Gebietsliga: Nachbarsderby und Torfestival

Aljaz Hribersek (links) traf für St. Stefan ob Stainz gegen Ehrenhausen doppelt. | Foto: Franz Krainer
  • Aljaz Hribersek (links) traf für St. Stefan ob Stainz gegen Ehrenhausen doppelt.
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Preding traf im Derby der Gemeindenachbarn auf Wettmannstätten. In der Gebietsliga-Tabelle rückten beide durch den Sieg der Gäste auch näher zusammen. Dabei wäre die Predinger Führung in einer sehr guten ersten Halbzeit möglich gewesen. Die Hausherren versäumten aber, aus den sich bietenden Möglichkeiten was Zählbares zu machen und wurden praktisch mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit bestraft: Jan Lipp traf zur Führung für Wettmannstätten (46.). Die Gäste waren im Anschluss souverän und spielten den knappen Vorsprung nach Hause. Preding, die Überraschungsmannschaft des Herbstes und lange gleichauf mit Tabellenführer St. Veit, verliert damit weiter die Tuchfühlung zur Spitze: derzeit zwölf Punkte Rückstand auf St. Veit.

Nächstes Torfestival in St. Stefan

Einen guten Tag erwischten die St. Stefaner, die zu Hause Ehrenhausen gleich sechs Stück einschenkten. Dabei war die Begegnung eine Stunde lang wirklich spannend, denn nach relativ schneller 2:0-Führung der Hausherren (Paul Hendler 15., Thomas Strudl 35./Elfm.) kamen die Gäste aus Ehrenhausen eindrucksvoll zurück. Ausgleich noch vor der Pause durch Liga-Topscorer Fabio Schantl (Saisontore 17 (38.) und 18 (45.)), dann sogar die Führung, als Andrej Ozim nach genau einer Stunde die St. Stefaner Abwehr überraschte. Die Hausherren erkannten den Ernst der Situation, Aljaz Hribersek (65., 81.), Mathias Lichtenegger (78.) und David Bucar (83.) trafen zum letztlich klaren Sieg.

Erster DSC-Sieg

Immer mehr in Bedrängnis kommt die Mannschaft aus Pitschgau: In St. Veit kam man mit 2:5 ordentlich unter die Räder (Tore: Sebastian Tschermoneg 16., 52., 63. 85., Dejan Kos 18. bzw. Dejan Besic 5./Elfm., 37.). Bald müssen Punkte her, der nächste Gegner im Heimspiel ist mit St. Stefan allerdings nicht unbedingt leicht (Sonntag, 15. April, 16 Uhr). Und auch der DSC II punktete in Allerheiligen zum ersten Mal im Frühjahr: Trainer Franz Lambauer ist es gelungen, die desolate Abwehr zu stabilisieren und so blieb man diesmal ohne Gegentreffer. Lukas Dengg (29.) und Maxi Sommersguter (33.) trafen zum 2:0-Auswärtssieg. Der Abstand zu Pitschgau ist allerdings mit nur drei Punkten äußerst knapp.

von Franz Krainer

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