Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Bei der Tiroler Tourismus Vereinigung fordert man ein schnellstmögliches Handeln von der Landesregierung, der Bundesregierung und auch von der EU-Führung. | Foto: Pixabay/Pavellllllll (Symbolbild)
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Tourismus Vereinigung
"Nutztierschutz vor Wolfsschutz"

TIROL. Die "Anti-Wolf-Stimmen" in Tirol nehmen mit jeder weiteren Meldung über Schafsrisse zu. Diesmal argumentiert auch die Tiroler Tourismus Vereinigung gegen den Wolf. Nutztierschutz vor WolfsschutzMan müsse den Lebensraum auf den Almen schützen, allerdings nicht für Wolf, Bär und Luchs sondern für die Menschen und die Nutztiere, so die Meinung der Tiroler Tourismus Vereinigung. Eine "Naturromantik" wäre es, wenn man sich für die großen Beutegreifer einsetzen würde, so die abschätzige...

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Die Schafe auf der Niederkaralm in Westendorf wurden von einem Wolf getötet. | Foto: pixabay

Verdacht bestätigt
Wolf tötete Schafe auf der Niederkaralm in Westendorf

WESTENDORF (jos). Sechs verschiedene Wölfe, allesamt männlich und aus einer italienischen Population, wurden im heurigen Jahr bereits genetisch nachgewiesen. Den Behörden wurden bislang 200 tote Schafe gemeldet, die zu einem Großteil bereits einem großen Beutegreifer zuzuordnen sind. Wolf in Westendorf nachgewiesen In Westendorf sind in Summe rund 30 tote, drei verletzte und über 20 vermisste Schafe bekannt. Die auf der Niederkaralm tot aufgefundenen Tiere können einem Wolf zugeordnet werden....

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"Gemeinsam gegen den Wolf" lautet das Motto im Brixental. | Foto: Johanna Schweinester
1 Aktion Video 5

Initiative gegründet
Brixentaler verbünden sich gegen den Wolf – mit Video!

Gemeinden im Brixental, Tourismusverband Brixental, Ortsbauernschaft Westendorf, Landwirtschaftskammer Tirol und betroffene Bauern schließen sich nach Vorfall auf der Rotwandalm zusammen und fordern eine gezielte Entnahme von Wölfen. WESTENDORF (jos). 18 tote Schafe, fünf Notschlachtungen, drei schwer verletzte und 12 vermisste Tiere – das ist die Bilanz, die derzeit in Westendorf die Emotionen hochkochen lässt. Vergangene Woche wurden die Schafzüchter, die ihre Tiere auf der Rotwandalm alpen,...

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Foto: Symbolfoto Polizei

Kursierende Falschmeldungen
Keine ausgesetzten Wölfe in Tirol

REGION. Derzeit kursiert in Tirol ein Schreiben, das unter anderem auch über die sozialen Medien verbreitet wird, dass es diese Woche auf der Bundesstraße im Bereich Leutasch einen Auffahrunfall auf einen Fahrzeuganhänger gegeben hätte. In diesem Anhänger seien von WWF-Mitgliedern Wölfe nach Tirol transportiert worden, die hier ausgesetzt werden hätten sollen. Offensichtliche FalschmeldungVon der Polizei wird dazu klargestellt, dass der Inhalt dieses Schreibens nach entsprechenden Erhebungen...

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20 verendete Schafe wurden in der Nacht auf Sonntag im Windautal in Westendorf vorgefunden. | Foto: Peter Aschaber
Video 5

Schafzüchter berichtet
20 gerissene Schafe auf der Rotwandalm in Westendorf

Schafzüchter Peter Aschaber berichtet über Vorfall im Windautal; übrig gebliebene Herde wurde von den Bauern nun ins Tal getrieben. WESTENDORF (jos). In der Nacht auf Samstag, den 3. Juli wurden im Westendorfer Windautal 20 Schafe gerissen. Vier Tiere wurden verletzt aufgefunden, andere sind abgestürzt oder werden noch vermisst. Der Schafzüchter Peter Aschaber berichtet von den Vorkommnissen, die sich kürzlich im Windautal in Westendorf ereignet haben: "Während wir mit rund 3.000 betroffenen...

