Martin-Klug-Gedenkrennen
Beeindruckendes Ski-Saisonhighlight auf der Hebalm
Das Martin-Klug-Gedenkrennen der Schiclubs von Frauental und Kloster lockte bei Kaiserwetter mehr als 100 Starter in 21 Altersklassen an. Das Rennen wird alljährlich in memoriam Martin Klug, Bruder der Liftbetreiber-Familie auf der Hebalm, ausgetragen, der 2001 während einer Ausbildung zum staatlichen Skilehrer auf dem Kitzsteinhorn in Salzburg als eines von zwölf Opfern von einer Lawine getötet wurde. „Martin wird uns allen als Skisportenthusiast und vorbildlicher Sportsmann nicht nur durch diese Veranstaltung in Erinnerung bleiben“, sieht der Obmann des Schiclubs Frauental Anton Stelzer die Bedeutung dieses Rennens. Er war von der ganzen Veranstaltung inklusive einer äußerst stimmungsvollen Siegerehrung begeistert: „So viele Leute hatten wir zum Abschluss eines Rennens auf der Rehbockhütte noch nie!“
Knappe Entscheidungen
Im Rahmen des Rennens wurde auch die Skikaiser von Kloster gekürt.Die schnellsten Klosterer bei Damen und Herren (diesmal Bernadette Platzer und Elias Müller) sind traditionell für die regionalen Teilnehmer von besonderem Interesse. Die Frauentaler schaffen es immer wieder, mit dem Martin-Klug-Rennen eine besondere Veranstaltung auf die Piste zu zaubern, das heurige Rennen war allerdings in jeder Hinsicht herausragend. Die Ergebnisse waren in vielen Klassen sehr knapp, sportlich sah man auf jener Strecke, auf der auch Weltcupläuferin Julia Scheib ihre ersten Schwünge machte, tolle Leistungen, viel sportlichen Ehrgeiz und erstklassigen Skisport. Die schnellsten des Tages kamen mit Edwina Hofer (43.93) und Erich Haring (40.17) aus Frauental und St. Stefan ob Stainz.
Nächstes Event
Solche Veranstaltungen machen natürlich Lust auf mehr: Schon am 2. März gibt es den nächsten Pflichttermin für alle Skisportenthusiasten. Ab 10 Uhr erfolgt der Start zu den Vereinsmeisterschaften des Schiclubs Frauental, wieder bei den Klug-Liften auf der Hebalm. Mehr auf der Homepage des Vereins, wo auch alle Ergebnisse des Martin-Klug-Gedenkrennens zu finden sind.
von Franz Krainer
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