Nachkriegszeit

Beiträge zum Thema Nachkriegszeit

Die Direktorin des neuen Museums Julia Moebus-Puck (l.) sowie die Chefkuratorin Eva Badura-Triska. | Foto: Manuel Carreon Lopez
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Weihburggasse 26
Ein neues Museum zum Wiener Aktionismus für die City

Die Wiener Innenstadt bekommt ein neues Museum: In der Weihburggasse 26 beschäftigt sich das "Wiener Aktionismus Museum" mit der radikalen Kunstbewegung aus den 1960er-Jahren. WIEN/INNERE STADT. Der Wiener Aktionismus war eine der radikalsten künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Dessen Hauptvertreter waren Günter Brus, Hermann Nitsch, Otto Muehl und Rudolf Schwarzkogler.  Die Bewegung der 1960er-Jahre ist als durchaus provokative, über die Malerei hinausgehende Kunstströmung bekannt....

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Anna-Sophie Teischl
Hardcover
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Vorarlbergs letzte Hinrichtung
Der Fall des Doppelmörders Egon Ender

Vorarlbergs letzte Hinrichtung: Der Fall des Doppelmörders Egon Ender von Harald Walser ist eine `Geschichte´ des wahren Lebens. Brutal, ehrlich, Gesellschaftspolitisch immer aktuell – dazu trägt die Verrohung der Gesellschaft von damals und vielleicht heute bei. Einen Doppelmord zu verherrlichen ist nicht möglich, doch wird in diesem Buch das Warum zu einem spannenden Verständnis führen. Auch der Zeitpunkt der letzten Hinrichtung in Vorarlberg, nach dem 2. Weltkrieg und zwischen einer kurz...

  • Vorarlberg
  • Isabelle Cerha
Das Alte Rathaus am Zwettler Hauptplatz (Bild aus den 1960er Jahren)  | Foto: Stadtarchiv Zwettl
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Mein Österreich, Mein Zwettl
Tauch ein in die jüngere Geschichte des Bezirks

In den letzten hundert Jahren haben viele Ereignisse einschneidende Auswirkungen auf die Bewohner des Bezirks Zwettl gehabt. Nachkriegszeit, Fortschritte im Gesundheitswesen, der Kultur und ein außergewöhnliches Jahrhunderthochwasser.  ZWETTL. In den Köpfen vieler Zwettler ist bis heute das große Jahrhunderthochwasser fest verankert. Wenige hatten zunächst geahnt, welche Auswirkungen das Wettertief vom 6. August 2002 haben wird. Land unterAm Abend des 7. August waren bereits 158 Millimeter...

  • Zwettl
  • Jana Urtz
Paul Lendvai bekam bei der Präsentation seines jüngsten Buches optische Unterstützung vom Kulturteam Werndorf.  | Foto: Edith Ertl
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Paul Lendvai zu Gast in Werndorf
Zeitreise durch die jüngere Geschichte Österreichs

WERNDORF. In einer pointenreichen Zeitreise brachte Paul Lendvai Besuchern von Kultur in Werndorf die jüngere Geschichte Österreichs nahe. Der Grandseigneur des Journalismus stellte sein Buch „Vielgeprüftes Österreich“ vor und erzählte von bewegten politischen Zeiten bis zu tagesaktuellen Themen. Von der Hungersnot in den Nachkriegsjahren bis zur Veröffentlichung fataler Chats und abgeschriebener Dissertationen, von Trump bis Putin und vom erst kürzlichen Aufritt der FPÖ mit einer in...

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  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
V. l.: Franz Pröll und Walter Mühlbäck durchstöbern die Topothek. | Foto: BezirksRundSchau
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Topothek Aigen-Schlägl
Gefangenenlager 1945: Zeitzeuge berichtet

Die Topothek in Aigen-Schlägl verfügt über 890 Videos und über mehr als 2.600 Texte. Auch zum Gefangenenlager 1945 besitzt die Topothek einige Dokumente. Im Interview verrät Zeitzeuge, Walter Mühlbäck exklusive Details über das Lager und das Leben in der Nachkriegszeit. AIGEN-SCHLÄGL. Franz Pröll ist ehrenamtlicher Topothekar in Aigen-Schlägl. Seine Aufgabe ist es, private Fotomaterialien, die kulturell von Interesse sind, zu sammeln und diese zu digitalisieren. Damit werden diese der...

