Drohne im Rettungseinsatz
Vermisster Hund in Schacht gefunden
Am Freitagnachmittag des 8. Aprils wurde die FF Preding zu einem Drohnen-Einsatz gerufen. In Hengsberg war ein hör- und sehbeeinträchtigter Hund entlaufen, eine Privatperson verständigte telefonisch die Feuerwehr.
HENGSBERG. Wie soll ein Hund, dessen Gehör und Augen beeinträchtigt sind, alleine zu seinen Herrchen zurückfinden? Die Frage lässt beinahe keine positive Antwort zu. Nach dem Anruf machte sich ein Trupp der FF Preding mit dem Mannschaftstransportfahrzeug sofort auf den Weg zum Einsatzort, um das arme Tier zu finden.
Das mehrere Quadratkilometer große Gebiet wurde zusammen mit einer Drohne mit Wärmebildkamera des Vereins "Kitzrettung St. Josef" abgesucht - jedoch vergeblich. Nach etwa vier Stunden intensiver Suche wurde die Aktion erfolglos abgebrochen.
Doch noch ein "Happy End"
Das Tier war stundenlang auf sich alleine gestellt, bis Rettung kam. Am Samstag, also am darauffolgenden Tag, wurde der Hund von Spaziergängern gefunden. Ein Spaziergänger hatte selbst einen Hund an der Leine, der ihn zu einem Betonschacht zog. In diesen Schacht war der gesuchte Hund gefallen - und konnte gerettet werden. Auch Mitglieder des Vereins "Kitzrettung St. Josef" waren vor Ort, um zu helfen.
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