Naturkatastrophen

Beiträge zum Thema Naturkatastrophen

Hochwasserschutz am Loitzenbach in der Gemeinde Rabenstein an der Pielach | Foto: WLV
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Wildbach- und Lawinenverbauung in Niederösterreich
Schutz vor Naturgefahren: Knapp elf Millionen wurden 2019 investiert

Wildbach- und Lawinenverbauung in Niederösterreich – Bilanz 2019. PIELACHTAL/NÖ. Im Jahr 2019 wurden in Niederösterreich zum nachhaltigen Schutz der Bevölkerung vor Naturgefahren an Wildbächen und Lawinen knapp elf Millionen Euro investiert. Schutzmaßnahmen in 80 Gemeinden Damit konnten Schutzmaßnahmen in 80 Gemeinden durchgeführt werden. Sektionsleiter Christian Amberger betont, dass gerade diese breite Streuung der eingesetzten Mittel eine gelebte Förderung des ländlichen Raumes darstellt,...

  • Pielachtal
  • Tanja Handlfinger
Die Unwetter trafen vor allem Oberkärnten. Dieses Foto zeigt das Ausmaß der Folgen entlang der B 99 in Kremsbrücke.  | Foto: Land Kärnten/Abteilung 9
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Unwetter-Folgen
Natürlicher „Abfall“ belastet Gemeindekassen

Das Beseitigen der Folgen von Erdrutschen, Muren oder Lawinen kann teuer kommen. FPÖ-Nationalratsabgeordneter Erwin Angerer (FPÖ) fordert Novellierung des Bundesgesetzes. KÄRNTEN. Das Aufarbeiten der von Unwetter verursachten Schäden wird vor allem im Oberkärntner Raum noch Wochen andauern. Das Beseitigen der Folgen von Erdrutschen, Muren oder Lawinen stellt Gemeinden vor logistische Herausforderungen – und vor allem finanzielle. Abgaben fällig Nationalratsabgeordneter Erwin Angerer (FPÖ),...

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  • Klagenfurt
  • Peter Michael Kowal
Auch im Katastrophenfall funktioniert in Tirol die Kommunikation der Einsatzkräfte, betonen LHStv Josef Geisler und Sektionschef Hermann Feiner (re.) vom Innenministerium. Dafür haben Land und Bund mit dem Aufbau einer Zweitanbindung für den behördlichen Digitalfunk wie hier in Stiglreith am Ranggerköpfl gesorgt.
 | Foto: © Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller
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Krisen- und Notfallsituationen
Kommunikation der Einsatzkräfte auch bei Leitungs- und Stromausfall

TIROL. Im Tiroler Land sind extreme Wetterbedingungen durch Schnee, Sturm oder Hochwasser immer häufiger der Fall. Die Folgen sind zum Beispiel Muren, die wiederum Telefon- und Datenleitungen beschädigen können. Wenn die Kommunikation zusammenbricht und auch die Funkverbindung nicht mehr funktioniert, ist es wichtig, eine krisen- und katastrophensichere Zweitanbindung zu haben. Deshalb hat man in den vergangenen Jahren das behördliche Digitalfunknetz BOS-Austria aufgebaut, das nun abgeschlossen...

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Ein Leserbrief von Renate Ratzenböck zum Thema: "Biotopschutzgruppe Pinzgau, nachhaltige Pionierarbeit?" | Foto: Angelina Litvin/Unsplash
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Leserbrief
Biotopschutzgruppe Pinzgau, nachhaltige Pionierarbeit?

Dieser Leserbrief stammt von Renate Ratzenböck aus Uttendorf:  Eine Naturkatastrophe unmittelbar vor Augen, ein ganzer Ortsteil ist verwüstet und vermurt, bringt mich zum Nachdenken. Auch wenn einige sagen, das hat es schon immer gegeben!! aber auch in dem Ausmaß?? Plastik, Pestizide, Billigflieger, Bodenverdichtung, Ausbeutung und Zerstörung unserer Natur, verbunden mit Bausünden und dem „nicht mehr genug kriegen“ in allen Bereichen zeigen Wirkung und enden in einem Wort „Klimawandel“. Wir...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Johanna Grießer
Caroline Scheiter mit ihrem Hund Pepper (beide Mitte), zusammen mit dem Team der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg.
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Tag der offenen Tür bei der IRO
VIDEO - Rettungshunde im Einsatz in Maxglan

Die Internationalen Rettungshunde Organisation (IRO) zeigte Einblick in das Training und informierte über weltweite Einsätze. SALZBURG (sm). Für die Hunde sei es ein Spiel, ihnen gehe es um die Motivation, hieß es vergangenen Freitag in der Moosstraße, wo die Zentrale der IRO beheimatet ist. Mit Hundeführern aus Japan, die hier mit ihren Partnern auf vier Pfoten angereist waren, wurde in Live-Vorführungen das Können der Tiere unter Beweis gestellt. Flächensuche in Salzburg "Wir suchen vermisste...

