispiellos und lebensrettend. Im ganzen Land waren hunderte Rot-Kreuz-Mitarbeiter zur Stelle. Ein unbezahlbarer Dienst an unserer Gesellschaft. Finanzielle Not lindern Dennoch: Dem menschlichen Leid der Katastrophe ist schwer entgegenzuwirken. Die materiellen Nöte können wir aber gemeinsam angehen. "Gerade deshalb freue ich mich sehr, dass die...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Angelika Pehab
Hubert Mann steht in den Trümmern seines Personalhauses und kann sich dennoch über Unterstützung freuen.
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Welle der Hilfsbereitschaft

Nach der katastrophalen Flut- und Geröllwelle folgt in Hüttau nun jene der Menschlichkeit. HÜTTAU (ap). „Es ist unglaublich, was gerade bei uns passiert“, ist Hubert Mann fassungslos. Nachdem sein Hotel und das Personalhaus völlig von Hochwasser und Mure zerstört worden sind, meint er diesen Ausspruch diesmal aber im positiven Sinn. Lichtblick im Dreck „Besonders in den Momenten der Verzweiflung holt uns die riesige Welle der Hilfsbereitschaft, die von überall her kommt, wieder aus dem Tief“,...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Angelika Pehab
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Überschwemmung in Albern beim Hafen, 05.06.2013

Einige Fotos haben Schilder und Schriften, die habe ich mit unkenntlich gemacht, farblich überdeckt, weil dass nicht erlaubt wäre die sonst zu veröffentlichen, Ich hoffe sie freuen sich darüber. Die Überschwemmung 2013 war eine wirklich schlimme Sache, ich war in Albern unterwegs und ich hoffe es gefallen Ihnen die Fotos

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Drako Santander
Einsatz am Florianiplatz: auch dort haben sich die „Flood-Tubes“ (Hochwasserschutzschläuche) bestens bewährt.
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Hallein hatte Riesenglück

Ein nur zehn Zentimeter höherer Salzachstand hätte die Stadt „absaufen“ lassen. HALLEIN (rik). Rund 150 Einsätze von etwa 100 Mann bis Montag Vormittag hatte die Halleiner Feuerwehr beim Hochwasser zu verzeichnen. „Jetzt geht es ans Aufräumen“, berichtet Feuerwehr-Chef Rudolf Wessely. Hochwasserschutz-Investitionen haben sich gelohnt Die Stadt hat Riesenglück gehabt, denn ein nur zehn Zentimeter höherer Wasserstand hätte die Stadt unter Wasser gesetzt. Andererseits haben sich die Investitionen...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Ricky Knoll
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Die Aufräumarbeiten nach dem Jahrhunderthochwasser Juni 2013 Linz

Seit Mittwoch 5.6.2013 sinkt der Pegel der Donau in Linz. Bis jetzt ist er von ca 10 Meter auf 7 Meter gesunken. Das Jahrhunderthochwasser hinterlässt deutliche Spuren; Schlamm, Verwüstung, umgerissene Bäume, zerstörte Gebäude… Die Aufräumarbiten sind in vollem Gang. Überall wird mit Baggern und Schneepflügen der Schlamm zurück in die Donau geschoben oder auf Lastwägen weggebracht. Ein großes DANKE an alle die helfen, den Schlamm und Verwüstungen zu beseitigen!!!! Trotz den vieln freiwilligen...

  • Linz
  • Dj Jumper
Hier befindet sich normalerweise die Anlegestelle für Schiffe im Ortsteil Sarmingstein. | Foto: Fotos: Handler
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Alternativer Schutz in St. Nikola

ST. NIKOLA AN DER DONAU. Während man in Grein einen mobilen Hochwasserschutz aufbaute und so das ganz große Desaster verhinderte, setzte man im benachbarten St. Nikola an der Donau auf eine alternative Methode. Seit dem letzten Hochwasser 2002 baute man die Häuser an der Donaubundesstraße nach dem Prinzip des "Hochsiedelns" um. Guter Weg "Dieser alternative Hochwasserschutz hat sehr gut funktioniert", so Nikolaus Prinz, Bürgermeister der Marktgemeinde. "Es ist der richtige Weg." Die Methode...