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Schafhirte Anton Schreier will seine Tiere nicht dem Wolf überlassen. | Foto: Martina Schratzberger
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31 tote Schafe in Oberhofen
Oberhofer Schafbauern reicht es: Schafe zurück ins Tal

OBERHOFEN. Den Oberhofer Schafbauern reicht es: Bis vorige Woche wurden 34 tote Schafe gezählt. Die genetischen Untersuchungen der Proben, der am 16. Juni auf der Alm tot aufgefundenen Schafe, haben einen Wolf aus der italienischen Population als Verursacher ergeben. Am 28./29. Juni wurden in Oberhofen weitere tote Schafe amtstierärztlich begutachtet und der Verdacht auf einen Wolf als Verursacher festgestellt. Jeden Tag werden noch gerissene Schafe irgendwo gefunden, viele Schafe werden noch...

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Ob die drei Schafe in Westendorf von einem Wolf getötet wurden, ist derzeit noch in Abklärung. | Foto: pixabay

Rissverdacht
Drei verendete Schafe in Westendorf gefunden

TIROL, WESTENDORF (jos). Über das Wochenende wurden der Behörde aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe tot aufgefunden. In Westendorf wurden drei verendete Schafe vorgefunden, die bereits amtstierärztlich begutachtet wurden. Die Abklärung auf Beteilitung großer Beutegreifer läuft noch. Tote Schafe im ganzen Land: Bär und Wolf machen Beute

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Der wanderfreudige Wolf ist grundsätzlich menschenscheu. Meist machen nur noch die Überreste von Nutztieren darauf aufmerksam, dass der Wolf oder der Bär hier Beute gefunden hat. | Foto: pixabay
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Umfrage der Woche
Tote Schafe im ganzen Land: Bär und Wolf machen Beute

REGION. Die großen Beutegreifer Bär, Wolf und Luchs sind in Tirol bereits vor ca. 150 Jahren fast gänzlich verschwunden. Nun sind sie wieder da, und verursachen landesweit Kopfzerbrechen. Vor allem Bär und Wolf sind bei uns wieder gelegentlich auf den Almen unterwegs. Obwohl sie einen hohen Schutzstatus, z. B. durch die Flora-Fauna-Habitatrichtlinie der EU genießen, wird der Ruf laut: Diese Tiere haben bei uns in der Tiroler Tourismus- und Kulturlandschaft nichts verloren.  (UMFRAGE am Ende...

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Über das Wochenende wurden den Behörden aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet.  | Foto: Pixabay/sandrapetersen (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Neue Rissverdachtsfälle übers Wochenende

TIROL. Erneut gab es übers Wochenende Berichte über tote Schafe aus den verschiedensten Bezirken in Tirol. Die Rissverdachtsfälle wurden in den Bezirken Imst, Landeck, Innsbruck Land und Kitzbühel gemeldet.  Insgesamt 36 tote SchafeÜber das Wochenende wurden den Behörden aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe auf Almen in den Gemeindegebieten von St. Leonhard im Pitztal...

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Bei der Übergabe des Forderungspapiers: Vereinsobmann Josef Hechenberger und Bezirksobmann Elmar Monz an Landeshauptmann Günther Platter und Landeshauptmann Stellvertreter Josef Geisler
 | Foto: Singer

Wolf in Tirol
Geregelte Wolfs-Abschüsse gefordert

TIROL. Erneut fordert der Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft ein rasches Handeln in Sachen "Wolf in Tirol" von der Landesregierung. Dazu wurde dem LH kürzlich ein Forderungspapier zur Umsetzung eines Managementplans mit geregelten Abschüssen überreicht. Wolfsabschüsse auf LandesebeneWürde man sich jetzt nicht gegen den Wolf beziehungsweise für Wolfsabschüsse auf Landesebene entscheiden, so würde man einen über Jahrhunderte geschaffenen Kulturraum, die Almen, für immer...

