Schuppenflechte: Erkennen und behandeln

Eincremen ist wichtig. | Foto: StudioLaMagica/Fotolia
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Schuppenflechte, in der Fachsprache auch Psoriasis genannt, ist eine chronische Hauterkrankung. Sie macht sich in erster Linie durch rote, oft juckende Hautflecken bemerkbar. Häufig betroffen sind unter anderem Ellenbogen, Knie, Kopfhaut und Beine. Psoriasis tritt schubartig auf. Das heißt, dass zwischen Phasen mit Symptomen auch immer wieder Phasen auftreten, in denen es fast oder gar keine Beschwerden gibt. In der Behandlung von Schuppenflechte ist es das Ziel, eben diese Ruhephasen möglichst weit auszudehnen.

Übergewicht vermeiden

Um das zu erreichen, bedarf es einiger Anpassungen seitens des Betroffenen. Ein wichtiges Element ist etwa die Ernährung. Übergewicht sorgt meistens für eine Verschlechterung der Symptome, in manchen Fällen kann eine Diät daher sinnvoll sein. Ansonsten gilt es, den Vitaminhaushalt mit ausreichend Obst gut zu führen und das Immunsystem mit Eiweiß zu stärken. Kartoffeln, Getreide und Hülsenfrüchte sind geschätzte Eiweiß-Lieferanten für den menschlichen Körper. Fisch und Nüsse versorgen uns zudem mit den wertvollen Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen hemmen können.

Keine langen Bäder

Neben der Ernährung ist vor allem die richtige Pflege der betroffenen Hautstellen wichtig. Bei der Psoriasis ist unsere Haut nicht in der Lage, genug Feuchtigkeit zu speichern. Umso wichtiger ist es, die Haut täglich - bei Bedarf auch mehrmals - mit entsprechenden Cremes zu behandeln. Es ist durchaus erlaubt und sinnvoll, überflüssige Hautschuppen zu entfernen. Mit einer Zahnbürste kann man die passende Salbe sanft in die Haut einmassieren, später lassen sich die Schuppen mit einem Waschlappen entfernen. Zu lange Bäder oder zu warmes Wasser sorgen für einen Feuchtigkeitsverlust der Haut. Sinnvoller ist daher ein kurzes Abduschen bei Wassertemperaturen zwischen 32 und 35 Grad.

Mehr über Schuppenflechte lesen Sie hier...


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