Dauertestung
2.515 Antigen-Tests in der Koralmhalle, davon 15 positive
Die dauerhaft eingerichtete Teststraße in der Deutschlandsberger Korralmhalle wird vielfach genutzt.
DEUTSCHLANDSBERG. Seit Montag, dem 25.Jänner 2021, sind in der Steiermark alle 22 Standorte für die dauerhaften landesweiten Bevölkerungstestungen in den regelmäßigen Dauerbetrieb übergegangen. Insgesamt haben steiermarkweit in den letzten sechs Tagen 54.233 Personen das Angebot eines Antigen-Schnelltests genutzt. 199 Testergebnisse waren positiv, das entspricht 0,37 Prozent aller getesteten Personen.
Auch in der Koralmhalle in Deutschlandsberg ist seither eine dauerhafte Teststraße bis 31. Mai installiert.
Am ersten Wochenende (22. bis 24. Jänner) wurden in Deutschlandsberg 1.621 Tests durchgeführt, zwei davon fielen positiv aus. Nur in sechs steirischen Städten kamen mehr Personen zu den Tests.
15 weitere positive Testungen
Insgesamt wurden in der Zeit von 25. bis 30. Jänner an der Teststation in der Deutschlandsberger Koralmhalle 2515 Tests durchgeführt, davon waren 15 Testergebnisse positiv. Auch in Leibnitz kristallisierten sich 15 positive Testergebnisse heraus, dort sind 4017 Testungen vorgenommen worden.
Die steiermarkweit meisten positiven Testergebnisse, nämlich 41, sind in der Landeshauptstadt Graz festgestellt worden, wo allerdings auch 10.567 Personen an den freiwilligen Testungen teilgenommen haben.
Im Dauerbetrieb
Somit ist das Testangebot also im regelmäßigen Dauerbetrieb (bis 31. Mai). Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, Freitag von 10 bis 20 Uhr und Samstag von 8 bis 12 Uhr ist die Teststation in der Koralmhalle geöffnet. Die Anmeldung erfolgt online über österreich-testet.at oder telefonisch unter 0800/220 330 (täglich von 7 bis 22 Uhr).
Zutritt nur mit FFP2 Maske
Mit Einführung der generellen FFP2-Maskenpflicht haben sich allerdings auch die Rahmenbedingungen für die Teilnahme an den Testungen geändert. Das Tragen von FFP2-Masken in den Teststationen sowie auch am Gelände derselben ist seit 25.1.2021 verpflichtend, wie auch der Leiter der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung, Harald Eitner betont: „Wir müssen unbedingt dafür Sorge tragen, dass die Teststationen in der Steiermark auch zukünftig ein sicherer Ort sind. Daher gilt im Rahmen der Testungen eine generelle FFP2-Maskenpflicht für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an allen steirischen Teststationen.
Anmeldung zur Impfung
Ab Montag, 1. Februar 2021, 8 Uhr wird die Registrierungsplattform anmeldung.steiermark-impft.at allen Steirerinnen und Steirern offenstehen.
Wichtig: Der Anmeldezeitpunkt hat keinen Einfluss auf die Vergabe des Impftermins.
Impfkoordinator Michael Koren: „Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Anmeldezeitpunkt bei der Vergabe des Impftermins überhaupt keine Rolle spielt. Lassen Sie sich Zeit, damit das System nicht gleich am Montag durch überbordenden Andrang blockiert wird".
Nationaler Impfplan
Die Vergabe der Impftermine richtet sich in erster Linie nach der Priorisierung des Nationalen Impfplans und natürlich nach der Verfügbarkeit des Impfstoffes. Neben dem Alter werden auch Vorerkrankungen und Personen, die in der Pflege tätig sind oder in direktem Kontakt mit Schwangeren stehen, in Kategorien abgefragt.
Michael Koren: „Bitte nutzen Sie auch Ihr privates Umfeld, wenn Sie Hilfe bei der Registrierung brauchen, bzw. wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder die Wohngemeinde, die sicher mit Rat und Tat beiseite stehen. Ich danke für die gute Kooperation mit der Ärztekammer und vor allem mit den vielen Gemeinden und Städten, die besonders engagiert sind. "
Auch bei einem eventuellen Ausbleiben der Registrierungsbestätigung bittet man um Geduld. Da die Übereinstimmung mit dem Melderegister überprüft wird, gibt es bei Eingabefehlern eine Datenbereinigung. Sobald das interne Daten-Clearing erfolgt ist, wird das SMS bzw. das E-Mail zur Bestätigung versandt.
Dritte Ausbaustufe ab Ende Februar
Ab Ende Februar wird anmeldung.steiermark-impft.at in die dritte Ausbaustufe gehen, Impftermine werden dann direkt auf der Plattform buchbar sein. Auch die eigenen Daten können ab jenem Zeitpunkt selbst geändert bzw. korrigiert werden. Die Daten werden übrigens nach der erfolgten Impfung gelöscht.
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