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  • Sabrina Moriggl
Bilder, die man niemals mehr vergessen wird. Der Sankt Pöltner Caritas-Helfer Andreas Zinggl half nach dem Zyklon vor Ort in Mosambik beim Wiederaufbau mit.  | Foto: Caritas
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Naturkatastrophe
Caritas-Helfer erzählt: "Überschwemmte Fläche, so groß wie NÖ"

Zyklon "Idai" zerstörte Mosambik. St. Pöltens Katastrophenhelfer Andreas Zinggl erzählt vom Einsatz vor Ort. BEZIRKSBLÄTTER: Herr Zinggl, am 23. März begaben Sie sich ins Krisengebiet. Wie schnell trafen Sie die Entscheidung, nach Mosambik zu fliegen? ANDREAS ZINGGL: Die Caritas verfügt österreichweit über ein Katastrophenpool. Dafür können sich alle Mitarbeiter freiwillig melden. Am Mittwoch, den 20. März kam der Anruf mit der Anfrage. Ich besprach mich kurz mit meiner Familie, sagte zu und...

  • St. Pölten
  • Nikolaus Frings
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Sandsäcke sind eine Möglichkeit um den Keller vor Wasser zu schützen | Foto: VVO

Wetter
Experten fordern neue Maßnahmen

2018 war geprägt von vielen Wetterextremen. Experten präsentieren nun einen Maßnahmenkatalog. Hochwasser und Frost wechselten sich vergangenes Jahr mit orkanartigen Stürmen und Dürreperioden ab. Der Verband der Versicherungsunternehmen (VVO) präsentiert mit Experten aus der Wissenschaft neue Maßnahmen und Lösungen gegen Wetterextreme in Österreich. Aktuelle Daten für das ablaufende Jahr zeigen, dass jede Region in Österreich von unterschiedlichen Extremwetterereignissen betroffen war....

  • Kärnten
  • St. Veit
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Foto: Land Salzburg/Gerald Valentin

Krispl
Lawine in Krispl abgegangen, zwei Bauernhöfe sind nicht mehr erreichbar

Die Lawine blockiert in Krispl den Zugang zu zwei Bauernhöfen. KRISPL. In Krispl ist heute eine Gleitschneelawine auf eine Gemeindestraße und einen Güterweg im Ortsteil Mitteranger abgegangen. Zwei Bauernhöfe sind derzeit nicht mehr erreichbar. Die Aufräumarbeiten sind voll im Gange. Morgen soll die Straße wieder befahrbar sein. Das gab Gerald Valentin, Lawinenexperte des Landes,  bekannt. „Durch die gestrige Sonneneinstrahlung und den darauffolgenden Regen hat sich zwischen Schneedecke und...

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  • Thomas Fuchs
153 TeilnehmerInnen aus dem Bezirk Innsbruck Land und der Landeshauptstadt wurde an fünf Terminen auf die Anwendung von Digitalfunk und anderen technischen Hilfsmitteln zur Bewältigung von Katastrophen geschult. Das dritte Modul der fünfteiligen landesweiten Ausbildungsreihe für Gemeinde-Einsatzleitungen ist damit abgeschlossen.  | Foto: © Land Tirol/Zivil- und Katastrophenschutz

Katastrophenschutz
Weiterbildung für die Gemeinde-Einsatzleitungen

TIROL. Seit zwei Jahren werden Mitglieder der Gemeinde-Einsatzleitung in einem speziellen Schulungsprogramm auf die Anwendung von Digitalfunk und anderen technischen Hilfsmitteln zur Bewältigung von Katastrophen geschult. Jetzt konnte das dritte Modul der fünfteiligen landesweiten Ausbildungsreihe abgeschlossen werden.  Halbzeit bei Ausbildung für Gemeinde-Einsatzleitungen Für die 153 Teilnehmer aus dem Bezirk Innsbruck Land und der Landeshauptstadt heißt es nun: Halbzeit. Das fünfteilige...

