Jungjägerausbildung an der Fachschule Stainz

Einstieg mit einem Rundgang im Bründlwald

„Es gibt auch Schnellsiedekurse“, betonte Kursleiter Wolfgang Gollob, dass der angebotene Kurs auf eine gediegene Ausbildung mit Schwerpunkt Praxis ausgerichtet sei. Er besteht aus 28 theoretischen Modulen, in denen von fachkundigen Vortragenden die Fachbereiche Jagdrecht, Wildkunde, Ökologie, Jagdkunde und Jagdwaffen unterrichtet werden. Die acht Praxismodule werden für Besuche in unterschiedlichen Revieren verwendet. Damit sollte ein ausreichender Grundstein gelegt sein, im Frühjahr 2015 zur Jungjägerprüfung anzutreten.
„Die Jäger stehen unter strenger Beobachtung der Gesellschaft“, sprach Wolfgang Gollob vom Ziel, „ferme“ (Jägersprache, ethisch motiviert) Weidmänner ausbilden zu wollen. Daher sei jede einzelne Stunde ernst zu nehmen, denn Verlässlichkeit werde auch im aktiven Jägerleben verlangt. „Am zweckmäßigsten“, so Gollob, „bietet sich das Führen eines Revierbuches an, in dem alle wichtigen Informationen festgehalten werden können.“
Johannes Schantl, der Vortragende zum Bereich Jagdrecht, schilderte die Anfänge der Prüfungsvorbereitung in der Landwirtschaftlichen Fachschule Stainz. „Sie soll nachhaltig sein“, begrüßte er die nun gefundene Mischung zwischen Fachschülern und externen Teilnehmern. Warum die Praxismodule so wichtig sind? Weil auf sie in den theoretischen Einheiten Bezug genommen wird. Als Leitfaden für die Ausbildung stellte er das Fachbuch „Der Lehrprinz“ mit inkludierten Updates vor.

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