Leserbrief
Hilfsorganisationen brauchen Hilfe aus der Bevölkerung

Der Kriegsopfer- und Behindertenverband in St. Martin im Sulmtal ist seit dem Vorjahr in bereits fünf Gemeinden aktiv. | Foto: KK
  • Der Kriegsopfer- und Behindertenverband in St. Martin im Sulmtal ist seit dem Vorjahr in bereits fünf Gemeinden aktiv.
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 Die Ortsgruppe des KOBV St. Martin im Sulmtal ist nach Einbeziehung der Ortsgruppe Gleinstätten im Vorjahr von vier auf fünf Gemeinden angewachsen: St. Martin i. S., St. Peter i. S., Pölfing-Brunn, Gleinstätten und Wies. Mit diesem Zuwachsen werden auch die Anforderungen an den Verein größer: Daher bittet der Kriegsopfer- und Behindertenverband St. Martin i. S. um Unterstützung bei seiner Sammelaktion in der Region. 

Der Kriegsopfer- und Behindertenverband St. Martin i. S. (KOBV) und dessen ehrenamtliche Verbandsfunktionäre leisten hochwertige Dienste. Sie tragen unverzichtbar zum Gemeinwohl bei und sind da, wenn es darum geht, Behinderten einen einfachen Zugang zu den wichtigsten Informationen über die zentralen Sozialleistungen in Österreich zu besorgen: von der Familienbeihilfe bis zur Alterspension, von der Rechtsgrundlage und Finanzierung der jeweiligen Leistungen bis hin zu Anspruchsvoraussetzungen und praktischen Hinweisen zur Antragstellung. Rechtsansprüche alleine reichen oft nicht, um die Lage von Behinderten zu verbessern. Es bedarf auch umfassender Informationen, damit alle öffentlichen Hilfeleistungen erfolgreich genützt werden können.

Aufwand im Ehrenamt

Die Ausübung eines Ehrenamtes ist auch mit erheblichem geldmäßigen Aufwand verbunden, der wegen der zunehmenden Mitgliederzahl immerfort ansteigt. Zur Deckung des finanziellen Bedarfs organisiert der (KOBV) jährlich Haussammlungen. Die Spenden tragen dazu bei, Menschen mit einer Behinderung weiterhin entsprechend unterstützen zu können - um ihnen das Leben zu erleichtern. Derzeit sind legitimierte, Ehrenamtliche des KOBV in ihrem Wirkungsbereich (Gemeinde St. Martin i. S., Wies, Pölfing-Brunn, St. Peter i. S. und Gleinstätten) unterwegs und bitten die Bevölkerung um eine finanzielle Unterstützung.

Für den Obmann des KOBV St. Martin i. S. Friedrich Poglonik aus Wies

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