Schafe gerissen

Beiträge zum Thema Schafe gerissen

Dieses Foto von einem Bären machte eine "Fotofalle" dieser Tage im Madautal. | Foto: Siegfried Hauser
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Madautal in Bach
Neuer Bär gesichtet: 25 Schafe sind verschollen

Das ganze Ausmaß kennt man noch nicht, so wie es sich im Moment darstellt, dürfte aber ein Bär im Gemeindegebiet von Bach bis zu 25 Schafe gerissen haben. BACH. Erst kürzlich legte das Land Tirol die Bilanz für den Almsommer 2023 vor. Laut dieser wurden heuer tirolweit 183 Nutztiere von Wolf, Bär oder Goldschakal getötet. Die Zahlen sind noch nicht lange bekannt, schon müssen sie kräftig überarbeitet werden, und zwar nach oben. Ein gutes Jahr ist es her, da wurden in Häselgehr zahlreiche Schafe...

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Zwischen Schwarzach und Lend kollidierte im Mai ein Bär mit einem Zug und verstarb. Nun konnte nachgewiesen werden, dass sich das Tier eine Woche vorher noch in Bayern aufhielt. | Foto: Land Salzburg/ÖBB
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Bär war vorher in Bayern
In Salzburg gestorbener Bär riss Schafe in Bayern

Im Falle des im Mai zwischen Schwarzach und Lend von einem Zug erfassten Bären gibt es nun noch einmal neue Informationen. Ein Probenaustausch zwischen dem Naturhistorischen Museum Wien und dem Senckenberg Institut in Frankfurt belegt, dass das Tier zwei Schafe im Berchtesgadener Land gerissen hat.  SALZBURG. Wie das Bayerische Landesamt für Umwelt (Lfu) berichtet, hat ein genetischer Abgleich nun weitere Informationen zu zwei gerissenen Schafen Mitte Mai zutage gefördert. Aufgrund dieses...

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Hybridwölfe mischen sich auch im Bezirk Villach in die Wolfsrudel. | Foto: Adobe Stock/Cloudtail
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Almauftrieb
"Hybridwölfe sind auch im Bezirk Villach das Hauptproblem"

Neben Wölfen streifen auch Hybridwölfe auf den Almen im Bezirk Villach umher. Immer mehr Bauern werfen deshalb das Handtuch. Der Bär ist laut Almwirtschaftsverein kein Thema. VILLACH, VILLACH LAND. Michael Schnabl ist nicht nur Bürgermeister der Gemeinde Hohenthurn, sondern als Vorstandsmitglied vom Kärntner Almwirtschaftsverein für die Bezirke Villach Stadt und Villach Land zuständig. Der Landwirt kann Lieder von Problemwölfen singen: "Das Dreiländereck ist ein hochsensibles Gebiet. Erst...

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Die Feuerwehr Jabing rettete einige Schafe aus der Pinka, die von einem streunenden Hund angegriffen wurden. | Foto: Feuerwehr Jabing
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Jabing
Feuerwehr rettete Schafe, die von Hund angegriffen wurden

Die Feuerwehr Jabing rückte zu einer Tierrettung an die Pinka aus. JABING. Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Jabing um 16:32 Uhr telefonisch von der Polizei zu einer Tierrettung alarmiert. Die Feuerwehr rückte mit RLFA 2000, MTF und acht Mann zum Einsatz aus. "Durch einen herumstreunenden Hund wurde eine Schafsherde wild umhergetrieben. Ein paar Schafe wurden angebissen und teils schwer verletzt. Einige sprangen vor lauter Aufregung in die angrenzende Pinka. Diese wurden mittels...

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Zwei tote Schafe in Saalfelden wurden von einem Wolf gerissen: Das bestätigen die Ergebnisse einer DNA-Analyse. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Von Labor bestätigt
Ein Wolf hat zwei Schafe in Saalfelden gerissen

Zwei Schafe, die Anfang November in Saalfelden verendet waren, wurden Opfer eines Wolfes. Das bestätigt jetzt die Laboruntersuchung der dazugehörigen DNA. Es handelt sich um den dritten bestätigten Wolfsriss im Pinzgau in diesem Jahr. SAALFELDEN. Nach der Attacke auf sechs Schafe von Ex-Landesrat Josef Eisl werden die DNA-Proben des Vorfalls aktuell ausgewertet, um zu untersuchen, ob es sich tatsächlich um einen Wolfsriss gehandelt hat. Im Fall zweier toter Schafe in Saalfelden am 11. November...

