Naturkatastrophen

Beiträge zum Thema Naturkatastrophen

Schäden in Österreich
Unwetter kosten mehr als 5 Mio. Euro

Schwere Unwetter sind über Teile Österreichs gezogen und haben massive Verwüstungen angerichtet. Allein die Wiener Städtische Versicherung rechnet mit Schäden in der Höhe von mehr als 5 Mio. Euro. Betroffene können ihre Schadensmeldung via losleben-App, Hotline und online einreichen. In den vergangenen Tagen sind wieder zahlreiche Unwetter über Österreich gezogen. Hagel, Starkregen mit Überflutungen und Sturmböen haben zahlreiche Verwüstungen hinterlassen. Besonders betroffen waren die...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Maximilian Jonas Markschläger
Hochwasser kann ebenso große Schäden anrichten. Ob Privatpersonen Entschädigungszahlungen zustehen, können sie jetzt transparent in den neuen Richtlinien nachlesen. | Foto: RMA Tirol
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Entschädungung
Rasche und transparente Entschädigung bei Elementarschäden“

Die Landesregierung beschloss kürzlich neue Richtlinien für Entschädigungszahlungen nach Elementarschäden. Ab sofort sind die neuen Richtlinien öffentlich einsehbar. TIROL. Die Elementarschäden in Tirol haben ein breites Spektrum. Ob Lawinen, Muren, Erdrutsche, Hochwasser oder Starkniederschlagsereignisse, sie alle verursachen erhebliche (finanzielle) Schäden und Probleme. Betroffene solcher privaten Elementarschäden erhalten seitens des Landes Entschädigungszahlungen. Auf Antrag von...

Bei der Übergabe v.l.: LR Astrid Mair, Offizierstellvertreter Markus Bernardi (Zugskommandant des Baupionier- und Katastrophenhilfszuges) und Militärkommandant Ingo Gstrein. | Foto: © Österreichisches Bundesheer/Martin Hörl
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Katastrophenhilfe
Eine Million Euro vom Land für das Bundesheer

Das Land Tirol finanziert Gerätschaften für den Krisen- und Katastrophenfall. Sicherheitslandesrätin Astrid Mair übergab nun letzte Gerätschaften. TIROL. Drohnen, ein Lkw mit Ladekran oder auch Bagger – Geräte wie diese kommen in Krisen- und Katastrophenszenarien wie Hochwasser oder Muren zum Einsatz. Das Österreichische Bundesheer nutzt diese, um Menschen zu helfen, Infrastruktur zu sichern und Aufräumarbeiten durchzuführen. Als enger Partner hat das Land Tirol insgesamt eine Million Euro zur...

Die Lawine verursachte unfassbare Schäden. Die Helfer suchten fieberhaft nach Überlebende. | Foto: Bundesheer
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Gedenken
Schwarzer Tag von Galtür hat Verbindung nach Niederösterreich

25 Jahre sind mittlerweile vergangen seit bei dem katastrophalen Lawinenereignis in Galtür und Valzur insgesamt 38 Personen zu tode kamen. Der Verarbeitungsprozess läuft nach wie vor. GABLITZ/GALTÜR. Für den Ort im Bezirk Landeck war es eine riesige Katastrophe, die bis heute nachwirkt. Der Gablitzer (Bezirk St. Pölten-Land) Friedrich Ruhm ist 2022 verstorben. Er hatte damals auf Basis wissenschaftlicher Daten gewarnt, dass so eine Katastrophe eintreten kann. Ruhm war unter anderem im...

"Vorsicht auf und abseits der Piste walten lassen", rät LH Anton Mattle
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2.400 Einsätze seit 23.12.
Mattle dankt den Tiroler Einsatzkräften

Murenabgänge, Hangrutsche, Steinschläge und Lawinenabgänge forderten Tirols Einsatzkräfte auch während der Feiertage. TIROL. Landeshauptmann Mattle drückt seinen Dank gegenüber allen aus, die sich während der Weihnachtsfeiertage in den Dienst der Allgemeinheit gestellt haben. „Das dichte Netz von Einsatzorganisationen, Gesundheitsversorgung und Ehrenamtlichen funktioniert auch dann, wenn die meisten Tirolerinnen und Tiroler Zeit mit ihren Liebsten verbringen. Mein Dank gilt allen, die sich...

