Schlepperkriminalität

Beiträge zum Thema Schlepperkriminalität

Stabs-Chef und Vize-Landeskommandant, Oberst Raimund Wrana mit Soldaten im Einsatz an der burgenländisch-ungarischen Grenze. | Foto: Gernot Heigl
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Gegen Schlepperei
Derzeit 185 Soldaten im Bezirk Neusiedl im Grenzeinsatz

Zum Schutz vor Schleppern und Migranten patrouillierten auch über Weihnachten und Neujahr Einheiten des österreichischen Bundesheeres entlang der ungarischen Grenze. Alleine 185 Soldaten sicherten den Grenzverlauf des Bezirkes Neusiedl. BEZIRK NEUSIEDL. „Wir hatten über die Feiertage insgesamt 450 Soldaten im Assistenzeinsatz und hielten, wie bisher, entlang der ungarischen Grenze vom Nord- bis ins Südburgenland Ausschau nach illegalen Personen und Schleppern!“, schilderte Stabs-Chef und...

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Überbelegung in der Justizanstalt Eisenstadt sorgt in Zellen für Matratzenlager. | Foto: Gernot Heigl
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Justizanstalt Eisenstadt
Hohe Schlepper-Anzahl sorgt für Matratzenlager in Zellen

Während die Bundesregierung vom Migrationsschwund schwärmt, stoßen Landesgericht und Justizanstalt in Eisenstadt an ihre Grenzen. Dort sorgen nämlich verhaftete Schlepper für eine Überbelegung in den Gefängnissen und teils extrem aufwendige Schöffen-Prozesse. EISENSTADT. „Das Gefängnis in Eisenstadt ist auf die Unterbringung von 175 Häftlingen ausgelegt, untergebracht sind aber 225!“, ärgert sich SPÖ-Klubobmann Roland Fürst. „Ein Grund für die Überbelastung ist die Tatsache, dass ein...

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In Handschellen wurde der Schlepper von einem Justizwachebeamten der Spezial-Einsatztruppe ins Landesgericht geführt. | Foto: Gernot Heigl
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Steigende Asylzahlen im Burgenland
Erst 4 Warnschüsse stoppten rücksichtlosen Schlepper

Erst 4 Warnschüsse stoppten einen Schlepper, der mit 20 Migranten, darunter 8 Kindern, in halsbrecherischer Weise per Zick-Zack-Kurs vor der Polizei geflüchtet war. Die Verfolgungsjagd der Einsatzkräfte ging auf der burgenländischen A3 über rund 10 Kilometer. Jetzt wurde der Täter zu 3 Jahren und 2 Monaten Haft verurteilt. Nicht die einzige Menschenschmuggler-Verhandlung im Landesgericht Eisenstadt. BURGENLAND. Bei dem skrupellosen Schlepper handelte es sich um einen Deutschen mit türkischen...

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Der Angeklagte in Handschellen vor dem Gerichtssaal. | Foto: Heigl
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Bezirk Oberpullendorf
4 Jahre Gefängnis für hochrangigen Schlepper

Nach einem Schlepper-Unfall in Horitschon mit 6 Verletzten wurde nun einem hochrangigen Mitglied der kriminellen Menschenschmuggler-Organisation der Prozess gemacht. Seine heuchlerischen Ausreden nützten nichts: 4 Jahre Gefängnis und 1.000 Euro Geldstrafe. HORITSCHON. Für Schlagzeilen sorgte der Schlepper-Unfall in Horitschon vom 8. November 2022. Nach einer waghalsigen Flucht vor der Polizei war in den frühen Morgenstunden ein blauer Kastenwagen gegen einen Zaun geprallt. Auf der Ladefläche 16...

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Zwei Jahre Haft akzeptierte der brutale Schlepper, der sogar einen Unfall mit einem Polizeiauto provozierte. | Foto: Heigl

An burgenländischer Grenze
Schlepper provozierte Unfall mit Polizei-Verfolgern

Die Brutalität von Schleppern nimmt zu. Immer öfter werden Polizei-Kräfte attackiert. Jüngst eine Streife der österreichischen Spezialeinheit FOX, die im Grenzbereich Ungarn-Burgenland patrouillierte. Durch wüste Fahrmanöver des Schleusers kam es sogar zu einem Unfall mit dem Einsatzwagen. UNGARN/BURGENLAND. Geldnot, Schulden in der Höhe von 6.000 Euro und Arbeitslosigkeit ließen einen unbescholtenen Serben, 24, Vater eines minderjährigen Kindes, zum Schlepper werden. Zu groß war die Verlockung...