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Der UBV fordert Entschädigungen für vom Wolf verursachte Schäden.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Bauernverband
Wolf hat keinen Platz in den Alpenregionen

TIROL. Heimische Bauern würden auf der Strecke gelassen, wenn es um die Frage "Wiederansiedelung Wolf" geht, so der Unabhängige Bauernverband Österreich. Die aktuelle Situation sei "komplett unbefriedigend".  Wiederansiedelung Wolf?Nach wie vor steht der Wolf unter Naturschutz und seitens der EU gibt es zahlreiche Bestrebungen, den Wolf in den Alpenregionen wieder anzusiedeln. Dabei würden die heimischen Bauern allerdings auf der Strecke bleiben, kritisiert man beim Unabhängigen Bauernverband...

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Bezirksbauernobmann Elmar Monz (li.) und LK-Präsident und "Alm ohne Wolf"-Obmann Josef Hechenberger fordern einen praktikablen Umgang mit großen Beutegreifern. | Foto: LK Tirol
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Wolf im Bezirk Landeck
Ernüchternde Bilanz in Sachen Herdenschutz

BEZIRK LANDECK.Zur Almsaison breitet die Präsenz vom Wolf vor allem den Bauern im Bezirk Landeck wieder schlaflose Nächte. Von Bauernvertretern wird ein praktikabler Umgang mit großen Beutegreifern gefordert, zu den ersten Wochen der Herdeschutzprojekte wird eine ernüchternde Bilanz gezogen. Gerissene Schafe am PlateauVergangenen Dienstag trat das Schreckensszenario ein, welches die Bauern vor eine ungewisse Zukunft stellt: Am Lader Heuberg wurden elf tote Schafe aufgefunden, weitere waren zum...

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Elf tote Schafe wurden auf der Lader Heuberg-Alm im Gemeindegebiet von Serfaus gefunden - Es besteht ein konkreter Wolfsverdacht.
 | Foto: Schafbauern Serfaus/Archiv
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Konkreter Wolfsverdacht
Elf tote Schafe auf Lader Heuberg-Alm gefunden

SERFAUS/LADIS. Bei mindestens elf toten Schafen am Lader Heuberg besteht aufgrund des Rissbildes und der Anzahl der getöteten Tiere konkreter Wolfsverdacht. Betroffen war die Heuberg-Alm im Gemeindegebiet von Serfaus. Elf tote Schafe gefundenElf tote Schafe wurden gestern, Dienstag, auf der Lader Heuberg-Alm im Gemeindegebiet von Serfaus aufgefunden und umgehend vom örtlich zuständigen Amtstierarzt begutachtet. Möglicherweise gibt es noch weitere tote Schafe. Aufgrund der Anzahl der getöteten...

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Umfrage der Woche: Es vergeht kaum eine Woche mit einer Meldung über Wolfssichtungen oder -risse von Weidetieren. In Sachen Wolf gibt es in Tirol viele kritische Stimmen aber doch auch Befürworter. (Symbolbild) | Foto: pixabay/Wildfaces
Aktion 2

Umfrageergebnis
Tiroler sprechen sich vermehrt gegen den Wolf aus – Umfrage der Woche

TIROL (SKN). Es vergeht kaum eine Woche mit einer Meldung über Wolfssichtungen oder -risse von Weidetieren. In Sachen Wolf gibt es in Tirol viele kritische Stimmen aber doch auch Befürworter. Ergebnis unserer Umfrage der Woche zum Wolf in Tirol In unserer Umfrage der Woche wollten wir von euch wissen, wie ihr zum Wolf in Tirol steht. Hier das Ergebnis unserer Umfrage Insgesamt haben 517 Leserinnen und Leser an unserer Umfrage der Woche zu Wölfen in Tirol teilgenommen. 275 Teilnehmerinnen und...