Bürgermeister Martin Krumschnabl, Andrew Mackay Bower und Andreas Schaffenhauser (v.l.) bei der Übergabe des Zertifikates für Kufstein. | Foto: Stadtmarketing Kufstein
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Auszeichnung
Kufstein ist Teil des UN-Programms "Make Cities Resilient"

Kufstein ist dem UN-Programm "Making Cities Resilient 2023" (zu deutsch: mache Städte widerstandsfähig) beigetreten. Dafür hat Bürgermeister Martin Krumschnabl vor Kurzem eine Auszeichnung entgegennehmen dürfen. KUFSTEIN. Auf der Festung in Kufstein eröffnete Andreas Schaffhauser, Generaldirektor der GeoSphere Austria, am Montagabend die Naturgefahrentagung. Diese findet noch bis Donnerstag, den 21. September statt. Dass schadenbringende Naturereignisse in Zukunft noch öfter eintreten werden,...

Naturschutz-Paket der ASFINAG erhöht die Sicherheit auf der S16 Arlbergschnellstraße: Tobias Cologna und Projektleiter Christoph Wanker (v.l.) bei der Baustelle beim Strenger Tunnel. | Foto: Othmar Kolp
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S16 Arlbergschnellstraße
ASFINAG investierte 7,5 Millionen Euro in Schutzbauten

Auf der Tiroler Seite der S16 Arlberg Schnellstraße wurden von der ASFINAG 22 Naturgefahrenstellen entschärft. Das größte Projekt war das Schutzkonzept für die Althausriefe in Schnann. In das Naturschutz-Paket zur Erhöhung der Sicherheit wurden insgesamt 7,5 Millionen Euro investiert. ST. ANTON AM ARLBERG, PIANS (otko). Auf der 62,2 Kilometer langen Arlbergschnellstraße zwischen Zams und Bludenz gibt es über hundert potentielle Naturgefahrenstellen – Lawinen, Muren, Steinschläge, Hochwasser...

Gelungener Kick-Off-Workhop in der Mittelschule Paznaun. | Foto: MS Paznaun
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KIDZ-PAZ-NOWn
MS Paznaun: Mehr Bewusstsein um Klimawandelfolgen schaffen

Mit dem Kick-Off Workshop an der Mittelschule Paznaun soll für mehr Bewusstsein um die entstehenden Gefahren durch Klimawandelfolgen gesorgt werden. In einem interdisziplinären Forschungsansatz soll mit den Schülerinnen und Schülern ein generationenübergreifender Diskurs stattfinden können, um bestehende und kommende Gefahren, bedingt durch den Klimawandel, abschätzen zu können. PAZNAUN. Eine Forschungs-Bildungs-Kooperation zwischen der Mittelschule Paznaun und der Universität Innsbruck sowie...

Derzeit ist man mit den Aufräumarbeiten voll und ganz beschäftigt. | Foto: ZOOM-Tirol
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Einsatz im Ötztal
Mure hielt Blaulichter auf Trab

Schwere Vermurungen im Ötztal: Zum Glück wurde niemand verletzt oder Gebäude beschädigt. LÄNGENFELD. Am 20.07.2022 gegen 18:00 Uhr kam es aufgrund des Starkregens und Hagels in Längenfeld im Bereich des „Konar-Baches“ zu einen Murenabgang. Anliegende Forst- und Wanderwege wurden seitens der Gemeinde Längenfeld gesperrt. Die Aufräumarbeiten sind derzeit noch im Gange. Es wurden durch den Vorfall keine Personen gefährdet bzw. keine umliegenden Gebäude beschädigt. Naturkatastrophen Ötzal...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
TIROLER Vorstand Mag. Franz Mair
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Studie der Länderversicherer
Wovor fürchtet sich Tirol?

Hagel, Sturm und Überschwemmung: Zwei Drittel der Tiroler*innen ist eine Häufung von Naturereignissen in den letzten Jahren aufgefallen. Schuld daran: der Klimawandel. Das besagt das Ergebnis einer Studie, die die Vereinigung Österreichischer Länderversicherer – mit dabei die TIROLER VERSICHERUNG – heute präsentiert hat. Vertrauen in die Zukunft haben die Menschen in unserem Land aber weiterhin – vor allem dann, wenn sie finanziell vorgesorgt haben. „Klimawandel, Pandemie, Wirtschaftskrise,...

