Josef Muchitsch: Qualifizierung gegen Langzeitarbeitslosigkeit

Abg. z. NR Josef Muchitsch fordert gezielte Beschäftigungsprogramme im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit und keine inhaltslosen Kommentare einer Bundesregierung.
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  • Abg. z. NR Josef Muchitsch fordert gezielte Beschäftigungsprogramme im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit und keine inhaltslosen Kommentare einer Bundesregierung.
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NAbg. Josef Muchitsch fordert von der Bundesregierung: Es ist Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen.
Die Langzeitarbeitslosigkeit in der Steiermark und in der Region steigt. Arbeitsminister Kocher versucht, diesen Umstand schönzureden. Das hilft niemandem.

„Von den Langzeitarbeitslosen redet der Minister nur ungern, dabei laufen über einhunderttausend Österreicherinnen und Österreicher Gefahr, in die Armutsfalle zu kippen. Die Langzeitarbeitslosigkeit in der Steiermark ist auf 11.962 Betroffene gestiegen, in der Süd-Weststeiermark (Leibnitz und Deutschlandsberg) auf 1.432 Betroffene. Muchitsch fordert gezielte und umfassende Beschäftigungsprogramme, welche die Herausforderungen der Zukunft bewältigen müssen.
Langzeitarbeitslosigkeit wird von der Bundesregierung verschwiegen. Politische Lösungen bleiben aus. Wir brauchen die Aktion 40.000 für Langzeitarbeitslose.

Aktion 40.000 gegen Langzeitarbeitslosigkeit

Die Aktion 40.000 bedeutet eine schlagartige Verbesserung der Lebensverhältnisse für Langzeitarbeitslose in Österreich. Dass sie von der Regierung immer noch ignoriert wird, ist eine sträfliche Vernachlässigung“, kritisiert Muchitsch und betont: „Wenn wir von Qualifizierungsmaßnahmen sprechen, wäre es höchste Zeit, endlich Nägel mit Köpfen zu machen.“

Pflegenotstand und Fachkräftemangel 

Muchitsch fordert ein einheitliches Qualifizierungsgeld statt des „Förderfleckerlteppichs“ und einen 500-Euro-Umstiegsbonus in Mangelberufe, um Pflegenotstand und Fachkräftemangel nachhaltig zu bekämpfen. Im Budget 2022 gibt es nicht mehr Geld für die Pflege. Außerdem kommt das Wort Pflege in der Steuerreform kein einziges Mal vor. Stattdessen gibt es Steuergeschenke von 800 Millionen Euro für Großunternehmen.


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