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Josef Hechenberger (Tiroler Bauernbund-Abgeordneter und LK-Tirol Präsident) übergab im Mai die Resolution an Bundesministerin Leonore Gewessler. | Foto: Archiv/Silvia Leitner
Aktion 3

400 tote Schafe in Tirol
Gemeinden fühlen sich von Ministerin nicht gehört

Bundesministerin Leonore Gewessler nimmt Stellung zur Wolfsresolution der Planungsverbände Wilder Kaiser und Brixental-Wildschönau. BRIXENTAL, WILDSCHÖNAU (joba). 400 getötete und mehr als 200 vermisste Schafe wurden heuer in Tirol im Zusammenhang mit dem Wolf registriert (Stand 7. November, Anm. d. Red.). Darüberhinaus wurden 1.500 Schafe aufgrund der Präsenz von Großraubtieren vorzeitig von den Almen getrieben. Dieses vorläufige Resümee zog das Land Tirol aus dem vergangenen Almsommer....

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Sechs Schafe soll ein Wolf in St Gilgen am Abersee gerissen haben. | Foto: Symbolbild: MEV
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Mutmaßliche Wolfsattacke
Wolf soll in St.Gilgen sechs Schafe getötet haben

Sechs tote Schafe und ein verletztes. Das ist die traurige Billanz eines mutmaßliches Wolfsangriffs in St. Gilgen. Die Attacke geschah am 18. November. Wie das Land Salzburg auf ihrer Website bestätigt, wurden DNA Spuren entnommen. ST.GILGEN. Nach einer mörderischen Attacke auf sieben Schafe in St. Gilgen werden laut dem Land Salzburg derzeit DNA Spuren ausgewertet. Auch ein weiterer Fall aus Saalfelden, bei dem am 11. November zwei Schafe gerissen wurden, befindet sich derzeit in der...

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Der Abdruck der Bärenspur im Vergleich zur Hand von Alexander Strobl. | Foto: Strobl
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Schafherde ist verschwunden
Bär hinterließ seine Spuren am Grünauer Joch

Alexander Strobl wollte dieser Tage seine Schafe vom Berg holen. Vorfinden konnte er sie nicht. Im Schnee fand er aber Spuren eines Bären und mit dem Fernglas entdeckte er Blutspuren. HÄSELGEHR. "Sie sind weg!", stellt der junge Schafbauer fest. Ob seine Tiere angesichts der drohenden Gefahr durch den Bären "reiß aus" nahmen, oder dem großen Beutegreifer zum Opfer fielen, weiß er nicht. Alle dürften das Aufeinandertreffen jedenfalls nicht überlebt haben -  Blutspuren im Schnee, die er in der...

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Vor den „Resten“ der Herde von Paul Aschaber: Ortsbauernobmann Martin Aschaber, Almbewirtschafter Andi Widmann, Bezirkskammerobmann Josef Fuchs, Schafbauer Paul Aschaber und Bezirksbauernobmann Josef Edenhauser (v. li.). | Foto: privat

Wolf im Brixental
Schafe wurden auf der "Geig" in Aschau gerissen

Fünf tote Tiere wurden aufgefunden; 27 weitere Schafe sind derzeit noch abgängig. Bauern fordern Verbesserungen bei Bürokratie. ASCHAU (joba). Auf der „Geig“ in Aschau (Gemeinde Kirchberg, Anm.) wurden im Grenzgebiet zur Gemeinde Neukirchen am Großvenediger (Pinzgau) fünf durch Kehlbiss getötete Schafe aufgefunden, 27 Tiere sind derzeit noch abgängig. Almbewirtschafter Andi Widmann entschloss sich gemeinsam mit den Auftreibern umgehend, die verbliebenen 62 Tiere ins Tal zu bringen. Während die...