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Derzeit ist die Behelfsbrücke des Landes beim Brückenneubau in der Kelchsau im Einsatz. Im Katastrophenfall kann sie von einem Team der Straßenmeisterei überall in Tirol aufgebaut werden.
 | Foto: © Land Tirol
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Behelfsbrücken
Ersatzbrücken können nun auch von Straßenmeisterei Zirl gebaut werden

TIROL. Sie kommen zum Einsatz, wenn die Natur wieder zugeschlagen hat oder andere Katastrophenereignisse normale Brücken zerstört oder gesperrt haben: die Behelfsbrücken des Österreichischen Bundesheeres und des Landes Tirol. Ab sofort kann auch die Straßenmeisterei Zirl auf die zwei sogenannten D-Brückengeräte zugreifen.  Im Katastrophenfall ist rasch für eine Ersatzbrücke gesorgtDie Behelfsbrücke in der Pontlatz Kaserne in Landeck weißt eine maximale Spannweite von 110 Metern auf. Mit dieser...

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Landtagsabgeordneter Bürgermeister Christoph Kainz, Präsident des NÖZSV: „Wir werden das Schwerpunktthema des Jahres 2018 im kommenden Jahr fortführen um die Bevölkerung noch intensiver zu diesem Themenschwerpunkt zu informieren.“ | Foto: NÖZSV

Unwetter, Sturm und Überschwemmungen
Zivilschutz ist nicht nur in Kärnten gefordert

BEZIRK (red). Es kann so schnell gehen – ein Sturm fegt über den Ort, und schon ist das Unglück da: Dächer sind abgedeckt, Häuser beschädigt und der Strom ist weg – genau das ist diese Woche in Ferlach passiert. Und der Strom war lange weg – bis zu 4 Tagen. Das heißt: 4 Tage kein Licht, kein Kühlschrank, kein warmes Wasser – vielleicht auch überhaupt kein Wasser, kein Radio, kein Fernsehen, keine Mikrowelle, kein E- Herd und kein Einkaufen – ohne Strom geht auch im Supermarkt nichts...

  • Baden
  • Maria Ecker
Naturgefahrenmanagement ist ein zentrales Thema in der EU-Alpenraumstrategie und bei den Tiroltagen beim Europäischen Forum Alpbach. Präsident Franz Fischler, EUSALP-Aktionsgruppenleiterin Maria Patek vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus und Tirols Katastrophenschutzreferent LHStv Josef Geisler (re.) begrüßen dazu in Alpbach eine Reihe hochkarätiger ExpertInnen. | Foto: Land Tirol
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EUSALP: Gemeinsam Naturgefahrenmanagement fokussieren

Bei der EUSALP-Fachtagung stand besonders das Thema des Naturgefahrenmanagements im Fokus. Gemeinsam möchten die Länder der Europaregion die Herausforderungen angehen und Strategien für den Alpenraum entwickeln. TIROL. Allein in Tirol waren im vergangenen Jahr 54 Gemeinden von Naturkatastrophen betroffen, erläutert LHStv Josef Geisler. Auch Südtirol und das Trentino, hat mit den Folgen von Muren oder anderen Naturgefahren zu kämpfen.  EUSALP-Aktionsgruppe 8 Die sogenannte EUSALP-Aktionsgruppe...

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  • BezirksBlätter Tirol
Beim letzten großen Unwetter in Seeboden kam die Feuerwehr Sachsenburg mit einer Pumpe zu Hilfe. In Sachsenburg ist ein dezentrales Lager eingerichtet

FPÖ fordert Katastrophenschutzlager für Oberkärnten

Zu den zwei ausgestatteten Lagern will Christoph Staudacher ein drittes im Bezirk Spittal. "Katastrophenschutzpläne müssen evaluiert werden" BEZIRK SPITTAL (ven). Katastrophen-Einsätze werden für die Einsatzkräfte immer mehr. Extreme Wetterkapriolen mit Überschwemmungen und Vermurungen nehmen zu. FPÖ-Landtagsabgeordneter Christoph Staudacher setzt sich deshalb für die Einrichtung eines Katastrophenschutz-Lagers (Kat-Lager) in Oberkärnten ein. Bisher gibt es das nur in Klagenfurt und in Villach....