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Der Taxifahrer und Serien-Schlepper nahm das Urteil von 3 Jahren Gefängnis an. | Foto: Heigl
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Im ganzen Burgenland aktiv
Serien-Schlepper wegen 150 Fahrten und 750 Migranten angeklagt

Würfel-Spielschulden in privaten Casinos hätten einen 60-jährigen Taxifahrer zum Serien-Schlepper gemacht. Mit rund 150 Fahrten entlang der burgenländischen Grenze und etwa 750 Migranten. Eine zivile Polizeistreife ertappte den Schleuser in flagranti und verhaftete ihn. BURGENLAND. Entlang der Grenze, vom Norden bis in den Süden des Landes, nahm der Taxifahrer illegale Personen auf. Transportierte die „Fahrgäste“ im Auftrag eines Schlepper-Bosses namens „Müller“. Führte manche sogar bis nach...

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In Handschellen vorgeführt wurde der tschetschenische Unfall-Lenker. | Foto: Heigl/Lenger
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19 teils Schwerverletzte in Kittsee
6 Jahre Haft für Schlepperunfall mit 3 Toten

Drei Todesopfer. Unter ihnen eine zweifache Mutter. Deren Ehemann und beiden Söhne wurden teils schwerverletzt, wie weitere 16 Personen. Schreckliche Bilanz einer irren Schlepperfahrt, die - wie berichtet - mit einem Unfall auf der A6 bei Kittsee endete. Ein Schöffensenat im Landesgericht Eisenstadt verdonnerte den tschetschenischen Lenker nun zu 6 Jahren Gefängnis. Für den Angeklagten eine zu hohe Strafe, für die Staatsanwältin zu gering. KITTSEE. „Weil er Schlammspritzer aufwies und überladen...

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In Handschellen vorgeführt wurde ein Franzose, der 43 Personen, darunter 7 Kinder, unter qualvollen Umständen in einem Kastenwagen schleppte. | Foto: Heigl
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Schlepperfahrt nach Nickelsdorf
43 Personen auf fünf Quadrameter wie Vieh zusammengepfercht

„Zusammengepfercht wie Vieh“, so der Staatsanwalt. „43 Personen, darunter 7 Kinder!“ Todesangst auf fünf Quadratmeter in einem Kastenwagen. Stundenlang während einer Schlepperfahrt nach Nickelsdorf. Durchgeführt von einem vorbestraften, skrupellosen Franzosen. „Aus Angst“, wie er im Landesgericht Eisenstadt erklärte. „Ich hatte 3.000 Euro Spielschulden. Mein Auftraggeber ließ mich deshalb entführen und zwang mich zwecks Schuldentilgung zu diesem Transport!“ EISENSTADT/NICKELSDORF. Aufgrund des...

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Die engagierte Staatsanwältin (im Foto links) gab zum milden Urteil keine Erklärung ab, somit drei Tage Bedenkzeit und vorerst keine Rechtskraft. | Foto: Heigl
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Eklat im Landesgericht Eisenstadt
Staatsanwältin platzte nach mildem Schlepperurteil der Kragen

„Wirklich nur 20 Monate Haft?“, fragte ein lächelnder Schleuser unglaubwürdig, nachdem er sich bekreuzigt hatte. „Nicht einmal der Angeklagte versteht dieses milde Urteil“, zeigte sich die Staatsanwältin entrüstet. Eklat im Landesgericht Eisenstadt. In einem turbulenten Schlepperprozess. Geprägt von Angstbekenntnissen mancher Beschuldigter, vielen Ausreden, widerrufenen Geständnissen und Strafen, die Emotionen auslösten. EISENSTADT. Sechs Angeklagte. Aus Moldawien und der Ukraine. Im Alter...

