Wechseljahre: Mit der Kraft der Pflanzen helfen
Frauen in den Wechseljahren sind sehr oft von Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder auch Harnwegsinfektionen betroffen.
Wirkstoffe von Pflanzenteilen kommen meist als Tee oder konzentriert als Apotheken-Präparat zum Einsatz und können mithelfen Beschwerden zu lindern. Die Behandlung mit Pflanzen (Phytotherapie) ist auch bei den Österreicherinnen sehr beliebt, ungefähr 500 Pflanzenarten werden in der Volksmedizin bei Wechselbeschwerden angewendet. Sehr gefragte Pflanzenwirkstoffe sind beispielsweise jene des Baldrians, genauer gesagt stammen die Wirkstoffe aus den Wurzeln der Pflanze. Baldrian kommt bei Schlafstörungen, nervöser Unruhe oder Herzbeschwerden zum Einsatz.
Mönchspfeffer bei gedrückter Stimmung
Mönchspfeffer zeigt in der ersten Phase der Wechseljahre gute Ergebnisse bei Nervosität, Konzentrationsstörungen, bei Verstopfung und Hitzewallungen.
Johanniskraut wirkt stimmungsaufhellend und krampflösend, es wird als Tee oder als Öl eingenommen. Bewährt hat sich die Pflanze bei gedrückter Stimmung, Depressionen, sie wirkt auch entzündungshemmend. Besonders im Sommer ein Sonnenschutzmittel auftragen, da die Neigung zur Bildung von Pigmentflecken verstärkt ist.
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