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Neuer Ausschuss: Christopher Juen, Bezirksobmann Franz Siess, Helmut Alexander, Altobmann Franz Prucha, Christian Schütz, Andreas Egger, Wolfgang Suchentrunk und Egon Stigger (v.l.).
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Landeck: Petrijünger unter neuer Führung

Neuer Revierausschuss einstimmig gewählt: Nach 20 Jahren übergab Bezirksobmann Franz Prucha sein Amt an Franz Siess. LANDECK (otko). Vergangenen Freitag fand im Hotel Sonne die Bezirksversammlung des Tiroler Fischereiverbandes für den Bezirk Landeck statt. Nach 20 Jahren als Bezirksobmann des Fischereiverbandes übergab Franz Prucha sein Amt. "Ich habe eine große Freude, dass doch jemand das Amt des Obmanns übernimmt und sich ein Revieraussschuss gefunden hat", so Prucha. Unter der der Leitung...

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  • Landeck
  • Othmar Kolp
Der Oberländer Nationalrat Dominik Schrott. | Foto: Österreichisches Parlament

NR Schrott: Budget ist ein starkes Signal der Generationengerechtigkeit

"Schulden sind das unsozialste gegenüber nachfolgenden Generationen. Daher ist dieser neue Weg ein starkes Signal an die Jugend“, so JVP Landesobmann Dominik Schrott. Neben Zukunftsinvestitionen im Bereich Bildung und Forschung sind auch ausreichend Mittel zur Abfederung von Naturkatastrophen vorgesehen. BEZIRK. „Die Trendwende wurde vollbracht, wir starten in eine neue Zukunft! Mit dem von Finanzminister Löger präsentierten Doppelbudget wird die jahrzehntelange Schuldenpolitik in Österreich...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Anton Mattle aus Galtür zieht für die ÖVP in den Landtag ein. | Foto: Die Fotografen_Frischauf

Mattle setzt auf Kontinuität

Die Bezirksblätter Landeck baten den Landtagsabgeordenten und Galtürer Bürgermeister Anton Mattle (ÖVP) zum Interview. BEZIRK LANDECK. Mit einem Rekordergebnis von knapp 64 Prozent der Wählerstimmen im Bezirk Landeck zieht Anton Mattle (ÖVP) aus Galtür nach 2003, 2008 und 2013 zum bereits viertenmal in den Tiroler Landtag ein. Bei der konstituierenden Sitzung am 24. Mai 2013 wurde der Wirtschaftsbündler zum 1. Landtags-Vizepräsidenten gewählt. Im Jahr 2003 wurde Mattle auch zum...

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  • Othmar Kolp
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200 Kubikmeter Felsgestein auf Gemeindestraße in Umhausen gestürzt-Zufahrt zum Ortsteil Farst mehrere Tage gesperrt

UMHAUSEN. Nach einem Felssturz am späten Vormittag des 21.02. auf die Zufahrtsstraße zum Ortsteil Farst der Gemeinde Umhausen muss diese vorläufig für diese Woche gesperrt bleiben. Rund 200 Kubikmeter Felsgestein sind aus einer Felswand herausgebrochen und haben die Gemeindestraße verlegt. Zum Zeitpunkt des Felsabbruchs waren keine Fahrzeuge oder Personen auf der Straße unterwegs.Derzeit ist der Ortsteil Farst mit mehreren Bauernhäusern und einer Jausenstation verkehrsmäßig abgeschnitten und...

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  • Petra Schöpf
Hochwasserschutz Baustelle in Hüttau Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Bgm. Rupert Bergmüller | Foto: Neumayr/MMV
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Mit viel Geld gegen das Hochwasser

Das Land Salzburg investiert zwölf Millionen Euro, um Flüssen den Raum wiederzugeben. Großprojekt Zeller Becken bis 2020 fertig SALZBURG (lin). Das Land Salzburg hat 2017 elf Millionen Euro für Hochwasserschutzbauten und etwa eine Million Euro für den Schutz der Natur investiert. "Jeder Euro ist gut angelegt und sorgt für mehr Sicherheit. Wir werden diesen Kurs auch im kommenden Jahr fortsetzen", sagte Landesrat Josef Schwaiger. Die wichtigsten im Vorjahr abgeschlossenen Projekte: Die Saalach...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Christoph Lindenbauer
Peter Thirring, Generaldirektor der Donau Versicherung: "Die Frage der Naturgefahren gehört unbedingt gelöst." | Foto: Donau Versicherung/APA/Juhasz
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Naturgefahren: Donau Versicherung fordert Versicherungspflicht für alle

Die Donau Versicherung ist 150 Jahre alt. Im Rückblick stellt der zu 100 Prozent österreichische Versicherer fest, dass Schäden durch Naturereignisse in Österreich aber auch weltweit im Steigen begriffen sind. ÖSTERREICH. Der Klimawandel beschäftigt auch die Versicherungsbranche. "Die Schadenshäufigkeiten weltweit steigen. In Österreich beobachten wir, dass bei Stürmen, Hochwasser oder Hagel die Häufigkeit und die Intensität zunehmen", sagt Ralph Müller, Finanzdirektor der Donau Versicherung...