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Der Angeklagte in Handschellen. Sein Anwalt, Mag. Andreas Schweitzer, sorgte für eine Überraschung. | Foto: Heigl
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Grenzübergang Deutschkreutz
Schlepper-Geständnis wegen „geistiger Defizite" nur teilweise gültig

Monster-Anklage über 75 Schlepper-Fahrten und rund 300 geschleusten Illegalen. In nur sechs Monaten. Doch der „Groß-Kriminelle“ mutierte im Landesgericht Eisenstadt zu einem „normalen“ Menschenschmuggler. Weil seine freiwilligen Geständnisse vor der Polizei - wegen attestierter „Intelligenz-Minderung“ - nur teilweise zählten... OBERPULLENDORF. Ausführlich erzählte der in Deutschkreutz verhaftete Schleuser, ledig, Ende 20, aus Wien, burgenländischen Kriminalisten seine Taten. Fundiert berichtete...

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Mammut-Schlepper-Prozess im Landesgericht Eisenstadt mit 14 Angeklagten. | Foto: Heigl
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14 Täter im Landesgericht Eisenstadt
Angeklagter vor Schlepper-Prozess erschossen

„Der Erstangeklagte ist im Ausland erschossen worden!“ Mit dieser schockierenden Nachricht eröffnete der Staatsanwalt sein Plädoyer in einem Mammut-Prozess rund um das burgenländische Schlepperwesen. Mit insgesamt 14 Beschuldigten, die hunderte illegale Migranten geschleust haben. Im Landesgericht Eisenstadt hagelte es für die Täter unbedingte Haftstrafen. BURGENLAND. „Vor kurzem informierte uns der Vater des Erstangeklagten, dass sein Sohn verstorben ist!“, so der Staatsanwalt. Unter der Hand...

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Mit einem Schild wehrt der Polizist die Attacke mit der Leiter ab, um dann Pfefferspray einzusetzen. | Foto:  Police Hungary / YouTube
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Schock-Video zeigt Eskalation an Grenze
Polizeikräfte von Schleppern und Migranten angegriffen

Schock-Video. 7 Minuten pure Dramatik. Glasperlen-Geschosse aus Schleudern. Äste. Steine. Felsbrocken. Leitern. Brutal attackieren Schlepper und einige illegale Migranten die Polizeieinheiten. Terror am Stacheldrahtzaun. Ein lebensgefährlicher Einsatz an der ungarisch-serbischen Grenze. An der auch österreichische Exekutiv-Einheiten patrouillieren. Somit täglicher Gefahr ausgesetzt sind, um den Menschenschmuggel ins Burgenland zu unterbinden. BURGENLAND. Die Situation an der EU-Außengrenze...

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Ungarische Grenzschützer separieren Schlepper von illegalen Migranten und stecken sie ins Gefängnis. Richtung Österreich geflüchtete Schleuser haben aus "Datenschutzgründen" mehr Glück...
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Rot-weiß-rote Polizisten in Ungarn
Skandal um "Datenschutz" im Kampf gegen Schlepper

Ein Skandal, der sprachlos macht. Der die aufopfernde Polizeiarbeit an der serbisch-ungarischen Grenze in Frage stellt. Denn der offizielle „Kampf zur Zerstörung von Schleppernetzwerken“ ist nichts anderes als eine Farce. Scheitert daran, dass unsere Kräfte im Nachbarland zwar Daten geflüchteter Schleuser aufnehmen - aber nicht an ihre Polizeikollegen im Burgenland melden dürfen. Aus „Datenschutzgründen“. Zudem sind viele Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände unseres Exekutiv-Kontingentes...

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Der Migranten-Horden-Lauf Richtung Bahnhof Nickelsdorf
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Eine Frau und 116 Männer
Dramatisches Video vom Migranten-Ansturm auf Nickelsdorf

Dramatik in Bildern. Vom Migranten-Sturm auf Nickelsdorf. Das EXKLUSIV-Video zeigt die 117 Illegalen auf ungarischer Seite. Beim Aussteigen aus zwei Transportern. Dem Überklettern eines Zaunes. Sowie dem „Horden-Lauf“ Richtung Burgenland. Um auf den Gleisen in Nickelsdorf einzumarschieren. Wo sie von einem Beobachtungsposten des österreichischen Bundesheeres entdeckt und aufgegriffen worden sind. BURGENLAND/NEUSIEDL. Schlag 12 Uhr sichtet eine Militär-Patrouille per Feldstecher bereits aus...