  • Rohrbach
  • Magdalena Großfurtner
Ehemalige Schüler statteten der Schule am Max-Winter-Platz, um sich an die gemeinsame Zeit zu erinnern und den Kindern von damals zu erzählen. Mit dabei waren auch die Direktorin Doris Astleitner (Mitte) und Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ, unten Mitte). | Foto: BV2
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Nicht vergessen
Zeitzeugen erinnern an Nachkriegszeit in der Leopoldstadt

Wie war das Leben in der Nachkriegszeit in der Leopoldstadt? Das war Thema des Treffens von Zeitzeugen in einer Leopoldstädter Mittelschule. Dabei wurden auch Schulklassen besucht. WIEN/LEOPOLDSTADT. In der Mittelschule am Max-Winter-Platz kam zu einem Wiedersehen, das es nicht alle Tage gibt: Zehn ehemalige Schüler aus den Jahren 1950 bis 1954 kamen hier zu einem Zeitzeugentreffen zusammen. Auch ehemalige Lehrer waren mit von der Partie, um ihre damaligen Schützlinge wiederzusehen.  Bei Kaffee...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Kathrin Klemm
Präsentierten den Dialekt-Gedichtband „Krut und Rüebe“: Pianist Ernst Rahofer und Autor sowie Vortragender Walter Hächl (r.) | Foto: Jäger

„Krut und Rüebe“
Walter Hächl präsentierte Gedichtband

„Krut und Rüebe“ nennt sich der Gedichtband von Walter Hächl, den dieser – musikalisch unterstützt von Ernst Rahofer – vergangene Woche im Hotel Messmer präsentierte „Eine Regel für die grammatikalisch exakte Schreibweise regionaler Dialekte gibt es nicht“, lässt Walter gleich zu Beginn seines Buches wissen. Gottlob nicht, denn Regeln oder Formalismen sind seine Sache ohnehin nicht. Daher heißt der Gedichtband, den er vor zahlreich erschienen Interessierten präsentierte und aus dem er manchen...

  • Vorarlberg
  • Bregenz
  • Isabelle Cerha
Wien 1952: DienQueen wird Staatsoberhaupt in England, die Krönung fand ein Jahr später statt. Auch in der österreichischen Hauptstadt herrschte 1952 reges Treiben. In dem Jahr kam die Pummerin zurück, die Wirtschaft zog an und alles stand noch immer im Zeichen des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. | Foto: Helmer
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Zeitreise
Als die Queen den Thron übernahm - Wien im Jahr 1952

Überall auf der Welt ist die Trauer und Anteilnahme anlässlich des Ablebens von Queen Elisabeth II. groß. Die Welt hat sich seit der Thronbesteigung 1952 verändert – so auch in Wien. Was ist in der Bundeshauptstadt passiert, als die junge Königin ihre Regentschaft antrat?  WIEN. "The Queen is dead, long lives the King", heißt es derzeit in Großbritannien. Mehr als 70 Jahre regierte Königin Elisabeth II. die Geschicke ihres Reiches. Seitdem hat sich viel getan. Wie hat eigentlich Wien...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
Am 19. September führt die Agenda Wieden durch die Nachkriegsgeschichte des Bezirks.  | Foto: Bezirksmuseum Wieden
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Nachkriegszeit
Agenda Wieden sucht Zeitzeugen, die erzählen wollen

Die Agenda Wieden sucht nach Menschen, die die Nachkriegszeit auf der Wieden erlebt haben und darüber berichten wollen. Denn sie plant am 19. September einen Spaziergang dazu.  WIEN/WIEDEN. Die Europäische Mobilitätswoche findet heuer von 16. bis 22. September statt. Dafür hat sich die Agendagruppe "Begegnung im Freihausviertel" etwas ganz Besonderes ausgedacht. Unter dem Titel "Auf der Suche nach dem dritten Mann" veranstalten die Mitglieder am Montag, 19. September, ab 16 Uhr einen...