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  • Johanna Bamberger
Der am Freitag von der Tiroler Landesregierung erlassene Bescheid wurde vom WWF beeinsprucht.  | Foto: Symbolbild (Pixabay)

Abschussbescheid für Wolf beeinsprucht
Wolfsthematik in Tirol regt weiter auf

Der von der Tiroler Landesregierung kürzlich erlassene Bescheid für den Abschuss des Wolfs 158 MATK wurde vom WWF beeinsprucht. Tierschützer kritisieren in dem Bescheid zahlreiche Mängel. Zudem regt auch die mediale Stellungnahme von Tirols Landesjägermeister Anton Larcher auf. TIROL. Der Wolfsthematik treibt die Politik weiter vor sich her. Das Land hatte vor wenigen Tagen aufgrund zahlreicher Risse den zweiten Abschussbescheid erlassen, doch der Bescheid wurde vom WWF nun beeinsprucht. Die...

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Nach Schafsrissen im Kaunertal: Ein Wolf aus der italienischen Population wurde nachgewiesen. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Risse im Kaunertal
Wolf aus italienischer Population nachgewiesen

Entnommene Proben von toten und verletzten Schafen im Gemeindegebiet von Kaunertal wurden amtstierärztlich untersucht. Im Zuge der amtlichen Rissbegutachtung konnte ein Wolf der italienischen Population nachgewiesen werden. KAUNERTAL. Nachdem am Wochenende um den 17. Juli Schafe auf einer Alm im Gemeindegebiet von Kaunertal gerissen und verletzt wurden und zudem rund 20 Schafe abgängig waren, wurde der restliche Schafbestand von der Alm abgetrieben - MeinBezirk.at berichtete. Es wurden von drei...

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Auf vielen Almen sind die Bauern besorgt, dass ein Wolf oder Bär zuschlagen könnte. | Foto: Christoph Klausner
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Verdacht auf Wolf, Bär & Co
In Thiersee wurden drei Schafe gerissen

Vieles deutet darauf hin, dass in Thiersee ein Großraubtier zugeschlagen hat. THIERSEE. Ende Juni wurden im Gemeindegebiet von Thiersee drei tote Schafe entdeckt, zwei weitere gelten als vermisst. Das Rissbild lässt darauf schließen, dass ein Raubtier zugebissen hat. Derzeit muss allerdings noch auf die Ergebnisse der Tupferproben gewartet werden. Mitte Juni wurde anhand eines Schafskadavers ein Bär genetisch in Langkampfen nachgewiesen. Mehr dazu findest du hier: Bär in Langkampfen genetisch...

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  • Christoph Klausner
In Fiss wurde kürzlich Luchs nachgewiesen. Der Luchs im Bild wurde 2016 im Gemeindegebiet von Fließ fotografiert.  | Foto: TJV/Grünauer

Große Beutegreifer
Luchs am Sonnenplateau nachgewiesen

BEZIRK LANDECK/VERWALL/FISS. Durch eine vom Naturhistorischen Museum in Wien durchgeführte Genotypisierung wurde festgestellt, dass im Tiroler Oberland heuer zwei Bären für die Schafsrisse verantwortlich sind. Zudem wurde kürzlich ein Luch im Gemeindegebiet von Fiss nachgewiesen. Zwei verschiedene Bären für Risse verantwortlichDer zuletzt Mitte September im Pitztal genetisch nachgewiesene Bär ist auch jener, der im Mai und Juni dieses Jahres im Ötztal für mehrere Schafsrisse verantwortlich war....

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  • Carolin Siegele
Ein Wolf hat sechs Schafe in Pfaffenhofen gerissen, wie nun nachgewiesen wurde. | Foto: Symbolfoto G. Larcher

Wolf 118 MATK verantwortlich für 59 tote Schafe
Wolf bei Rissen in Pfaffenhofen nachgewiesen

PFAFFENHOFEN. Das stromführende Weidenetz nutzte nichts, der zum Abschuss freigegebene Wolf 118 MATK überwand die eingezäunte Heimweide in Pfaffenhofen und riss sechs Schafe. Das ist das Ergebnis der Genotypisierung der am 9. Oktober im Zuge der Rissbegutachtung genommenen Proben. Damit hat dieser Wolf 59 Schafe getötet und zwei verletzt. „In Summe hat dieser Wolf nunmehr nachweislich 59 Schafe getötet und zwei Tiere verletzt. Zuletzt wurden Schafe auf einer geschützten Heimweide angegriffen...

