UNESCO Weltkulturerbe

Beiträge zum Thema UNESCO Weltkulturerbe

Vlnr: Regionalmanagerin Sabine Winkler (REGMO), Bürgermeister Karl Feurhuber (Marktgemeinde Mondsee), Pfarrer MMag. Dr. Ernst Wageneder, Reg.R.i.R. Johann Offenberger, Bürgermeister Johannes Gaderer (St. Lorenz), Bürgermeister Alois Daxinger (Innerschwand), Konsulent Herbert Riesner (Heimatbund Mondseeland) | Foto: Herbert Riesner

UNESCO Welterbe Pfahlbauten | Buchpräsentation „Weltkulturerbe See“ bei der Langen Nacht der Museen in Mondsee

Interessierte Besucher/innen konnten im Österreichischen Pfahlbaumuseum Mondsee bei der Langen Nacht der Museen in die Welt des Pfahlbaus eintauchen. Die „Lange Nacht der Museen“ in Mondsee stand heuer ganz im Zeichen des „UNESCO Welterbes Pfahlbau“. Einer der Höhepunkte an diesem Abend war die Buchpräsentation „Weltkulturerbe See“ durch den Autor Reg.Rat i.R. Johann Offenberger. Die Publikation gibt einen Bericht über die vor 25 Jahren eingestellten umfangreichen Pfahlbauuntersuchungen im...

  • Vöcklabruck
  • REGMO Mondseeland
Foto: Pramhofer
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Freude in Sandl: Hinterglasmalerei ist nationales Kulturerbe

SANDL. Die Nationalgalerie für das Immaterielle Kulturerbe der UNESCO in Wien hat am 26. September 2012 die Hinterglasmalerei in Sandl in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommen. Damit war das Ansuchen der haupt- und nebenberuflichen Hinterglasmaler/-innen Norbert Pölz, Johann Pum, Elisabeth Traxl und Elsa Stelzmüller höchst erfolgreich. Die Gemeinde Sandl ist damit der erste Mühlviertler Ort, dem diese Anerkennung als Kulturerbe zuteil wird. Damit sind auch eine...

  • Freistadt
  • Elisabeth Hostinar
Johann Pum, einer der Betreuer des Sandler Hinterglasmuseums, ist selbst begeisterter Maler. | Foto: BRS

Sandler Hinterglasbilder schon bald Weltkulturerbe?

SANDL (lik). Früher gehörten Hinterglasbilder zu einem traditionellen Mühlviertler Haushalt ebenso dazu wie ein Kruzifix im Herrgottswinkel. Besonders beliebt waren sie, weil sie einerseits leistbar waren und andererseits der schwarze Ruß, der sich an den Bildern sammelte, leicht abgewischt werden konnte. In manchen bäuerlichen Stuben sind die sakralen Bilder (etwa von Hauspatronen) heute noch zu finden, jedoch gibt es immer weniger Personen, die sich für diese Art von Kunst begeistern und noch...

  • Freistadt
  • Elisabeth Hostinar
Initiator Michael Ridler, Johann Neuländtner, Robert Großpointner (Zechmeister Krammerer Zeche), Franz Brandstötter, Alois Selker, Erich Priewasser, Johannes Schaurecker (Geschäftsführer Leader-Region Pramtal), Markus Wiesbauer (Geschäftsführer Leader-Region Innviertel).

Rettung für den Innviertler Landler

Der Innviertler Landler zählt zum kulturellen Erbe der Region. Vertreter wollen ihn wieder vor den Vorhang holen. INNVIERTEL (lenz). Nach dem Ersten Weltkrieg gab es über 300 Zechen im Innviertel, deren Kameraden sich in der Freizeit in alten Bauernstuben trafen und ihren eigenen, individuellen Innviertler Landler tanzten. Heute gibt es nur mehr rund 30 Gruppen, die überhaupt einen Landler tanzen können. Um dem Verlust dieses kulturellen Erbes entgegenzuwirken, haben sich in den beiden...