  • Wien
  • Wieden
  • Salme Taha Ali Mohamed
Archiv Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt | Foto: Gertraud Obermayr

"Wir Nachkriegskinder"
Neue Sendereihe im Freien Radio Freistadt

Ab Montag, den 13. Juni, wird im Freien Radio Freistadt eine neue Sendereihe ausgestrahlt, in der sich Zeitzeugen an ihre Kindheit in den Nachkriegsjahren des zweiten Weltkriegs erinnern.  FREISTADT. Sie sprechen über die Spuren des Krieges sowie über ihre damaligen Lebenssituationen in Familie, Schule und Beruf. Es werden Alltagsgeschichten aus den 1950er- und 60er Jahren zu hören sein. Eva Schermann wird die Sendungen gestalten. Sie sind zu folgenden Zeiten zu hören:  Jeden zweiten und...

  • Freistadt
  • Johannes Paul Andras
Arm, Reich, Zufriedenheit, Neid, Wohlstand, Verschuldung, Nachkriegszeit
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Armut - Reichtum, Zufriedenheit - Neid, Wohlstand - Verschuldung!

Die Verschuldung trifft unsere Gesellschaft in der Corona-Krise wie ein Faustschlag in die Magengrube. Die finanzielle Situation bereitet vielen Menschen ein unbehagliches Gefühl, wenn nicht sogar schlaflose Nächte.   Was bringt Menschen dazu, in diese Lage zu kommen? Ist es der Neid und Unzufriedenheit, wenn Menschen sich in Schulden stürzen? Sind wir eine Gesellschaft geworden, in der es wichtig ist das neuste Modell vom Auto, Smartphon und anderen Dingen zu haben? Egal, ob wir uns dafür...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
So sah Weihnachten in den 40er-Jahren aus. | Foto: Polt

Erzählungen von Zeitzeugen
Weihnachten wie es früher in Gleisdorf war

Das Ende des Zweiten Weltkriegs war zugleich der Anfang einer neuen Zeitepoche, deren Entwicklung man nicht vorhersehen konnte. Infolge dessen bekam auch das Weihnachtsfest nach und nach eine andere und neue Bedeutung. Dieser Artikel dreht sich um die Weihnachtszeit in Gleisdorf nach dem Krieg und basiert auf Erzählungen vom Zeitzeugen und Historiker Siegbert Rosenberger. Der Zweite Weltkrieg war ein Wendepunkt in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Doch bevor eine Entwicklung unvorhersehbarer...

  • Stmk
  • Weiz
  • Luca Kielhauser
K. Fischer lebte und arbeitete sein Leben lang in Simmering. Er erlebte nicht nur den Zweiten Weltkrieg im Bezirk, sondern auch die Nachkriegszeit und wie die Natur langsam dem Beton weichte.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed

85 Jahre in einer Geschichte
Einmal Simmeringer, immer Simmeringer

Der Simmeringer Karl erlebte so einiges – was für ihn den Bezirk ausmacht und wieso er hier nicht weg möchte.  WIEN/SIMMERING. Seit mehr als 85 Jahren lebt Karl in Simmering. Sein Gasthaus in der Krausegasse war ein Treffpunkt für alle Anrainer und der ideale Ort, um zu beobachten, wie sich der Bezirk durch die Jahre hindurch veränderte. Karl sieht man sein Alter nicht an. Immer noch agil und dynamisch, hat der stets adrett gekleidete Simmeringer die Geschichte des 11. Bezirks hautnah...

  • Wien
  • Simmering
  • Salme Taha Ali Mohamed
Eine Ausstellung zum 70. Jubiläum der Siedlung Siemensstraße gibt Einblicke in den sozialen Wohnbau im Wien der Nachkriegszeit (Archivbild). | Foto: Privat
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Wien in der Nachkriegszeit
70 Jahre Siedlung Siemensstraße

