Umwidmung

Beiträge zum Thema Umwidmung

Foto: Land OÖ/Spenlingwimmer
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Bodenschutz
Regionale Grünzone Wels-Grieskirchen fast fertig

Die Region Wels-Grieskirchen bekommt mit einer geplanten Fläche von mehr als 33.000 Hektar die bisher größte vom Land OÖ verordnete regionale Grünzone. Landesrat Achleitner sieht darin einen wichtigen Beitrag zum Bodenschutz und zur Umsetzung der Österreichischen Bodenstrategie. OÖ. Die geplante Grünzone in Wels-Grieskirchen umfasst 38 Gemeinden und soll rund 33.000 Hektar Grünland vor Umwidmung schützen – "das entspricht einer Fläche von rund 46.000 Fußballfeldern", wie Landesrat Achleitner...

Foto: BezirksRundSchau

Geld für Umwidmung angenommen
Ex-Bürgermeister aus dem Mondseeland vor Gericht

Weil sein Vorgänger für eine nicht rechtskonforme Umwidmung mit einem saudischen Prinzen eine langjährige Zahlung vereinbart hat, muss sich ein ehemaliger Bürgermeister aus dem Mondseeland nun vor dem Landesgericht Wels verantworten. MONDSEELAND. Medienberichten zufolge sei über einen Vermittler im Jahr 1998 vereinbart worden, dass der Saudische Prinz für die Umwidmung von Grünland in Bauland zunächst mehr als fünf Millionen Schilling (rund 364.000 Euro), dann jährlich 500.000 Schilling...

Nach der Absage aus Linz steht die Stadt Wels schon in den Startlöchern: Hier möchte man die Digitaluniversität IT:U gut und gerne angesiedelt sehen. | Foto: Stadt Wels
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Nach Debakel in Linz
Kommt die Digitaluniversität IT:U nun nach Wels?

Liebe auf den zweiten Blick? Nachdem die Standortvergabe für die IT-Uni an Linz fiel, scheidet die Landeshauptstadt nun aber wegen eines Baudebakels aus. Wels sieht sich wieder im Rennen sowie bereit, Universitätsstadt zu werden und rechnet sich gute Chancen aus. WELS, LINZ. "Wels ist bereit für die Digitaluni IT:U", so der Tenor aus der Messestadt. Nachdem Linz eigentlich den Zuschlag für den Standort erhalten hatte, scheitert der geplante Neubau aber an der nicht genehmigten Umwidmung beim...

Felix Eypeltauer von den Neos. | Foto: Neos

"Causa Ohlsdorf"
Neos OÖ fordern Untersuchungskommission

Neos OÖ fordern nach Rechnungshofbericht "Baugebiet Ehrenfeld II in Ohlsdorf Untersuchungskommission im OÖ. Landtag. OHLSDORF, LINZ. Der Rechnungshofbericht zeichne laut Neos OÖ. im Fall Ohlsdorf ein fatales Bild vom Wegschauen, Weghören und Wegreden. "Hätten alle von den Bundesforsten über die BH bis hin zu Landesrat Achleitner ihren Job rechtmäßig gemacht, hätte es weder den Verkauf an den ÖVP-Parteifreund geben dürfen noch eine Rodung oder eine Umwidmung. Der große Gewinner – er ist auch der...

Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner mit einem Überblick über die Planungsregion Eferding, in der von 26.000 Hektar Gesamtfläche durch ein regionales Grünzonenprogramm 10.000 Hektar Grünflächen vor einer Umwidmung in Bauland geschützt werden. | Foto: Land OÖ

Region Eferding
14.000 Fußballfelder vor Bebauung geschützt

„Die oberösterreichische Landesregierung hat den Schutz von 10.000 Hektar Grünraum in der Region Eferding beschlossen“, so Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner. BEZIRK EFERDING. „Während auf Bundesebene der Streit um einen ideologie-basierten Zielwert die Umsetzung der Österreichischen Bodenstrategie verhindert, wird in Oberösterreich schon gehandelt: Wir setzen unsere eigene OÖ. Bodenstrategie um, die sowohl den sorgsamen Umgang mit unseren Bodenressourcen als auch das...