  • Braunau
  • Linda Lenzenweger
Kirche im Rila-Kloster in Bulgarien | Foto: User Droben in Wikipedia, Bild ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert und darf verwendet werden
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Buchtipp: Bulgarien Reise-Handbuch von DuMont

(kra)Zeigt ein vielfältiges, interessantes Land mit faszinierender Landschaft und Geschichte Zugegeben, vor dem Lesen dieses Reise-Handbuchs wusste auch ich nicht wirklich viel über Bulgarien. Aber das Lesen dieses Buches war spannend und informativ zugleich. Es ist ein Land der Berge – vom Balkan-Gebirge hat ganz Südosteuropa seinen Namen – und der Klöster (Rila, Rozhen, Basarbovo u.a.). UNESCO-Biosphärenreservate und UNESCO-Weltnatur- und –kulturerbe-Stätten gibt es in diesem Land. 18 Seiten...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Peter Krackowizer
Anfang des 17. Jahrhunderts brachten Ausseer Arbeiter den Brauch nach Ebensee. | Foto: Hörmandinger

400 Fetzen am Montag in Ebensee unterwegs

2011 wurde der Fetzenzug in die Liste des immateriellen österreichischen Kulturerbes aufgenommen – auch Tourismus profitiert SALZKAMMERGUT (tk, km). Am Wochenende haben die Narren im Salzkammergut wieder Hochkonjunktur. In der Faschingshochburg Ebensee findet der traditionelle Fetzenzug heuer erstmals unter „UNESCO-Schirmherrschaft“ statt. Nächstes Wochenende herrscht in der Salinengemeinde Ausnahmezustand: Nach Faschingsamstag und -sonntag werden am „Fetzenmontag“ 300 bis 400 Fetzen unterwegs...

  • Salzkammergut
  • Thomas Kramesberger
Foto: Richter
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Die Rumer Muller haben jetzt ein neues Zuhause

RUM (mr). Seit dem letzten Jahr sind die Rumer Muller Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Aufzeichnungen über den lokalen Fasnachtsbrauch reichen bis 1857 zurück. Heute zählt der Verein 200 Mitglieder und 48 aktive Jungmuller. Nach jahrelangen Bemühungen konnte nun ein Vereinslokal gefunden werden, dieses wurde letztes Wochenende mit einer kleinen Feier offiziell eröffnet. Obmann Markus Schmiedhofer bedankte sich dabei bei Bgm. Edgar Kopp, welcher die Räumlichkeiten der ehemaligen Post zur...

  • Tirol
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  • Stefan Fügenschuh
Kurt Luger: „Es geht uns nicht um Feste zum Mitschunkeln, sondern um den heutigen Nutzen alten Wissens.“
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Zwischen Schmäh und Kulturerbe

Seit zwei Wochen leitet Kurt Luger den neuen UNESCO-Lehrstuhl für Kulturerbe an der Uni Salzburg. Sie erforschen immaterielles Kulturerbe. Was ist das zum Beispiel? KURT LUGER: „Da geht es um alltagskulturelle Weisheiten, die in der Vergangenheit entstanden und für uns heute als Bräuche oder Rituale von Bedeutung sind: Das kann Handwerk genauso sein wie Liedwerk, Tänze oder Wissen – wie zum Beispiel das Heilkräuterwissen der Pinzgauerinnen. Wir wissen heute, dass Schulmedizin nicht alles heilen...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Stefanie Schenker
Walter Papst und Claus Süss sehen Gefahr für den Gesamteindruck des Schlosses Belvedere.

Kulturerbe: Kritik an Bahnhof

Positiv hat sich der Bezirk zur Flächenwidmung geäußert, Kritiker sehen Gefahr fürs Weltkulturerbe. Bis zu 104 Meter Bauhöhe wären in dem Antrag des Plans Nr. 7768 vorgesehen: „Mit der neuen Widmung wird der visuelle Eindruck des barocken Schlosses Belvedere gestört“, so die Kritik von Claus Süss von der Initiative Denkmalschutz. Die UNESCO hatte auf ihrer Konferenz in Paris Sichtachsen im Schlossgarten festgelegt, die durch Neubauten nicht gestört werden sollten. „Diese Sichtachsen werden...