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 Vereinsobmann Josef Hechenberger und Vorstandsmitglied Michael Bacher informierten über die Forderungen des Vereins. | Foto: Almohnewolf

Verein: Alm ohne Wolf
Klare Regeln für Wolf-Umgang gefordert

TIROL. Zum Almauftakt 2021 fordert der Verein "Alm ohne Wolf" einmal mehr Maßnahmen, um der Wolfsproblematik in Tirol Herr zu werden. Nur so können man für den Erhalt der Land- und Almwirtschaft sorgen.  Befürchtungen für AlmauftaktIn den Wintermonaten wurde es ruhig um die Thematik Wolf in Tirol. Doch mit dem anstehenden Almauftakt 2021 fürchten die Bäuerinnen und Bauern um ihre Herden. Sie fühlen sich im Stich gelassen und würden nach der verheerenden letztjährigen Almsaison mit Bangen in die...

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Zwei Schafherden mit jeweils mehreren hundert Tieren werden im Zuge der Herdenschutzpilotprojekte Tag und Nacht von einem Hirten begleitet. | Foto: Gerhard Köhle
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Zwei Projekte
Herdenschutz geht im Oberen Gericht in Pilotphase

BEZIRK LANDECK (sica). Diesen Sommer werden mit Unterstützung vom Land Tirol Herdenschutzpilotprojekte umgesetzt - Zwei davon im Oberen Gericht. Auf dem Sonnenplateau und in der Region Pfunds-Spiss begleitet Tag und Nacht jeweils ein Hirte die Schafherde. Wolf als Dauerthema"Der Wolf" war vor allem im vergangenen Jahr auch im Bezirk Landeck ein Thema, das den ganzen Sommer in aller Munde war. Es fand beispielsweise in Serfaus aufgrund von Rissen im Frühjahr ein Almabtrieb statt, bevor überhaupt...

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Zehn verschiedene Wölfe, davon acht männliche und zwei weibliche, wurden im Jahr 2020 in Tirol nachgewiesen. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Herdenschutzmaßnahmen diese Saison umsetzen

TIROL. Die Almsaison rückt näher und mit ihr auch die Befürchtungen der Almbauern, dass die Saison erneut von Wolf-Vorfällen begleitet werden könnte. Um auf derartige Situation vorbereitet zu sein, hat das Land einige Vorkehrungen getroffen.  2020 ein Wolfs-Jahr Zehn verschiedene Wölfe, davon acht männliche und zwei weibliche, wurden im Jahr 2020 in Tirol nachgewiesen. AmtstierärztInnen mussten 150 Mal ausrücken, um die Rissbegutachtungen durchzuführen. Für die rund 250 gerissenen und im...

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"Wenn Wölfe in kurzer Zeit eine entsprechende Anzahl an Rissen verursachen, sind sie als Problemtiere einzustufen und müssen entnommen werden können", so Obmann Hechenberger.
 | Foto: Pixabay/Free-Photos (Symbolbild)

Wolf in Tirol
"Alm ohne Wolf" bereits mit 12.000 Unterstützern

TIROL. Erst seit Juli 2020 besteht der "Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft in Tirol", auch bekannt unter "Alm ohne Wolf". Der Verein konnte seitdem allerhand Unterstützer aus Wirtschaft und Politik und natürlich zahlreiche Privatpersonen gewinnen.  Bereits 12.000 UnterstützerDer „Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft in Tirol“ zählt bis jetzt schon 12.000 Unterstützer, darunter Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Die meisten Unterstützer kommen aus dem...

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Dass Herdenschutzmaßnahmen funktionieren und möglich sind, dafür gebe es laut Kaltschmid genügend positive Beispiele.  | Foto: Pixabay/Wilda3 (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Herdenschutzmaßnahmen für den Sommer fokussieren

TIROL. Kürzlich gab es eine Aufhebung des Wolf-Abschussbescheides durch das Salzburger Landesverwaltungsgericht. Dadurch fühlt sich der Tiroler Grüne Kaltschmid in seiner Meinung bestätigt, dass es andere Lösungen mit dem Wolf in Tirol geben muss als den Abschussbescheid.  Herdenschutzmaßnahmen fokussierenNach wie vor hält der Tiroler Grünen Abgeordnete Georg Kaltschmid die Vorbereitung auf Herdenschutzmaßnahmen für den kommenden Sommer für die beste Option im Umgang mit dem Wolf. Durch die...