Die beiden Morgentau Gärtner Herlinde Scharf und Andreas Reichl, Philipp Kaufmann (li.) und Christian Stadler (re.) im neuen Morgentau Garten Dornach-Kühnestraße | Foto: Morgentau_KaufmannGruppe
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Nach Umwidmung
Morgentau-Gärtner starten an neuem Standort in die Saison

Seit 2018 bauten die Morgentau-Gärtnerinnen und -Gärtner auf der Grünfläche in der Mengerstraße Biogemüse mitten in der Stadt an. Nach der Umwidmung in Bauland mussten sie sich heuer auf die Suche nach einem neuen Standort machen und wurden fündig. LINZ. In der Mengerstraße in Linz-Urfahr konnten die Morgentau-Gärtnerinnen und -Gärtner seit 2018 Gemüse direkt vor der Haustür anpflanzen. Da die Fläche nun von Grünland in Bauland umgewidmet wird, mussten sich die Hobbygärtnerinnen und -gärtner...

  • Linz
  • Sarah Püringer
Laut OÖ. Landesregierung stünde der Bescheid für die Widmungsänderung in Widerspruch mit dem oberösterreichischen Raumordnungsgesetz. | Foto: nateemee (YAYMicro)

Gemeinde St. Georgen
Meinungsdifferenz zwischen St. Georgen und Landesregierung

Die Gemeinde St. Georgen bei Grieskirchen stellte kürzlich einen Antrag an die oberösterreichische Landesregierung. Ein Teil eines Grundstücks der Gemeinde soll künftig auf die Bauland-Sonderwidmung "SO Feuerwehr" umgewidmet werden. Die OÖ. Landesregierung stimmte diesem Wunsch nicht zu. ST. GEORGEN BEI GRIESKIRCHEN. Laut OÖ. Landesregierung stünde der Bescheid für die Widmungsänderung in Widerspruch mit dem oberösterreichischen Raumordnungsgesetz. Gegen diesen Bescheid erhob die Gemeinde...

Kaineder fordert ein Raumordnungsprogramm von Achleitner. | Foto: Land OÖ
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Hochwasser
Zoff in der Landespolitik um Hochwasserschutz in Eferding

Zur Hochwasserschutzsituation im Eferdinger Becken brauche es laut Landesrat Stefan Kaineder ein Raumordnungsprogramm. Landesrat Markus Achleitner hingegen sieht die Schuld für fehlenden Schutz bei der Wasserwirtschaft und somit bei Kaineder. BEZIRK EFERDING. Nach der Hochwasserkatastrophe 2013 wurde im gleichen Jahr von der Oö. Landesregierung im Rahmen des Projektes „Hochwasserschutz Eferdinger Becken“ das erste Modul zur Absiedelung beschlossen, das insgesamt sechs Gemeinden umfasste und bis...

Foto: BRS
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Lachforst „gerettet“
AMAG-Betriebserweiterung ist vom Tisch

Laut AMAG-Chef ist kein Ausbau im Lachforst um das Werksgebäude geplant. BRAUNAU, NEUKIRCHEN. Schon seit Jahren wird über eine mögliche Umwidmung von 73 Hektar Waldfläche im Lachforst diskutiert. Am Rande einer Buchpräsentation in der AMAG stellte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Gerald Mayer, nun aber klar: „Wir verfolgen die flächenmäßige Betriebserweiterung nicht mehr und ziehen uns von den Ausweitungsplänen zurück.“ Die Grünen Braunau und allen voran die Initiative „Gesunde...

Harald Doppelbauer, Bio-Landwirt aus Kematen am Innbach, steht geplanten Umwidmungen in seiner Gemeinde kritisch gegenüber. | Foto: BRS/Pointinger
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Umwidmungen in Kematen
Landwirt sorgt sich um ökologische Flächen

Seit 2000 wurden in der Kematner Ortschaft See knapp 70 neue Häuser gebaut. Nun widmete die Gemeinde erneut um. Ein Anrainer fürchtet um die zunehmende Verbauung der "ökologisch wertvollen Flächen". KEMATEN AM INNBACH. Harald Doppelbauer ist verärgert. Im September 2021 genehmigte das Land Oberösterreich ein Widmungsverfahren der Gemeinde Kematen. Acht neue Bauparzellen entstehen in der Kematner Ortschaft See. Seit dem Jahr 2000 kamen dort knapp 70 neue Wohnbauten hinzu. Der Bio-Landwirt...