Jehovas Zeugen beteiligen sich an Hilfsaktionen | Foto: JZ
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Internationaler Tag des Ehrenamts
Beitrag von Jehovas Zeugen zum Gemeinwohl

Jedes Jahr am 5. Dezember wird der „internationale Tag des Ehrenamts“ begangen – heuer bereits zum 35. Mal. Ein Ziel des Aktionstages ist es, die vielfältige Arbeit von Freiwilligen sichtbar zu machen, um dafür in der Gesellschaft anerkennende Wertschätzung zu fördern. Denn, so titelt das in Österreich für die gesetzlichen Rahmenbedingungen zuständige Sozialministerium auf seiner Website, „freiwilliges Engagement ist unverzichtbar, aber nicht selbstverständlich.“ Laut Angaben des Ministeriums...

SPÖ Tirol
SPÖ: Es braucht eine Naturkatastrophen-Versicherung

TIROL. Aufgrund der ersten Schneefälle in Tirol und den daraus entstanden ersten kleinen Problemen, mahnt SPÖ Tirol-Klubobmann Dornauer vor dem bevorstehenden Winter. Eine Forderung nach einer Naturkatastrophen-Versicherung wird laut.  Extreme Wetterereignisse nehmen zuBereits im Sommer, im Zusammenhang mit den Hochwasser-Ereignissen, mahnt der SPÖ Tirol Klubobmann, dass es eine Naturkatastrophen-Versicherung brauche. Jetzt mit den ersten Schneefällen in Tirol, gibt Dornauer erneut zu bedenken,...

Grüne Tirol
Mit "neuer Fairness" gegen Klimawandel

TIROL. Überall hört man von katastrophalen Bränden auf der ganzen Welt. Für die Tiroler Grüne Sicherheitssprecherin Jicha ist dies ein "Lauter Weckruf der Natur, der zum Handeln aufruft".  Murenabgänge nehmen zuNoch vor zehn Jahren betrugen die Landesausgaben nach Murenabgängen, Felsstürzen und Erdrutschen in Tirol nur die Hälfte. Inzwischen haben sich die Kosten verdoppelt (16,5 Mio. Euro 2020 im Vergleich zu 6,5 Mio. Euro 2011), wie es die Tiroler Grünen Politikerin Jicha erläutert. Zu den...

KAT-Referent Andreas Schautzgy und BHStv. Konrad Geisler erläuterten, wie im Katastrophenfall Einsatz- und Hilfskräfte koordiniert werden. | Foto: Reichel
Aktion 3

Krisenstab der BH Reutte
Chaos während der Katastrophe ist nicht erlaubt

Starkregen, Sturm, riesige Neuschneemengen: Was passiert eigentlich, wenn solche und ähnliche Katastrophen angekündigt sind oder gar stattfinden? Wir haben nachgefragt. REUTTE. Die Bilder der jüngsten Hochwasserereignesse in verschiedenen europäischen Ländern haben wir alle im Kopf. Diesmal kam der Bezirk Reutte im Vergleich zu anderen Region "glimpflich" davon, zu tun  hatten die lokalen Einsatzkräfte dennoch genügend. Aber was passiert eigentlich, wenn sich Natur- oder Umweltkatastrophen...

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  • Reutte
  • Günther Reichel

Hochwasser
Landes-Unterstützung für Betroffene

TIROL. Nach den Hochwassern sichert das Land den Opfern der Naturkatastrophe seine Unterstützung zu. Den Schaden allein im Infrastrukturbereich schätzt man auf rund 17 Millionen Euro.  Aufräumarbeiten nach dem UnwetterDie Aufräumarbeiten nach den verheerenden Unwetterereignissen sind im vollen Gange. Vor allem die Bezirke Kufstein – mit Schwerpunkt auf der Bezirkshauptstadt – und Kitzbühel wurden vom Starkregen und dem nachfolgenden Hochwasser aber auch von Vermurungen stark getroffen....