  • Melk
  • Christian Handler
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ATSV Schärding steht vor möglicher Einstellung des Spielbetriebs

Seit 1949 wird unter dem Namen ATSV Schärding gekickt – die Hochwasserkatastrophe könnte das Aus bedeuten. SCHÄRDING (ebd). Trotz mehrmaliger Hochwasserschäden war der Spielbetrieb des ATSV Schärding noch nie in Gefahr – bis jetzt. "Der höchste Schaden war bis jetzt der vom Hochwasser 2002. Damals beliefen sich die Kosten auf 155.000 Euro. Wenn man alleine schon rechnet was 2002 nicht kaputt ging und jetzt mit Sicherheit zu ersetzen ist, dann belaufen sich dei Kosten wohl auf das Doppelte",...

  • Ried
  • David Ebner
Gasthausbetreiber Hannes Ettlinger treffen gleich zwei Unglücke im sonst ruhigen Sarmingstein. | Foto: Handler
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Schwerer Schlag für Sarmingsteiner Unternehmer

Das Gasthaus Strudengauhof erlebt gleich zwei Katastrophen in einer Woche. SARMINGSTEIN. Beim Jahrhunderthochwasser versank auch die Bundesstraße, die durch die Gemeinde St. Nikola an der Donau führt, komplett in den Fluten. Davon betroffen war auch das Gasthaus Strudengauhof im Ortsteil Sarmingstein. Schutz wirkte "40 cm hoch ist es zu uns gekommen," so Betreiber Hannes Ettlinger. "20cm waren auch im Gasthaus. Das Wasser hat's zu uns reingedrückt." Die erste Etage des zweistöckigen Betriebs...

  • Melk
  • Christian Handler
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Hochwasser 2013: AKTUELLE FOTOS von den Aufräumarbeiten in Schärding

SCHÄRDING. Die Ausmaße der Flutkatastrophe in Schärding werden nun sichtbar. Rund 600 Einsatzkräfte – davon 200 vom Bundesheer – sind derzeit mit den Aufräumarbeiten (Bilder stammen von Mittwoch, 5. Juni) in der Barockstadt beschäftigt. Darunter auch zahlreiche Feuerwehren aus den Bezirken Ried, Grieskirchen und Vöcklabruck. Wie lange die Aufräumarbeiten andauern werden, traut sich derzeit noch niemand zu sagen. Nur soviel: Der Schaden ist enorm, geht in die Millionen … Mehr dazu unter:...

  • Schärding
  • David Ebner

Caritas richtet Hochwasserbüros für Betroffene in Oberösterreich ein

LINZ/EFERDING. Die Caritas in Oberösterreich richtet für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in einzelnen besonders betroffenen Gebieten „Hochwasserbüros“ ein. Diese Anlaufstellen bieten Beratung sowie finanzielle Soforthilfe zur Überbrückung der akuten Notsituation an. Die Büros sind auch mit den örtlichen Krisenstäben in Kontakt und vermitteln wenn nötig auch andere Hilfestellungen, zB. bei Aufräumarbeiten. Weiters unterstützen die Büros auch bei der Antragstellung für die Katastrophenhilfe...

  • Grieskirchen & Eferding
  • BezirksRundSchau Grieskirchen & Eferding
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Haus verliert den Boden unter den Füßen

Gestern waren wohl etliche Menschen geschockt als plötzlich ein Hang wegrutschte, auf dem ein Haus steht. Wieder verlor dadurch eine Familie ihr Heim, denn es wäre lebensgefährlich dort hinein zu gehen. Retten kann man dieses Haus wohl leider auch nicht mehr. Es scheint kein Ende zu nehmen und die Schicksale immer mehr zu zunehmen. In den Nachrichten von Tirol Heute konnte man den Rutsch live sehen: Tirol Heute 03.06.13

  • Tirol
  • Kufstein
  • Alexandra Salvenmoser
Auf der L37 Thierseestraße im Bereich Schmiedtal kam es zu zwei Fahrbahnunterspülungen mit teilweisem Abbruch der Fahrbahn/Asphaltdecke. Im Bild: Bgm. Hannes Juffinger. | Foto: gmedia
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Verkehrsbehinderungen nach dem Hochwasser

Viele Straßen im Bezirk wurden am Wochenende durch das Hochwasser schwer in Mitleidenschaft gezogen und sind vorübergehend gesperrt. Auch der Bahnkorridor Kufstein – Salzburg ist derzeit noch gesperrt. BEZIRK. Nach dem Dauerregen und Hochwasser am Wochenende laufen auch im Bezirk Kufstein die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Dabei wird jetzt das gesamte Ausmaß der Schäden sichtbar. Noch immer sind einige Straßen und Zugverbindungen blockiert, in Thiersee dauern die Sanierungsarbeiten an der L37...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
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NACH DER FLUT – Schäden sichtbar, großes Aufräumen!