Die Demo auf dem Feinberg, rechts ist der Minigolfplatz, der bald Wohnbauten weichen muss. | Foto: Bürgerinitiative „Linzer Grüngürtel schützen, jetzt“
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Freinberg
Demonstration für Schutz des Linzer Grüngürtels

Gegen die "weitere Zerstörung des Linzer Grüngürtels" haben heute rund 200 Personen demonstriert. Sie fordern die Politik auf, den Dialog mit den Anrainern zu suchen. LINZ. Rund 200 Linzerinnen und Linzer haben sich laut den Veranstaltern heute an einem Protestmarsch zum Schutz des Grüngürtels beteiligt. Zehn Bürgerinitiativen hatten dazu aufgerufen. Sie kritisieren die "immer größere Verbauung und somit Zerstörung des Linzer Grüngürtels" und werfen insbesondere Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ)...

  • Linz
  • Christian Diabl
37 Wohneinheiten sollen auf dem Areal entstehen. | Foto: BI
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Freinberg
Bürgerinitiative bekämpft Umwidmung juristisch

Die Bürgerinitiative bekämpft das umstrittene Bauprojekt am Areal des Minigolfplatzes am Freinberg auf juristischem Weg. Die Umwidmung sei in "mehrfacher Hinsicht gesetzes- und verfassungswidrig" gewesen. LINZ. Schockiert zeigt sich die Bürgerinitiative "Grüngürtel schützen jetzt!". Vergangenen Donnerstag wurden die Pläne für das Areal des Minigolfplatzes auf dem Freinberg vor Ort präsentiert. So sollen sieben Einzelgebäude mit insgesamt 37 Wohnungen errichtet werden. Wie berichtet, wurde das...

  • Linz
  • Christian Diabl
In Kopfing wird der Flächenwidmungsplan für die ganze Gemeinde überarbeitet.  | Foto: Gemeinde Kopfing
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Örtliches Entwicklungskonzept
Kopfings Flächen bekommen "Update" – Einreichung bis 11. Februar

In Kopfing wird der Flächenwidmungsplan für die ganze Gemeinde "upgedatet" – es geht um Ortsentwicklung. KOPFING. Die Gemeinde erstellt ein neues örtliches Entwicklungskonzept. Im Zuge dessen wird der Flächenwidmungsplan in der ganzen Gemeinde überarbeitet. Gemeindebürger können in den nächsten Wochen bis zum 11. Februar ihre Planungsinteressen und Widmungswünsche für Grundstücke schriftlich am Gemeindeamt einreichen. Konzept von Ortsplaner Ein Ortsplaner erstellt aus den gesammelten Wünschen...

Hier soll die Wohnsiedlung entstehen. | Foto: BRS/Diabl
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Gestaltungsbeirat
Bauprojekt in der Reuchlinstraße muss nachbessern

Vorerst kein grünes Licht gibt es vom Gestaltungsbeirat für ein großes Wohnprojekt in der Reuchlinstraße. Unter anderem soll der Anteil versiegelter Fläche reduziert werden. LINZ. Leistbares Wohnen für Familien, zentrumsnah und trotzdem grün – so in etwa lautet das Versprechen für ein großes Bauprojekt in der Reuchlinstraße. Wie berichtet, hatte die Bebauungsplanänderung auf dem Areal zwischen Straße und Neuromed Campus vor zwei Jahren für Verunsicherung in der Nachbarschaft...