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 Bauernbund-Präsident Abg. z. NR DI Georg Strasser mit Abg. z. NR Hermann Gahr 
  | Foto: © Silvia Leitner

Wolf in Tirol
Gemeinsame Lösung bei Wolfsproblematik?

TIROL. Auch in Coronazeiten ist das Thema Wolf in Tirol nicht vergessen. Der Obmann des Landwirtschaftsausschusses und Bauernbund-Präsident Abg. z. NR DI Georg Strasser und sein Bauernbund-Kollege Abg. z. NR Hermann Gahr luden deshalb zu einer Expertenrunde, um endlich eine gemeinsame Lösung zur Wolfsproblematik zu finden.  Wolfsrisse steigen von Jahr zu JahrDie Situation mit der Rückkehr des Wolfes nach Tirol, spitzte sich in den vergangenen Jahren immer weiter zu. In diesem Jahr kam es sogar...

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Foto: Die Fotografen

Wolf in Tirol
"Spielregeln" für Almsommer 2021 gefordert

TIROL. Drei Anträge zur Entnahme je eines Wolfes wurden in den Bezirkshauptmannschaften Innsbruck-Land, Landeck und Kitzbühel gestellt. Alle drei Anträge wurden rechtlich zurückgewiesen. Über diese Situation ist die Landwirtschafskammer äußerst verärgert. Das Problembewusstsein hinsichtlich der Wiederansiedlung von Wölfen sei trotz der vielen gerissenen Tiere in diesem Sommer immer noch nicht ausreichend gegeben, mahnt man.  Anträge zurückgewiesenDie gestellten Anträge auf die Entnahme der...

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Wieder Wolf nachgewiesen. | Foto: pixabay

Wolf in Tirol
Erneut Wolf bei Ziegenrissen nachgewiesen

KIRCHDORF. Bei Ziegenrissen in Kirchdorf vom 8. Oktober wurde die DNA eines Wolfs aus der dinarischen Population (Südosteuropa) nachgewiesen. Ein männlicher Wolf aus ebendieser Population wurde heuer bereits in Kirchdorf sowie mehrfach im Kaiserwinkel genetisch bestimmt. Die aktuellen Ergebnisse der genetischen Untersuchungen aus Kirchdorf und weiteren Gemeinden geben Aufschluss über die Tierart und die Quellpopulationen.

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COVID-bedingt fand die jährliche Tagung der Landesumwelt- und NaturschutzreferentInnen als Videokonferenz statt.
 | Foto: © Land Tirol/ Gratl
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Konferenz
Beschlüsse zur Abfallreduktion und großen Beutegreifern

TIROL. Wie so viele Veranstaltungen und Konferenzen fand die jährliche Konferenz der Landesumwelt- und NaturschutzreferentInnen in diesem Jahr über eine Videokonferenz statt. Vorsitzende LHStvin Felipe zieht letztendlich eine positive Bilanz zu den vereinbarten Beschlüssen zur Abfallreduktion und dem Umgang mit großen Beutegreifern. Kreislaufwirtschaft und AbfallreduktionThemen der Konferenz waren unter anderem im Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Ressourcenschonung angesiedelt....

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48% Personen sprechen sich für eine Herabsetzung des Schutzstatus aus, 50% dagegen. | Foto: © NEOS
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Wolfschutzstatus behalten/senken?
"Bevölkerung ist gespalten"

TIROL. Kürzlich präsentierte Neos-Landtagsabgeordneter Leitgeb das Ergebnis, der von den Neos Tirol in Auftrag gegebenen Umfrage zum Thema "Schutzstatus des Wolfes". Die Zahlen des IMAD-Marktforschungsinstituts zeigen, dass ein "umfassendes Wolfsmanagement und genügend Informationen für die Bevölkerung der einzige Ausweg" ist, so die Bilanz der Neos.  "Bevölkerung ist gespalten"510 Personen in Tirol wurden befragt und das Ergebnis bestätigt Neos-Leitgeb in seiner Vermutung: "Die Bevölkerung ist...

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