SPÖ Tirol
Naturkatastrophen-Versicherung gefordert

TIROL. Die aktuellen Hochwasser-Geschehen bringen die SPÖ Tirol dazu, eine Naturkatastrophen-Versicherung zu fordern. Eine wirksame Versicherung bei Elementarschäden müsse her.  Antrag bereits 2012 gestelltSchon in 2012 machte die SPÖ Tirol auf die fehlende Versicherung für Opfer von Naturkatastrophen aufmerksam, kritisiert SPÖ-Chef und Klubobmann, Dr. Georg Dornauer. Bisher habe sich diesbezüglich allerdings nicht viel getan. Dabei steigt die Gefahr durch Lawinen, Hagelschauer, Starkregen,...

Bei Diensterhinderung im Falle eines Naturereignisses muss der Arbeitgeber trotz Dienstverhinderung das Entgelt weiterbezahlen. | Foto: pixabay/moerschy

ÖGB Kitzbühel
Unwetter kann Fernbleiben vom Arbeitsplatz rechtfertigen

Bei Dienstverhinderung muss Entgelt weiterbezahlt werden. BEZIRK KITZBÜHEL. „Die Hitzewelle bringt auch immer wieder Unwetter mit sich, wie beispielsweise jetzt auch im Bezirk Kitzbühel. Wer aufgrund eines solchen Unwetters nicht oder nicht pünktlich zur Arbeit kommen kann, braucht keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu fürchten. Es handelt sich um einen Verhinderungsgrund, der das Fernbleiben rechtfertigt“, klärt ÖGB Regionalsekretär Hansjörg Hanser auf. Das Gleiche gilt auch für den Fall,...

Defektes Wetterradar auf der Valluga in St. Anton am Arlberg (2.809 Meter): Der Tiroler Landtag sichert Finanzierungsanteil für die Reparatur und die Wiederinbetriebnahme. | Foto: Veronika Neurauter
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LR Mattle
Wetterradar auf Vallugua von größtem öffentlichen Interesse

ST. ANTON AM ARLBERG. Bevölkerung, Gemeinden und Behörden brauchen verlässliche Informationen über mögliche Starkregenereignisse. Landtag sichert Finanzierungsanteil für Reparatur und Wiederinbetriebnahme. Naturkatastrophen haben zugenommen „Große Niederschlagsmengen führen oftmals zu Murenabgängen und lokalen Überflutungen. Bevölkerung, Gemeinden und Behörden brauchen deshalb verlässliche Informationen über mögliche Starkregenereignisse“, so der ÖVP-Bezirksparteiobmann von Landeck, LR Toni...

Einstimmiger Landtagsbeschluss: Die seit 2017 defekte Wetterstation Valluga (St. Anton am Arlberg) soll wieder in Betrieb genommen werden. | Foto: Veronika Neurauter
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Landtagsbeschluss
Wetterstation Valluga soll wieder in Betrieb genommen werden

ST. ANTON AM ARLBERG. Seit einem Blitzeinschlag im Jahre 2017 liefert die Station am Arlberg keine Bilder mehr. Ein gemeinsamer Antrag von ÖVP, SPÖ und Grünen für die Wiederinbetriebnahme wurde im Landtag einstimmig beschlossen. Wichtige Informationsquelle fehlt Als „erfolgreichen ersten Schritt“ bezeichnet der Zammer Landtagsabgeordnete, Benedikt Lentsch, den heutigen (8. Juli) Vorstoß im Tiroler Landtag zur Wiederinbetriebnahme der Wetterstation auf der Valluga im Tiroler Oberland. „Seit dem...

Die Schüler Moritz Mader, Michael Wechner und Elias Kuen arbeiteten in Unterstützung von ihrem Projektbetreuuer DI Harald Pöll (v.re.) ein Projekt zum Hochwasserschutz in Galtür aus.  | Foto: Siegele
Video 10

Vermuntbach in Galtür
HTL Projekt veranschaulicht möglichen Hochwasserschutz - mit VIDEO

GALTÜR (sica). Der Schutz vor Naturgefahren ist im Bezirk Landeck ein allgegenwärtiges Thema. Im Zuge ihres Jahresprojektes sowie der Diplomarbeit beschäftigten sich Michael Wechner, Elias Kuen und Moritz Mader von der Abschlussklasse Tiefbau der HTL Imst mit einer Wasser- und Geschieberetention am Vermuntbach. Projektstandort Galtür sehr gut geeignetDer Schutz vor Naturgefahren ist in der Region immer ein Thema, auch die Gemeinde Galtür wurde in Vergangenheit mehrmals von Naturkatastrophen...

