Mobilität
Neues Tiroler Mobilitätsprogramm 2022-2030

Mit dem nächsten Tiroler Mobilitätsprogramm "Tirol Mobil" soll direkt an die Vorgänger der Jahre 2008-2012 und 2013-2021 angeknüpft werden.  | Foto: Pixabay/distelAPPArath (Symbolbild)
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  • Mit dem nächsten Tiroler Mobilitätsprogramm "Tirol Mobil" soll direkt an die Vorgänger der Jahre 2008-2012 und 2013-2021 angeknüpft werden.
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TIROL. Das Tiroler Mobilitätsprogramm wird fortgesetzt, dies wurde bereits im Mai dieses Jahres beschlossen. Welche Anreize für 2022 bis 2030 geschaffen werden, stellte nun LHStvin Felipe vor. 

Alltags- und Freizeitwege emissionsarm zurücklegen

Mit dem nächsten Tiroler Mobilitätsprogramm "Tirol Mobil" soll direkt an die Vorgänger der Jahre 2008-2012 und 2013-2021 angeknüpft werden. Mit Anfang 2022 werden die Förderrichtlinien für das neue Programm in Kraft treten und viele Anreize schaffen, um die Alltags- und Freizeitwege noch emissionsfreier gestalten zu können. Besonders LHSttvin Felipe hofft mit dem neuen Programm einen Wegweiser zu schaffen, für die "Transformation hin zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft auch in Tirol.“

"Die Aktivmobilität gemeinsam mit einem attraktiven öffentlichen Verkehr sind die Basis eines zukunftsgerechten Verkehrssystems“, so LHStvin Felipe. | Foto: © Land Tirol/Rottensteiner
  • "Die Aktivmobilität gemeinsam mit einem attraktiven öffentlichen Verkehr sind die Basis eines zukunftsgerechten Verkehrssystems“, so LHStvin Felipe.
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Kooperationspartner

Kooperationspartner beim Mobilitätsprogramm 2022-2030 sind vor allem Gemeinden, Schulen und gemeinnützige Vereine. Insgesamt werden für die Förderperiode 2022-2030 fünfeinhalb Millionen Euro vom Land zur Verfügung gestellt. 
Schulen und Kindergärten spielen vor allem hinsichtlich der Mobilitätsbildung eine Schlüsselrolle: Durch eine abgestimmte Auswahl an Initiativen vom Kindergartenalter bis zum Schulabschluss können sie langfristige und positive Auswirkungen auf die zukünftige Verkehrsmittelwahl der jungen Menschen erzielen.

Dabei orientiert sich das Programm an den drei "V"s: „Verkehr vermeiden“, „Verkehr verlagern“ und „Verkehr verbessern“. Ergänzend kann man dazu auch den Zukunftstrend "Verkehr teilen" zählen.
Der Verkehr, der sich trotz kluger Raumplanung nicht vermeiden lässt, soll überwiegend durch aktive Mobilitätsformen, wie zu Fuß gehen, Radfahren oder E-Bike-Fahren sowie dem öffentlichen Verkehr abgedeckt werden. Eine neue Säule im Mobilitätsprogramm stellt die E-Mobilität dar. Neben E-Carsharing-Fahrzeugen werden daher auch E-Transportfahrräder gefördert.

Was wird noch gefördert?

Das Mobilitätsprogramm wird sowohl Planungen und Konzepte als auch Investitionskosten für emissionsarme und nachhaltige Mobilitätsvorhaben fördern. Neben dem Standardfördersatz können Gemeinden einen erhöhten Fördersatz beziehen. Voraussetzung dafür ist ein „Mobilitäts-Check“ der kommunalen Verkehrssituation durch ExpertInnen vor Ort. Der Mobilitäts-Check versteht sich auch als Ideenlieferant für neue Mobilitätsvorhaben und qualifiziert bei erfolgreichem Abschluss für die Teilnahme an der Tiroler Mobilitätsauszeichnung („Mobilitätssterne“).
Gefördert wird etwas der Ankauf von elektrischen und nichtelektrischen Transportfahrrädern aber auch von Elektrofahrzeugen und E-Ladestellen in Gemeinden.

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:

E-Carsharing und E-Ladestellen in Gemeinden sollen ausgebaut werden

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Mit dem nächsten Tiroler Mobilitätsprogramm "Tirol Mobil" soll direkt an die Vorgänger der Jahre 2008-2012 und 2013-2021 angeknüpft werden.  | Foto: Pixabay/distelAPPArath (Symbolbild)
"Die Aktivmobilität gemeinsam mit einem attraktiven öffentlichen Verkehr sind die Basis eines zukunftsgerechten Verkehrssystems“, so LHStvin Felipe. | Foto: © Land Tirol/Rottensteiner

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