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Aufführung des "Dürrnberger Schwerttanz" - UNESCO Kulturerbe

13. August 2011 Salinen- und Bergknappenmusikfest zum 425-Jahr-Jubiläum der Bergknappenmusikkapelle Dürrnberg 15 Uhr Konzerte der Salinenkapellen und TM Leogang 19 Uhr Festakt und Konzert der Jubiläumskapelle 20 Uhr Aufführung des historischen "Dürrnberger Schwerttanz" erst 2011 zum UNESCO Kulturerbe ernannt ACHTUNG! Der Schwerttanz wird extrem selten aufgeführt!! Nicht entgehen lassen! Wann: 13.08.2011 14:00:00 Wo: Parkplatz Zinkenlifte Bad Dürrnberg, 5422 Bad Dürrnberg auf Karte...

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  • Tanja Golser
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TyRoller Abend der etwas anderen Art im Bierhimml Sölden-Fest zum Kulturerbe

Der Ötztaler Dialekt wurde, wie bereits berichtet, 2011 zum immateriellen UNESCO Kultuerbe erklärt. Das musste am vergangenen Donnerstag gebührend gefeiert werden! Bereits die zweite Auflage eines "Tyroller Abends" der ganz besondern Art stand auf dem Programm: neue und alte Volxmusik von "TyRoll", FeuerShow vom "Spielvolk", sowie Tanz und Schuhplatteln mit der Trachtengruppe Niederthai. Ein etwas anderer „Volx(musik)abend“ für die Generation NEXT, so zu sagen. Wann: 06.04.2011 ganztags Wo:...

  • Tirol
  • Imst
  • Sibille Gstrein
v.li.: Christian Hölbling,Bgm. Edgar Kopp,Georg Lechner jun.,Markus Schmidhofer u. Hannes Posch

Das "Matschgern in den Martha-Dörfern " trägt offiziell den Ehrentitel "nationales immaterielles Kulturerbe"

Das Matschgern in den Martha-Dörfern (Mühlau, Arzl, Rum, Thaur, Absam) ist seit Kurzem Teil der Unesco-Liste des immateriellen, geistigen, Kulturerbes in Österreich. Mit der Aufnahme in das immaterielle Kulturerbe der nationalen Unesco-Kommission sollen die Fasnachtsbräuche in den Martha-Dörfern gestärkt werden. Wo: immaterielles Kulturerbe, Rathausplatz, 6063 Rum auf Karte anzeigen

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Franz Schreiner
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Muller und Matschgerer als Weltkulturerbe anerkannt

UNESCO würdigt das lebendige Brauchtum in den MARTHA-Dörfern Der in der Fastnacht praktizierte Brauch des Mullens beziehungsweise Matschgerns blickt in den MARTHA-Dörfern auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Weil einerseits das Brauchtum erhalten und gepflegt wird, andererseits aber auch von hunderten Akteuren lebendig gehalten wird, wurde es von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben. REGION (sf). Das Mullen beziehungsweise Matschgern wird in den MARTHA-Dörfern (Mühlau, Arzl, Rum, Thaur...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Stefan Fügenschuh
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„Fescht“ wurde in Sölden gefeiert

SÖLDEN (sigs) Die Feierlichkeiten anlässlich der Ernennung des Ötztaler Dialektes zum UNESCO Weltkulturerbe nehmen kein Ende. So pilgerten, auf Einladung von Marlon Prantl und der Musikgruppe TyRoll, zahlreiche Ötztaler und deren Freunde am vergangenen Donnerstag in den Sölder Bierhimml. Unter dem Motto „Fescht weacht gfeiercht“ gaben sowohl die Gruppe TyRoll also auch das, vom Strassenmusikantentreffen in Huben bekannte „Spielvolk“ und die Schuhplattlergruppe „Silberbuam“ aus Haiming, Auszüge...

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