Knapp 100 Hangrutschungen und Muren in Tirol Landesregierung bereitet Sofortmaßnahmenpaket für die Hochwasseropfer vor BEZIRK KITZBÜHEL. LH Günther Platter machte sich gemeinsam mit Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler nach der Sitzung mit dem Krisenstab im Landhaus in Innsbruck gleich wieder auf den Weg ins Tiroler Unterland. Beim Lokalaugenschein hat der Tiroler Landeshauptmann von vielen persönlichen Schicksalen erfahren: „Für mich ist es wichtig, die Sorgen und Nöte der vom Hochwasser...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Mit vereinten Kräften packten die Mannen des Bundesheeres an. | Foto: Foto: Vzlt. Riedlsperger
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Alle Einsatzkräfte helfen zusammen

Bundesheer entsendet 80 Soldaten für Aufräumarbeiten nach Hüttau SALZBURG/HÜTTAU. Mit insgesamt 330 Soldaten war das Bundesheer in Salzburg im Assistenzeinsatz. Gemeinsam mit den zivilen Einsatzkräften wurden die Folgen des Hochwassers und der Vermurungen beseitigt. Allein für das Krisengebiet in Hüttau konnten 80 Soldaten gestellt werden. Weiters standen drei Hubschrauber für Erkundungs- und Transportflüge im Einsatz.

  • Salzburg
  • Lungau
  • Angelika Pehab
Mehrere Zugverbindungen im Pongau wurden durch Murenabgänge unterbrochen. | Foto: Neumayr
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Der Pongau – ein Jammertal

Ein Toter, zahlreiche Verletzte und Sachschäden in Millionenhöhe als Folge der Naturkatastrophe. PONGAU (ap). Wasser ist Leben. Nur in diesem unbeschreiblichen Szenario am Wochenende brachte es den Tod. In St. Johann wurde ein 60-jähriger Landwirt – er war gerade bei Aufräumungsarbeiten einer Mure im Ortsteil Einöden tätig – durch eine weitere Rutschung verschüttet und konnte nur noch leblos geborgen werden. Glück im Unglück Mehr Glück im Unglück hatte eine 24-Jährige in Filzmoos. Sie wurde in...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Angelika Pehab
"Mit schwerem Gerät, Baggern und allen verfügbaren Kräften sind wir am Aufräumen", so Hüttaus Bürgermeister Rupert Bergmüller. | Foto: Adler
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"Geröllwelle überrollte alles"

Besonders schwer von Hochwasser und Murenabgängen betroffen war am Sonntag der Ennspongau. ENNSPONGAU (ap). Gerade auch im Ennspongau wüteten verheerende Naturgewalten. Das Einsatzschwergewicht lag dabei im Gemeindegebiet Hüttau, wo einige Wohnhäuser zu evakuieren waren. "Es ist schlichtweg eine Katastrophe. Der Schaden geht in die Millionenhöhe und ist wesentlich größer als beim Hochwasser 2002", erklärt Bgm. Rupert Bergmüller, während er mit Gummistiefel knietief im Dreck steht und beim...

  • Salzburg
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  • Angelika Pehab
Fassungslosigkeit bei den Salzburger Einsatzkräften – die Wassermassen waren nicht aufzuhalten. | Foto: Hribar

"Hochwasser kam gar nicht so überraschend"

Hydrologe Hans Wiesenegger beklagt, dass nur wenige die Hochwasserwarunungen ernst genommen haben. SALZBURG (ap). Das ganze Land steht nach dem Hochwasser und den Murenabgängen unter Schock. Doch so überraschend kam das Ereignis für Johannes Wiesenegger vom Hydrographischen Dienst des Landes nicht. "Schon am Freitag gaben wir eine Hochwasserfrühwarnung hinaus, die allerdings nicht von jedem ernst genommen wurde", bedauert der Hydrologe. Wichtiger Hochwasserschutz Demnach wurde vor Hochwasser an...

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