Die Siedlung Siemensstraße ist eines der nennenswertesten Beispiele, wenn es um sozialen Wohnbau im Wien der Nachkriegszeit geht. Um sich davon ein Bild zu machen gibt es ab Freitag, 9. Oktober, eine Ausstellung dazu.  FLORIDSDORF. Der 21. Bezirk schreibt Geschichte, die sich sehen lassen kann. Die Siedlung Siemensstraße (erbaut 1950 bis 1954) fand internationale Beachtung und steht heute unter Denkmalschutz. Zum Zeitpunkt der Errichtung war sie mit über 1.700 Wohnungen die größte kommunale...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • Sophie Brandl
Gerhard Strassgschwandtner und Karin Höfler betreiben das "Dritte Mann Museum" in der Pressgasse 25. | Foto: Dritte Mann Museum
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Dritte Mann Museum
Fotos, Kameras und eine Zither

"Der dritte Mann" wurde in Wien gedreht und ist weltbekannt. Auf der Wieden hat der Film sogar ein eigenes Museum. WIEN/WIEDEN. Das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, Orson Welles’ "Kuckucksuhr-Rede" und die Verfolgungsjagd durch die Kanalisation im Nachkriegswien: "Der dritte Mann" hat Filmgeschichte geschrieben. "Allerdings eher international, in Österreich war der Film ein Flop", weiß Gerhard Strassgschwandtner, der mit seiner Frau Karin Höfler das Dritte Mann Museum...

  • Wien
  • Wieden
  • Mathias Kautzky
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Erinnerungen aus dem Alltag
Kriegs- und Nachkriegszeiten in Patsch

Der Dorfchronist von Patsch, Oswald Wörle,  ist jetzt unter die Autoren gegangen. Er hat die Chroniken durchforstet, Bilder gesammelt und die Erinnerungen und Erzählungen der Dorfbewohnern/innen aufgeschrieben. Frauen und Männer aus Patsch, die in dieser Zeit aufgewachsen sind oder geboren wurden, erinnern sich sehr gut an die Vorgänge in unserem Dorf. Ihre Geschichten beschreiben im Buch diese leidvolle Zeit. Das Buch berichtet über eine Generation, die den Bomben entkam und ums Überleben...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Burghard Humml
Am Boden des im Krieg zerstörten Turnsaals der Baumbachschule wurde Tabak gepflanzt. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1946: Tabakpflanzung im ehemaligen Turnsaal

Auf Grund der schlechten Versorgungslage in der Nachkriegszeit wurde auf verfügbaren Freiflächen der Anbau von Nahrungs- und Genussmitteln forciert. Um zusätzlich zu den rationierten Zigaretten Tabak zur Verfügung zu haben bzw. als zusätzliche Einnahmequelle, bauten viele selbst Tabakpflanzen an. Die jungen Frauen im Bild pflanzen auf dem Boden des im Krieg zerstörten Turnsaales der Baumbachschule Tabak an. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das Ensemble der "Mitternachtsgräfin" im Volkstheater Urfahr. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1946: „Die Mitternachtsgräfin“ im Volkstheater Urfahr

Mit der Teilung der Stadt Linz in zwei Besatzungszonen im Sommer 1945 wurde aus einer Stadt wieder zwei unabhängige Kommunen. Um von Linz unabhängig zu sein, wurde im Spätsommer 1945 auf Wunsch der russischen Militärregierung das Volkstheater Urfahr eröffnet. Obwohl erfolgreich aus künstlerischer Sicht, war die finanzielle Situation des Theaters schwierig. Bereits 1949 musste es wieder geschlossen werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
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Corona Rezept
Rezept Corona-Brot

Ich habe am Wochenende in der Zeitung "Der Standard" gelesen, wie man in der Nachkriegszeit Brot gebacken hat, obwohl es damals keinen Germ gab. Die Frauen haben den Germ selbst hergestellt. 1 deci Bier (wieso hatte man Bier?), 1 TL Zucker, 1 EL Mehl - 8 oder mehr Std. stehen lassen, was heraus kommt, ist Germ. (Der/Die Germ kann übrigens männlich oder weiblich sein!) Das musste ich probieren. Allerdings habe ich die Zeitung verschmissen, und ich erinnerte mich nur an 1 deci Bier. Also nahm ich...

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
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"Hygiene war immer wichtig!"

