Gebietsliga West: Preding eiskalt in St. Stefan/Stainz

Manfred Hriberseks Offensivpower kam zu spät, da hatte Preding schon kurzen Prozess mit St. Sfefan ob Stainz gemacht. | Foto: Franz Krainer
  • Manfred Hriberseks Offensivpower kam zu spät, da hatte Preding schon kurzen Prozess mit St. Sfefan ob Stainz gemacht.
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Eiskalt präsentierte sich Preding in St. Stefan ob Stainz: Die Gäste spielten clever, waren aggressiv und nutzten ihre Möglichkeiten mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks. Philip Bretterklieber (22.), Ales Skale (38./Elfm.) und ein Schuss von der Strafraumgrenze durch Alexander Frühwirth (44.) machten schon vor der Pause für Preding alles klar. Nach Seitenwechsel kam der 42-jährige Manfred Hribersek bei den Gastgebern, seine Einwechslung brachte nochmals Schwung, doch der Treffer für St. Stefan (David Raschl, 84.) fiel zu spät für eine Aufholjagd. Damit ist Preding nach Verlustpunkten weiterhin Tabellenführer, die St. Stefaner verpassten die Chance, mit dem FCP gleichzuziehen. St. Veit bleibt vorerst vorne, bezwang Söding mit 4:2.

Pitschgau siegt mit zehn Mann

Während Wettmannstätten ein wenig unglücklich bei Flavia Solva 1:2 unterlag (Niklas Deutschmann 22., 73. bzw. Martin Lazarus 27.) holte Pitschgau nicht zuletzt durch den Kraftakt von Manuel Narath, der in 88. Minute das Siegestor erzielte, drei Punkte bei DSC II. Die eher schwach agierenden Deutschlandsberger brauchten einen schmeichelhaften Elfmeter (Aljaz Pazek, 63.), um die Gästeführung von Dejan Besic aus der 13. Minute zu kompensieren. Dabei musste Pitschgau eine Halbzeit mit zehn Mann auskommen, Danko sah in der 45. Minute gelb-rot. Ligist holte gegen Dobl ein spätes 1:1, Eibiswald hätte im Nachtrag am Mittwoch (19.30 Uhr) gegen Ehrenhausen die Chance, die Rote Laterne an den Aufsteiger abzugeben. Vor dem am nächsten Wochenende würde der SVE mit einem Sieg bis auf einen Punkt an Pitschgau rankommen.

von Franz Krainer

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