  • Linz
  • Christian Diabl
Kasinger, Berger, Eypeltauer , überparteiliche Vertreterinnen der Unabhängigen Gruppe „Rettet den Lachforst“, Berger und Wojak (von links). | Foto: Tobias Draschlinger

Einsatz für den Erhalt des Lachforstes
Verein „Gesunde Zukunft Braunau“ erhält Unterstützung von den NEOS

Margarete Schwinghammer und Angela Baumgartner vom Verein „Gesunde Zukunft Braunau“ führten kürzlich mit NEOS-OÖ-Spitzenkandidat Felix Eypeltauer, NEOS-Landtagskandidat Georg Wojak und dem Mauerkirchner NEOS-Bürgermeisterkandidaten Johann Berger ein ausführliches Gespräch über die Zukunft des Lachforstes. BRAUNAU. „Wir NEOS sind davon überzeugt, dass besonders nach dem Nein der Raumordnungsabteilung des Landes bezüglich der Umwidmungspläne von rund 72 Hektar Lachforstwald bei den Bürgermeistern...

Kundgebung des Vereins "Gesunde Zukunft Braunau" am 23. Juli.  | Foto: Gesunde Zukunft Braunau
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Rettet den Lachforst
Verein "Gesunde Zukunft Braunau" lud zur Kundgebung

"Der Lachforst braucht uns", unter diesem Motto fand am Freitag, dem 23. Juli, eine Kundgebung am Stadtplatz in Braunau statt. Der Verein "Gesunde Zukunft Braunau" setzt sich seit zwei Jahren für eine aktive Bewusstseinsbildung zur Bedeutung des Lachforstes ein. Zahlreiche Unterstützer und Interessierten folgten der Einladung und nahmen an der Kundgebung teil.  BRAUNAU. Die vortragenden Vereinsmitglieder fordern ein faires Miteinander, es gehe nicht um die Kontroverse Ökonomie gegen Ökologie,...

Nur mehr weniger als die Hälfte der Wohnungen sind belegt. | Foto: BRS/Diabl
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Franckviertel
ÖBB-Häuser: Eine Umwidmung als Sicherheitsnetz

Die Stadt Linz bemüht sich um den Ankauf der ÖBB-Siedlung im Franckviertel, um leistbaren Wohnraum zu bewahren. Für den Fall das der Kauf nicht klappt, will man mit einer Umwidmung Tatsachen schaffen. LINZ. Mitte April hat Infrastrukturministerin Leonore Gewessler Post von der Stadt Linz bekommen. Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) bekundet in dem Schreiben offiziell das Kaufinteresse der Stadt an der alten Eisenbahnersiedlung zwischen Ginzkeystraße und Füchselstraße im Franckviertel. Wie...

  • Linz
  • Christian Diabl
Als "Ruine" bezeichnet Bürgermeister Heinzl von der FPÖ diese Gebäude, an deren Stelle ein Billa entstehen soll. | Foto: Heinzl
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Supermarkt am Ortsrand von Raab geplant
Hickhack im Raaber Gemeinderat

RAAB. Erst im vergangenen Jahr war der Unimarkt im Raaber Ortszentrum ausgebaut worden, nachdem sich engagierte Bürger sowie Gemeinderäte der Grünen, ÖVP und SPÖ gegen den Bau eines Supermarktes am Ortsrand eingesetzt hatten. Schon kurze Zeit nach der Wiedereröffnung des erweiterten Unimarkts wurde jedoch das ursprüngliche Projekt zur Errichtung eines "Billa" am Ortsrand wieder zur Genehmigung eingereicht und kürzlich im Gemeinderat sowohl von FPÖ als auch SPÖ befürwortet – was nun bei den...

Nahe des Mühllackner Kreisverkehrs entsteht der heiß diskutierte Parkplatz. Der Geh- und Radweg entlang der B132 wird ausgebaut. | Foto: Wolfgang Reisinger

Bad Mühllacken
Hartes Ringen um Parkplatz für Pesenbachtal-Besucher

Feldkirchen widmete Parkplatz für die Pesenbachtal-Besucher gegen Empfehlung des Umweltanwalts um. BAD MÜHLLACKEN. Keine leichte Geburt ist der Parkplatz zwischen Mühllackner Kreisverkehr und Südeinfahrt in den Kurort. Dieser soll die Besucherströme ins Naturschutzgebiet Pesenbachtal an den Wochenenden in geordnete Bahnen lenken. Durch den Landessieg bei der ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“ wurde das Tal noch bekannter und von Tagesausflüglern gestürmt. Kritik von Umweltanwalt Die Gemeinde...