  • Linda Osusky
Eine völlig unabhängige Zweitanbindung über Richtfunk gewährleistet höchste Ausfallssicherheit der Kommunikationssysteme im Zivil- und Katastrophenschutz. | Foto: Land Tirol/Gossner
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Einrichtungen des Zivil- und Katastrophenschutzes feiern Geburtstag

TIROL. In Tirol feiern drei Einrichtungen des Zivil- und Katastrophenschutzes Geburtstag: die Landeswarnzentrale, der Digitalfunk und das Warn- und Alarmierungssystem. Landeswarnzentrale Die Landeswarnzentrale feiert ihren 25jährigen Geburtstag. Hier werden zwischen 1.500 und 2.000 Ereignismeldungen pro Jahr erfasst und bearbeitet. Sie ist rund um die Uhr das ganze Jahr über besetzt. Die Landeswarnzentrale verständigt Sachverständige zur Beurteilung von Gefahrenlagen, organisiert...

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  • Innsbruck
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Brunnenthal, Schärding, St. Florian und Neuhaus "basteln" an einem gemeinsamen Katastrophenschutzlager. | Foto: Foto: Stadtgemeinde

Katastrophenschutzlager jetzt fix

Hochwasser kennt keine Grenzen – deshalb soll ein grenzüberschreitendes KAT-Lager errichtet werden. BEZIRK (ebd). Um für Naturkatastrophen – speziell Hochwässer und Starkregenereignisse – besser gerüstet zu sein, tüfteln Brunnenthal, St. Florian, Neuhaus und Schärding an einem gemeinsamen und grenzüberschreitenden Katastrophenschutzlager. "In dem durch EU, Bund, Land und Gemeinden finanzierten Projekt geht es in erster Linie um eine Lagerstätte für gefüllte Sandsäcke. Weiters sollen im...

  • Schärding
  • David Ebner
Hunderte Einsatzkräfte standen im Einsatz
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Afritz: Aufräumarbeiten beendet

Black Hawk des Bundesheeres unterstützte Einsatzkräfte. AFRITZ (aju). Nach den zwei Murenabgängen in Afritz im Ortsteil Kraa sind die Aufräumarbeiten des Bundesheeres nun beendet. Schuttmassen aus Kellern entfernt Seit Ende August waren die Soldaten des Pionierbataillons 1 aus Villach im Einsatz in Afritz. In mehr als 30 Tagen wurden mit einem Aufwand von 21.000 Arbeitsstunden des Bundesheeres die Keller und Häuser von den Schuttmassen befreit. Außerdem bestand die Aufgabe des Bundesheeres,...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Julia Astner
Muren, Brände, Naturkatastrophen: Oft muss man in Minuten sein Zuhause verlassen | Foto: FF Wolfsberg
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Plötzliche Evakuierung: Was tun?

Der Kärntner Zivilschutzverband gibt Tipps, was man im Fall einer Evakuierung bei Naturkatastrophen oder Bränden griffbereit haben sollte. KÄRNTEN. Die schweren Unwetter und damit verbundenen Probleme für viele Kärntner - Beispiel Afritz - haben den Kärntner Zivilschutzverband dazu veranlasst, die wichtigsten Punkte im Fall einer Evakuierung zusammenzufassen. Man wünscht es niemandem, aber in solche Fällen ist es meist notwendig, Haus oder Wohnung innerhalb nur weniger Minuten zu verlassen....

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler

Meinung: Mutter Natur schlägt mit voller Härte zu

Nicht nur für die Landwirtschaft ist dieses Jahr ein wahrer Albtraum. Auch viele Firmen und Privatpersonen wurden heuer durch extreme Wetterkapriolen geschädigt. Leider sind durch die Naturgewalten auch viele Menschen verletzt oder getötet worden. Mutter Natur wehrt sich gegen ihre Vergewaltiger und unterscheidet nicht zwischen Schuldigen und Unschuldigen. Leider haben wir den Ernst der Lage immer noch nicht kapiert. Wir beuten unseren Lebensraum in geradezu sträflicher Weise weiter aus, als...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister

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