So schützen Sie Ihr Heim vor Einbrechern
Über den Winter wird laut Bundeskriminalamt häufiger in Wohnungen und Häuser eingebrochen.
ÖSTERREICH. Diebe nutzen besonders gerne die Dämmerungszeit, um in Häuser einzubrechen. In den Bezirkszeitungen berichten wir laufend über die Tipps der Polizei zum besseren Schutz Ihres Heims. Hier eine Zusammenfassung:
Was sind die Schwachstellen?
• Haupteingangstüren, Terrassentüren, Nebentüren (Keller)
• Fenster, Dachfenster
• Kellerschächte
Wie gehen Einbrecher gerne vor?
• Einbrecher wählen eher ruhige Wohnsiedlungen aus
• Sie beobachten Häuser und die Gewohnheiten der Bewohner
• Sie schlagen meist um die Mittagszeit oder zwischen 16 und 21 Uhr zu
• Vorzugsweise werden Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster aufgebrochen
• Einbrecher suchen Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren, usw.
Wie schützt man sich?
• Hausschlüssel vor einer längeren Abwesenheit in ein Schlüsseldepot geben oder einer Vertrauensperson übergeben
• Mieten Sie bei längerer Abwesenheit Bankschließfächer!
• Sparbuch und Losungswort getrennt aufbewahren
• In den Abendstunden Zeitschaltuhren verwenden
• Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
• Lassen Sie eine möglichst lückenlose Außenbeleuchtung installieren
• Kellerabgänge beleuchten und generell Außenbeleuchtung anbringen
• Nur hochwertige Schlösser und Schließzylinder einbauen lassen
• Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit! Während des Urlaubes oder sonstiger Abwesenheit sollten die Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden. Das Haus sollte keinen unbewohnten Eindruck machen. Die Nachbarschaftshilfe ist hier besonders wichtig.
• Vergessen Sie nicht, Fenster, Terrassentüre und Balkontüre zu schließen!
• Keine Wohnungsschlüssel unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
• Vermeiden Sie unübersichtliche Bepflanzung direkt am Haus!
• Räumen Sie weg, was Einbrechern nützen könnte (Leitern, Kisten usw.)!
• Im Winter für Schneeräumung sorgen
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Bundeskriminalamtes.
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