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Nach über 50 Schafrissen - in zehn Revieren im Oberland darf der Wolf jetzt geschossen werden. | Foto: Symbolfoto © Georg Larcher
Aktion

Abschussgenehmigung gilt 60 Tage
Wolf zum Abschuss freigegeben

REGION. Der Wolf ist zu weit gegangen, jetzt dürfen Jagdausübungsberechtige in zehn Revieren den Beutegreifer erlegen. Der Ausnahmebescheid orientiert sich an dem Wolf 118MATK, dem wurden 53 Risse von Schafen zugeordnet, weitere Schafe wurden durch ihn verletzt. „Ausnahme-Bescheid“ gilt 60 TageAm Mittwoch 27. Oktober 2021, wurde der Bescheid, mit dem ein Wolf in zehn Jagdteilgebieten in den Gemeinden St. Sigmund, Oetz, Haiming, Silz, Stams und Rietz für einen Zeitraum von 60 Tagen von der...

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  • Georg Larcher
Foto: Tierheim Freistadt

Urfahr-Umgebung
Reißende Huskys sind im Tierheim Freistadt untergebracht

ENGERWITZDORF/FREISTADT/KATSDORF. Die beiden Huskys, die auf einem Bauernhof in Katsdorf zwei Schafe und 15 Hühner gerissen hatten, sind nun im Tierheim in Freistadt untergebracht. Zuerst wurden sie ja von dem Landwirt irrtümlich für Wölfe gehalten. "Nach den Polizei- und Medienberichten haben wir uns eigenständig auf die Suche nach einem geeigneten Platz für die Hunde gemacht", sagt Daniel Brandstetter, Leiter der Veterinärrechtsabteilung der Bezirkshauptmannschaft (BH) Urfahr-Umgebung. Junges...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Foto: jrock635/panthermedia.net

Keine Wölfe
Katsdorf & Engerwitzdorf: Huskys rissen Hühner und Schafe

Zwei entlaufene Hunde rissen Bauernhoftiere in Katsdorf und Engerwitzdorf. Die Besitzer gaben an, keine Kontrolle über die Huskys zu haben. KATSDORF, ENGERWITZDORF. Am 27. September 2021 gegen 11.30 Uhr wurde auf der Polizeiinspektion Sankt Georgen an der Gusen Anzeige über zwei wildernde Wölfe erstattet. Es konnte festgestellt werden, dass es sich dabei um zwei Huskys handelt und die beiden Hunde auf einem Bauernhof in Katsdorf bereits 15 Hühner und zwei Schafe gerissen haben. Schließlich...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
In diesem Jahr 2021 wurden in Tirol bereits acht verschiedene Wolfsindividuen genetisch nachgewiesen. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Weitere Schafe im Oberland gerissen
Italienischer Wolf riss Schafe in Oberhofen und Rietz

REGION. Am vergangenen Wochenende ist es im Verwalltal im Gemeindegebiet von St. Anton (Bezirk Landeck) zu weiteren Schafsrissen gekommen. 19 tote Schafe wurden gemeldet, weitere Schafe werden noch vermisst. Im Zuge der amtstierärztlichen Begutachtung liegt der Verdacht auf einen großen Beutegreifer, vermutlich einen Bären, als Verursacher nahe. Die Schafbauern mehrerer Almen im Verwalltal haben die Schafe nun von den betroffenen Almen getrieben. Acht verschiedene Wolfsindividuen...

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20 verendete Schafe wurden in der Nacht auf Sonntag im Windautal in Westendorf vorgefunden. | Foto: Peter Aschaber
Video 5

Schafzüchter berichtet
20 gerissene Schafe auf der Rotwandalm in Westendorf

Schafzüchter Peter Aschaber berichtet über Vorfall im Windautal; übrig gebliebene Herde wurde von den Bauern nun ins Tal getrieben. WESTENDORF (jos). In der Nacht auf Samstag, den 3. Juli wurden im Westendorfer Windautal 20 Schafe gerissen. Vier Tiere wurden verletzt aufgefunden, andere sind abgestürzt oder werden noch vermisst. Der Schafzüchter Peter Aschaber berichtet von den Vorkommnissen, die sich kürzlich im Windautal in Westendorf ereignet haben: "Während wir mit rund 3.000 betroffenen...