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Schlepper mit dutzenden illegalen Migranten auf dem Weg nach Österreich... Gestoppt auf der ungarischen Autobahn M85.
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An ungarisch-serbischer Grenze
Schlepper werfen mit Steinen und Baumstämmen auf Polizisten

Skrupellose Schlepper, die Millionen verdienen. Illegale Migranten-Horden, die über Barrieren klettern. Aber kein Asyl in Ungarn stellen - sondern in die „besser versorgte EU“ transportiert werden wollen. Dem gegenüber stehen schwerbewaffnete Grenzeinheiten. Beim Stacheldrahtzaun zu Serbien. Um genau diese Machenschaften zu verhindern. Konfliktpotenzial ohne Ende. Eskalationen vorprogrammiert. Mitten drinnen auch ein österreichisches Polizei-Kontingent. Im täglichen, nicht ungefährlichen Kampf...

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Suchtrupps und Fährtenhunde spüren Illegale in ungarischen Wäldern auf.
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An ungarisch-serbischer Grenze
Schlepper opfern "menschliche Köder" beim Stacheldrahtzaun

Martialisch das Erscheinungsbild. Gefürchtet ihre angebliche Brutalität. Aggressiv in Ton und Gestik. Grenzeinheiten der ungarischen Exekutive. Die entlang des Stacheldrahtzaunes zu Serbien patrouillieren. Um Schlepperkriminalität und illegale Migration, wie auch die Exodus-Welle nach Österreich, zu verhindern. Dabei jedoch täglich einem „Katz-und-Maus-Spiel“ ausgesetzt sind. Es durch militante Schleuser zum „Anfüttern“ von Fremden kommt. Ein widerwärtiges, unmenschliches Ablenkungsmanöver....

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Militär, Polizei und Sondereinheiten eskortieren eine Gruppe illegaler Migranten an der ungarischen Grenze zu Serbien
2:06

So läuft die illegale Migration
Lokalaugenschein an der ungarisch-serbischen Stacheldrahtgrenze

Gelangen illegale Migranten über die ungarische Grenze ins Burgenland, so haben sie zuvor mit hoher Wahrscheinlichkeit die ungarisch-serbische Grenze überwunden. Dort kämpfen täglich schwer bewaffnete Einheiten gegen das Schlepper-Wesen und die illegale Migration. Die RegionalMedien Burgenland waren nun zum Lokalaugenschein vor Ort, direkt beim Stacheldrahtzaun. Hohe Gatter. Massiv. Umwickelt mit scharfem Drahtgeflecht. Mehrere Meter hoch. Doppelreihig. Unter Strom gesetzt. Mit montierten...

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Der Angeklagte in Handschellen im Gespräch mit seinem Anwalt. | Foto: Heigl
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Bezirk Oberpullendorf
Eklat in Schlepper-Prozess wegen Bedrohung von Zeugen

Provokationen des Angeklagten gegen Gerichtspräsidenten und Richterin. Wortgefechte und Rededuelle mit der Staatsanwältin. Ermahnungen seitens der Vorsitzenden. Mündend in einem Rauswurf des Beschuldigten aus dem Saal. Turbulente 5-stündige Marathon-Verhandlung im Landesgericht Eisenstadt. Die abgebrochen und vertagt werden musste. EISENSTADT. Moldawier, Anfang 30, verheiratet, Vater zweier minderjähriger Kinder, Taxifahrer in seiner Heimat, Spitzname „Mischa“. Zum „Arbeiten“ nach Österreich...

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Die Studentin wurde freigesprochen, die beiden Männer bekamen je 18 Monate unbedingte Haft. | Foto: Heigl
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Moschendorf
Romantik-Ausflug entpuppte sich als Schleppertour

Romantik-Ausflug eines belgischen Pärchens. Mit versprochenen Sehenswürdigkeiten in Moschendorf. Speziell einem Schloss. Und das bei Mondschein. „Frag nicht. Lass dich überraschen!“, so der "Romeo" zu seiner Angebeteten. Tatsächlich sorgte der Mann bei seiner "Flirt-Tour" für einige Überraschungen. Aber anders, als von seiner Freundin erhofft. Denn erstens gab es statt vertrauter Zweisamkeit einen Freund als Begleiter. Zweitens parkte er, um 6 Uhr früh, von Wien kommend im Nirgendwo der 387...

