Schlechte Durchblutung lässt die Liebe schmerzen

Trocken soll nur der Wein sein. | Foto: Africa Studio / Fotolia

Es ist ein Thema, über das keine Frau gern spricht – Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Sich selbst oder dem Partner die Schuld dafür zu geben, ist dabei jedoch der völlig falsche Ansatz. Vielmehr sollte die hormonelle Situation in Betracht gezogen werden, denn die Schmerzen können dadurch entstehen, dass die Vaginalschleimhaut nicht gut durchblutet ist. Dadurch kommt es zu Scheidentrockenheit. „Die Hauptursache dafür ist ein Östrogenmangel“, erklärt Frauenärztin Eva Lehner-Rothe, die in Wien und Baden tätig ist. „Dieser ist in den meisten Fällen auf die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren zurückzuführen. Aber auch durch die Einnahme der Pille, falsche Intimpflege oder während der Stillzeit kann es zu Scheidentrockenheit kommen.“

Nicht nur Symptome lindern

Neben der Gabe von Hormonen in Form von Tabletten, Cremes oder Zäpfchen gibt es auch hormonfreie Möglichkeiten. „Zäpfchen und Cremes mit Hyaluronsäure sind sehr beliebt und funktionieren gut“, erklärt Lehner-Rothe. Gleitmittel beheben zwar das Symptom, trocknen die Schleimhäute langfristig aber noch mehr aus. „Im schlimmsten Fall kann auch die Partnerschaft unter den Schmerzen beim Geschlechtsverkehr leiden“, warnt die Frauenärztin.

Die häufigsten Fragen zur trockenen Scheide werden hier beantwortet...


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