Foto: Graphik: BezirksRundschau

Leserbrief der Initiative "fürdielahn"
An Grundstückswerber und Interessenten "in der Lahn"

SCHARNSTEIN. Die Initiative "fürdielahn" fordert schon seit Jahren, dass die unsachgemäße Umwidmung rückgängig gemacht wird. Die Beweggründe, hier zu bauen sind natürlich verständlich und nachvollziehbar. Allerdings müssen wir festhalten, dass die Umwidmung äußerst dubios und aufklärungsbedürftig abgelaufen ist. Die angeführten Argumente des Eigentümers K.u.F- Drack, ihres Geschäftsführers, des Bauausschussvorsitzenden Moritz Drack, von Vertretern der Gemeinde und schließlich des Landes OÖ....

Die Gemeinderatssitzungen finden im Stadtsaal Mattighofen statt. | Foto: Ebner

Aus dem Mattighofener Gemeinderat
Politiker pochen auf Unterführung oder Schnellschranken

Gemeinderäte sind sich einig: Für die Situation am Bahnschranken braucht es endlich eine Lösung. MATTIGHOFEN (ebba). In der jüngsten Sitzung des Mattighofener Gemeinderates am 4. März 2021 wurde die Freigabe der Einreichplanung und Kostenschätzung betreffend des Neubaus für die Allgemeine Sonderschule beschlossen. Das neue Gebäude soll bei den Bernaschekschulen entstehen. Die gesamte FPÖ-Fraktion enthielt sich ihrer Stimmen, da FP-Gemeinderätin Sigrun Klein erst kürzlich betreffend der...

Max Ebenführer aus Scharnstein
Leserbrief: "Es gibt kein „öffentliches Interesse“ an Zersiedelung und Flächenfraß!"

SCHARNSTEIN. Es gibt kein „öffentliches Interesse“ an Zersiedelung und Flächenfraß! Zur Sicherung des öffentlichen Interesses an der Schaffung von leistbarem Bauland ist die erfolgte Umwidmung In der Lahn denkbar ungeeignet. Sie widerspricht allen nur denkbaren Zielen einer nachhaltigen Raumordnung. Im gegenständlichen Fall handelt es sich laut Fachleuten der OÖ Raumordnung um eine „großflächige Erweiterung einer bezogen auf den Hauptsiedlungsraum dezentral gelegenen raumordnungsfachlichen...

Die gegründete Interessengemeinschaft sammelt unter anderem Unterschriften, um die Umwidmung in Erlau noch zu verhindern. | Foto: Mayrdobler
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Umwidmung in Erlau
Jetzt steigen Anrainer auf die Barrikaden

Flächenwidmungsänderung in der Ortschaft Erlau erbost Anrainer, die sich zu wenig gehört fühlen. ANDORF. Rund 27.000 Quadratmeter sollen in Erlau in Bauland umgewidmet werden. Ein Großteil der geplanten Fläche wäre für das von der Firma Josko geplante "Josko Village" – Arbeiterwohnungen für Saisonarbeiter – vorgesehen. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung am 11. Dezember 2020 wurde nun die Umwidmung mit 18 zu 13 Stimmen beschlossen. Die Anrainer sind enttäuscht. "Wir sind keinesfalls gegen die...

Foto: Helga Moser
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Grüne und ÖVP
Umwidmung in Scharnstein wird zum Streitpunkt

Die Umwidmung des Ortsteils "In der Lahn" beschäftigt die Anrainer – und jetzt auch die Landespolitik.  SCHARNSTEIN. Am 17. Dezember 2019 wurde durch den Gemeinderat in Scharnstein eine Umwidmung von Grünland in Bauland mehrheitlich beschlossen. "Dies ist insofern bemerkenswert, da das Land OÖ im Vorfeld zahlreiche Einwände gegen diese Umwidmungen erhoben hat. Auch im anschließenden vorgeschriebenen Aufsichtsverfahren haben die Fachabteilungen des Landes Versagungsgründe festgestellt. Demnach...

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