Ende des Schüleraustausches mit Tränen
Sofia Junqueira und Alejo Serrano fahren zurück nach Südamerika
Nach Österreich gekommen sind die beiden Schüler über den internationalen AFS-Schüleraustausch. Dass es unser Land und Christine Gucher als Gastmutter wurden, war für Sofia Junqueiro Zufall, die Destinationen wurden zugeteilt. „Ich habe es sehr gut getroffen“, war sie auf Anhieb begeistert. Sie absolvierte Ausflüge in der Steiermark, nach Kroatien und Italien, kennt den Buschenschank als liebgewonnen Treff der Gemütlichkeit, weiß über Schwammerl Bescheid und zaubert einen herrlichen Apfelstrudel auf das Tablett.
„Ich habe einen Deutschkurs absolviert“, wollte Alejo Serrano Land, Leute und Gebräuche in Österreich kennenlernen. Was ihm sehr gut gelang: Er tanzte in der Volkstanzgruppe, war Mitglied der Pfadfinder, machte beim Offenen Singen mit und gab beim Schi-Downhill eine gute Figur ab. Zunächst nahm er Quartier bei Margit Fürnschuß ein, nach den vereinbarten drei Monaten zog er zu Bianca und Joachim Rainer weiter. Eine unvergessliche Anekdote: Just beim Besuch in der Ewigen Stadt wurde sein Landsmann Franziskus zum Papst gewählt.
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