V.re.: Bgm Manfred Matt, LH Günther Platter, Sektionsleiter Gebhard Walter sowie Gebietsbauleiter Daniel Kurz beim Lokalaugenschein der Baustelle. | Foto: Land Tirol/Brandhuber
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Schutzmaßnahmen in Pettneu am Arlberg
LH Platter machte sich ein Bild vom aktuellen Stand beim Schutzbau am Zeinsbach - mit VIDEO

PETTNEU (sica). In den vergangenen Jahren war die Gemeinde Pettneu am Arlberg immer wieder von Muren- und Lawinenabgängen betroffen. Ein zentraler Schutzbau am Zeinsbach wurde im Frühjahr 2019 begonnen, Landeshauptmann Günther Platter schaute sich den aktuellen Umsetzungsstand der Schutzmaßnahmen an. Aktueller Umsetzungsstand in Pettneu"Naturereignisse wie Muren oder Lawinen kommen in den letzten Jahren vermehrt vor, hier sind akute Maßnahmen notwendig und es muss alles dazu beigetragen werden,...

Antrittsbesuch bei Verteidigungsministerin
Geistige Landesverteidigung soll in Schulen präsenter werden

TIROL. Die neue Verteidigungsministerin bekam kürzlich Besuch von der Tiroler Landesrätin Palfrader. Gemeinsam diskutierte man die Bedeutung der geistigen Landesverteidigung, so wie deren stärkere Fokussierung in der Schule.  Geistige Landesverteidigung in der Politischen BildungBeide Politikerinnen waren sich einig, dass die politische Bildung in allen Schulstufen und Schultypen mehr Inhalte der geistigen Landesverteidigung beinhalten sollte. Immerhin würde sie einen "unverzichtbaren Beitrag...

Auch im Katastrophenfall funktioniert in Tirol die Kommunikation der Einsatzkräfte, betonen LHStv Josef Geisler und Sektionschef Hermann Feiner (re.) vom Innenministerium. Dafür haben Land und Bund mit dem Aufbau einer Zweitanbindung für den behördlichen Digitalfunk wie hier in Stiglreith am Ranggerköpfl gesorgt.
 | Foto: © Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller
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Krisen- und Notfallsituationen
Kommunikation der Einsatzkräfte auch bei Leitungs- und Stromausfall

TIROL. Im Tiroler Land sind extreme Wetterbedingungen durch Schnee, Sturm oder Hochwasser immer häufiger der Fall. Die Folgen sind zum Beispiel Muren, die wiederum Telefon- und Datenleitungen beschädigen können. Wenn die Kommunikation zusammenbricht und auch die Funkverbindung nicht mehr funktioniert, ist es wichtig, eine krisen- und katastrophensichere Zweitanbindung zu haben. Deshalb hat man in den vergangenen Jahren das behördliche Digitalfunknetz BOS-Austria aufgebaut, das nun abgeschlossen...

153 TeilnehmerInnen aus dem Bezirk Innsbruck Land und der Landeshauptstadt wurde an fünf Terminen auf die Anwendung von Digitalfunk und anderen technischen Hilfsmitteln zur Bewältigung von Katastrophen geschult. Das dritte Modul der fünfteiligen landesweiten Ausbildungsreihe für Gemeinde-Einsatzleitungen ist damit abgeschlossen.  | Foto: © Land Tirol/Zivil- und Katastrophenschutz

Katastrophenschutz
Weiterbildung für die Gemeinde-Einsatzleitungen

TIROL. Seit zwei Jahren werden Mitglieder der Gemeinde-Einsatzleitung in einem speziellen Schulungsprogramm auf die Anwendung von Digitalfunk und anderen technischen Hilfsmitteln zur Bewältigung von Katastrophen geschult. Jetzt konnte das dritte Modul der fünfteiligen landesweiten Ausbildungsreihe abgeschlossen werden.  Halbzeit bei Ausbildung für Gemeinde-Einsatzleitungen Für die 153 Teilnehmer aus dem Bezirk Innsbruck Land und der Landeshauptstadt heißt es nun: Halbzeit. Das fünfteilige...

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