BAD VÖSLAU. "Was wissen denn die Leute heute davon, was wirklich eine Not ist." Das sagt Elisabeth Prihoda (87), Kurgast im Vöslauer Vivea Gesundheitshotel, zu der grassierenden Einkaufs- und Hamsterhysterie. "Die wirkliche Not, das war in der Nachkriegszeit, 1945". Die in Wien nahe Donaukanal aufgewachsene Frau erinnert sich ans Kriegsende 1945, sie war damals 12. "Einmal lag ein zusammengebrochenes Pferd am Kanal, die Leute stürzten sich darauf und schnitten sich das Fleisch heraus." Eine...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Gumpenberger lädt ein, sich in dieser Zeit etwas zurückzunehmen, still zu werden und Bräuche neu zu beleben um das Geheimnis dieser geheimnisvollen Zeit zu erspüren.  | Foto: Helmut Eder
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Advent- und Weihnachtszeit früher
"Kinder geht´ s um a „Greisarat“ fürn Adventkranz"

Der Heimatforscher und Moderator Franz Gumpenberger erlebte in seiner Kindheit in den Nachkriegsjahren die Advent- und Weihnachtszeit auf einem Mühlviertler Bauernhof als „net so drawige Zeit“ mit viel Brauchtum. ROHRBACH-BERG (hed). Die Zeit um Weihnachten war schon immer eine geheimnisvolle, mythische Zeit, um die sich viele Bräuche und Erzählungen ranken. Durch die Hektik und den Stress unserer Tage, sowie den Konsumwahn ist viel von dieser Magie verloren gegangen. Für Franz Gumpenberger der...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Weihnachten sah um 1940 noch anders aus, aber ein Baum und Geschenke sind auch auf der Familienaufnahme von Harald Polt zu erkennen. | Foto: Polt
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Anno dazumal
So war Weihnachten früher

Welche Erinnerungen an Weihnachten sind den WOCHE-Lesern geblieben? "Uns und unseren Kindern soll es einmal besser gehen", das war der große Wunsch in der Nachkriegszeit. Denn wo früher schon ein Zuckerl oder eine Mandarine als wundervolles Geschenk galt, werden die Kinder heutzutage oft mit Geschenken überhäuft. Der Duft von frisch gebackenen Vanillekipferln, das Glöckchen an Heiligabend oder die Geschenke unter dem Christbaum: Manche Dinge an Weihnachten scheinen sich auch über Jahrzehnte...

  • Stmk
  • Weiz
  • Nadine Ploder
Postmarke der Deutschen Bundespost anlässlich "100 Jahre Heinz Erhardt". | Foto: Lizenzfrei

"Nachdem ich mich hier versammelt habe..." - Beitragsreihe Lyrik
Heinz Erhardt: Der legendäre Humorist, Lyriker und Schauspieler der 50er und 60er Jahre

Die Nachkriegsjahre. Wahrhaftig keine einfachen Zeiten, weder in Deutschland, noch in Österreich. Viele Städte waren stark beschädigt, die materielle und finanzielle Not in der Bevölkerung unvorstellbar groß. Viele Familien hofften sehnsüchtig darauf, Söhne und Väter im Zuge der Kriegsheimkehrerbewegung wieder zu sehen. So auch die junge Familie Erhardt, und tatsächlich: Der bereits mehrfache Vater Heinz Erhardt kommt nach kurzer Gefangenschaft wieder in seine Heimat zurück. Dort ist er bereits...

  • Pielachtal
  • Manuel Riegelbauer
Brigittenauer Autorin Anka Mairose will mit ihrem ersten Roman Frauen eine starke Stimme geben.
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Anka Mairose und die wilden 70er
Brigittenauerin veröffentlicht Buch über selbstbestimmtes Frauenleben

Die Brigittenauerin Anka Mairose lässt in ihrem ersten Roman die wilden 70er wieder aufleben. BRIGITTENAURIN. Anka Mairose ist in der Nachkriegszeit geboren. "Ich bin in den 1970ern groß geworden, einer Zeit voller Umbrüche, offener Beziehungen, Musik von Bob Dylan, den Doors, den Rolling Stones und allen Freiheiten," erzählt die Brigittenauer Autorin. Zu dieser Zeit reisten Frauen erstmals ohne Furcht alleine, man hatte keine Angst mehr vor der Fremde und dem Unbekannten. Auch jene Frauen, die...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Ulrike Kozeschnik-Schlick

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