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Schafhirte Anton Schreier will seine Tiere nicht dem Wolf überlassen. | Foto: Martina Schratzberger
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31 tote Schafe in Oberhofen
Oberhofer Schafbauern reicht es: Schafe zurück ins Tal

OBERHOFEN. Den Oberhofer Schafbauern reicht es: Bis vorige Woche wurden 34 tote Schafe gezählt. Die genetischen Untersuchungen der Proben, der am 16. Juni auf der Alm tot aufgefundenen Schafe, haben einen Wolf aus der italienischen Population als Verursacher ergeben. Am 28./29. Juni wurden in Oberhofen weitere tote Schafe amtstierärztlich begutachtet und der Verdacht auf einen Wolf als Verursacher festgestellt. Jeden Tag werden noch gerissene Schafe irgendwo gefunden, viele Schafe werden noch...

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Die Lader Heuberg-Alm ist eine der Pilotalmen für gelenkte Weideführung und Herdenschutz. Nach zahlreichen Rissen werden die Schafe nun in den bereits vorbereiteten wolfsabweisenden Nachtpferch getrieben.  | Foto: Büro Alpe
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Kein Wolfsverdacht
Elf Schafe auf Lader Heuberg-Alm von Bär gerissen

SERFAUS, LADIS. Nach dem Auffinden von elf toten Schafen am Lader Heuberg (Gemeinde Serfaus) wurde von einem konkreten Wolfsverdacht gesprochen. Die genetischen Untersuchungen zeigen nun, dass die Schafe von einem Bären gerissen wurden, teilt das Land Tirol in einer Aussendung. Bär genetisch bestätigt Elf Schafe wurden am 8. Juni am Lader Heuberg im Gemeindegebiet von Serfaus tot aufgefunden – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten. Die nun vorliegenden Ergebnisse der genetischen Untersuchung von zwei...

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Der Wolf geht um – hat er auch die Tiere in Oberhofen und Inzing gerissen? Untersuchungen laufen noch. | Foto: pixabay
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Risse in Oberhofen und Inzing werden untersucht
Wolfssichtung auf Alm bei Oberperfuss

REGION. Im Gemeindegebiet von Oberperfuss wurde ein Wolf gesichtet und am Mittwoch-Vormittag, 16. Juni den Behörden gemeldet. Auf der Alm im Gemeindegebiet von Oberhofen wurden mehrere tote Schafe gemeldet, Untersuchungen dazu sowie zu 16 gerissenen Puten in Inzing laufen. Gerissene Schafe in Oberhofen: War es der Wolf? Nach der Wolfssichtung am Mittwoch ging beim Land Tirol aktuell auch eine Meldung über mehrere tote, möglicherweise gerissene Schafe auf einer Alm im Gemeindegebiet von...

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In Rauris, Uttendorf und Mittersill wurden in den vergangenen Tagen Schafe gerissen. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
2 Aktion 6

Rauris, Uttendorf
Wolf stellt Pinzgau vor "Tierschutzkatastrophe"

Zahlreiche tote und vermisste Schafe im Pinzgau sorgen für Unruhe, nicht nur betroffene Bauern sind besorgt. Bezirksbauernkammer-Obmann Klaus Vitzthum spricht von einer Tierschutzkatastrophe. PINZGAU. Der Wolf ist zurück im Pinzgau. In Rauris, Mittersill und Uttendorf wurden Schafe gerissen. "Wir wissen mit ziemlicher Sicherheit, dass es sich um zwei Wölfe handelt", informiert Klaus Vitzthum, Obmann der Bezirksbauernkammer Zell am See. Er beschreibt die Stimmung der Pinzgauer Bauern im Moment...

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"Ungeschützte Schafe und Ziegen stellen für den Wolf eine leichte Beute dar", sagt der Naturschutzbund. | Foto: Lucas Ende
Aktion 3

Wolfs-Debatte
Naturschutzbund für Förderung des Herdenschutzes

Nach den vielen toten und verletzten Schafen in Rauris, appelliert der Naturschutzbund, vorhandene Expertise zu nutzen und Herdenschutz ausreichend zu fördern. RAURIS. Immer mehr tote Schafe wurden in Rauris gemeldet. Die verbliebenen Schafe wurden abgetrieben und befinden sich nun "Herdenschutz-konform" eingezäunt im Tal. Der Naturschutzbund hofft, dass nun etwas Ruhe einkehrt und die Lage mit den vorhandenen Experten eruiert werden kann. Schutz auf Almen möglich Damit die Schafe wieder auf...

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