Kommentar
Deutschlandsberger Hallenbad: Nur nicht in Streitereien versinken
Noch nie wurde eine Gemeinderatssitzung in Deutschlandsberg abgebrochen, weil neun Gemeinderäte eine Abstimmung verhinderten.
Natürlich regt das auf. In manchen Gemeinden steht sowas aber fast schon auf der Tagesordnung – mit Galgenhumor fürchtete das schon mancher (sitzengebliebene) Gemeinderat inmitten des Abbruchs. So weit ist man noch nicht. Hitzige Diskussionen gab es in der letzten Sitzung, aber keine Streitereien.
Natürlich gehört diskutiert. Dabei bleibt es hoffentlich auch bei der Sondersitzung am Donnerstag. Denn Deutschlandsberg hat ein Hallenbad verdient, aber auch eine funktionierende politische Vertretung. Schaut man etwas über den (Bezirks-)Tellerrand, weiß man, dass die in anderen Gemeinden weitaus weniger friedlich funktioniert. Auch in Zeiten der Wahlkämpfe darf so etwas von gewählten Volksvertretern nicht zu viel verlangt sein.
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