BFV Deutschlandsberg
Zwei Trupps bei Atemschutzprüfung in Niederösterreich
Sieben Kameraden des Team Atemschutz aus dem Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg nahmen in Gresten (Niederösterreich) an der Atemschutzleistungsprüfung teil.
BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG/STAINZ/GRESTEN. Bereits in den Wochen zuvor trafen man sich zum Üben im Rüsthaus Stainz. Insgesamt wurde neun Mal zu je drei Stunden trainiert. Die erforderliche Hindernisbahn wurde von den Teilnehmern selbst zusammengebaut.
Verschiedene Stationen für das Atemschutzteam in Niederösterreich
In Gresten angekommen, stellt man sich der Ausbildungsprüfung: Auf Station 1 galt es, sich mit einer Vorgabe von 160 Sekunden im Fahrzeug vollständig auszurüsten. Auf Station 2 hatte man 500 Sekunden Zeit, um eine vermisste Person in einem verrauchten Raum gemeinsam zu suchen. Die aufgefundene Person musste anschließend rasch gerettet werden, während der Truppführer dem Gruppenkommandanten noch den Fundort der Person und die vorhandene Gefahrenquellen bekannt gab. Station 3 war ein Löschangriff über die Hindernistrecke, bei der man insgesamt 300 Sekunden Zeit hatte.
Auf Station 4 schließlich wurden die Pressluftatmer wieder einsatzbereit gemacht und der Gruppenkommandant bekam noch 15 Fragen aus einem 36 Fragen umfassenden Fragekatalog.
Beide Trupps aus dem Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg konnten diese Leistungsprüfung erfolgreich absolvieren.
Trupp 1:
GKdt.: ABI Erich Schipfer (FF Otternitz)
TRF: HBM d.F. Manfred Aldrian (FF Gressenberg)
TRM1: OBI d.F. René Wernegg (FF Preding)
TRM2: LM d.F. Bernhard Harb (FF Stainz)
Trupp 2:
GKdt.: OLM Martin Gollien (FF Eibiswald)
TRF: OBI Frederik Harkam (FF St. Josef)
TRM1: OLM Norbert Harb (FF Stainz)
TRM2: LM d.F. Bernhard Harb (FF Stainz)
"Ein herzlicher Dank gilt der FF Stainz unter HBI Robert Eibl für die Zur Verfügungstellung der Räumlichkeiten und des Fahrzeuges. Danke an EOBI Rumpl Gerhard, Ansprechpartner der FF Gresten, für die Unterstützung, die herzliche Aufnahme und für die faire Bewertung", ist OBI d.F. René Wernegg als Bereichs-Atemschutz-Beauftragter stolz auf die erbrachte Leistung.
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