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Stabs-Chef und Vize-Landeskommandant, Oberst Raimund Wrana, inspizierte den Grenzübergang bei Strem | Foto: Gernot Heigl
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Vize-Landeskommandant inspizierte Grenze
Täglich bis zu 50 illegale Migranten im Südburgenland

Einsatz rund um die Uhr. Bei Tag und bei Nacht. Mit Waffe, Pfefferspray und schusssicherer Weste. Im Kampf gegen Schlepper und illegale Migration. 750 BerufssoldatenInnen und RektrutenInnen sichern in Kooperation mit der Polizei die burgenländische Grenze zu Ungarn. Mit täglichen Aufgriffen von Fremden. Die Bezirksblätter begleiteten den Militär-Vize-Landeskommandant, Oberst Raimund Wrana, bei einer Lage-Inspektion im Südburgenland. BURGENLAND. Sie patrouillieren entlang der Grünen Grenze. Zu...

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Richterin zur aktuellen Lage im Burgenland: „Egal wie viele Schlepper wir einsperren, es kommen doppelt so viele nach...!“ | Foto: Heigl
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52 Illegale ins Burgenland gebracht
Schlepper mit Instagram-Inserat angeworben

Unfassbar! Jetzt schreckt die Schlepper-Mafia vor Nichts mehr zurück. Sucht diese kriminelle Organisation doch allen Ernstes mit Inseraten auf Instagram nach willigen Fahrern. Lockt mit irren Angeboten wie: „Lust auf schnelles Geld? 7.000 Euro im Monat warten auf dich. Du hast einen Führerschein? Dann melde dich unter ...“ Das tat ein junger Ukrainer. Fiel auf diese getarnte Schleuser-Werbung herein. Transportierte insgesamt 52 illegale Migranten, ehe er im Burgenland verhaftet worden ist. Und...

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In Handschellen wurde der Schlepper zu seinem Prozess im Landesgericht Eisenstadt vorgeführt. | Foto: Heigl
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Lehrer durchbrach 4 Straßensperren in Nickelsdorf
Polizist stoppte Schlepper mit gezogener Waffe

Pistole im Anschlag. „Polizei! Stehenbleiben!“ Erst jetzt gab ein völlig durchgeknallter Schlepper auf. Stoppte seine halsbrecherische Flucht. Handschellen. Verhaftung. Zuvor Blaulicht und Sirenen. Eine kilometerlange Verfolgungsjagd. Vier durchbrochene Straßensperren. Mehrere PolizistenInnen mussten zur Seite bzw. aus den Einsatzautos springen. Rannten um ihr Leben. Ehe der Verbrecher, übrigens ein Geschichtslehrer und Asylwerber, mit seinem Kastenwagen in einen Graben fuhr und davonrannte....

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Eine gelernte Friseurin und Sängerin wurde als Schlepperin zu 15 Monaten Haft verurteilt. | Foto: Heigl
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An Nickelsdorfer Grenze
Friseurin und Sängerin als Schlepperin entlarvt: 15 Monate Haft

Eine Sängerin als Schlepperin. Wechselte nun Bühne mit Anklagebank. Tauschte Publikum mit Schöffensenat. Bekam statt Beifall einen Schuldspruch. Der „etwas andere Auftritt“ einer syrischen Künstlerin endete im Landesgericht Eisenstadt mit einer Haftstrafe. Ebenso wie die Schleuser-Tour eines Franzosen, der Menschen schmuggelte, obwohl er bei einem Monatsverdienst von netto 3.500 Euro das Geld gar nicht benötigte... Beim dritten Schlepper-Prozess an diesem Tag erklärte ein Tunesier, dass er den...

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Zumindest an einer Stelle der 151 Kilometer langen Grenze zwischen Serbien und Ungarn gibt es einen Tunnel. | Foto: Heigl/Pixabay-Symbolbild
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Im Burgenland aufgegriffen
Erste Schleppung illegaler Migranten durch Tunnel

Bedrohlich. Beängstigend. Dramatisch. So die aktuellen Entwicklungen entlang der Balkanroute. Über die Österreich, wie bereits 2015, seit Monaten wieder mit illegalen Migranten überschwemmt wird. Dabei soll das erst der Anfang sein. Denn die Schlepper-Mafia plant Großes. Rüstet auf. Schneidet nicht mehr nur Löcher in den Grenzzaun zwischen Serbien und Ungarn bzw. lässt den Stacheldraht mit Leitern überklettern. „Erstmals haben Fremde bestätigt, die wir im Burgenland aufgegriffen haben, dass sie...

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