Kein Stainzer Erfolgserlebnis
SC Strasser Bau Stainz 1922 – Raiffeisen Mibag Sanierungen Heimschuh 1:4 (0:2)

Ein "Vogerltanz" im Mittelfeld
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Am klaren Sieg von Heimschuh gibt es nichts zu rütteln. Stainz verspielte einmal mehr die Chance, sich etwas Luft im Abstiegskampf zu verschaffen.

Der einzige Gleichstand in diesem Spiel war die Tatsache, dass beide Mannschaften (Patrick Gutbrunner/Stainz, 59. bzw. Patrick Kinhamer/Heimschuh, 76.) je einmal auf Aluminium trafen. Alle übrigen Vergleiche fallen jedoch sehr eindeutig zugunsten der in Schwarz spielenden Gäste aus. Sie waren ganz einfach kompakter, gewannen die Mehrzahl der Zweikämpfe und überzeugten mit durchdachten Aktionen. Schaltzentrale war ein starkes Mittelfeld, das mit Laufstärke, technischer Überlegenheit und Kampfkraft für ein permanenten Übergewicht sorgte. Stainz hatte dieser Performance recht wenig entgegenzusetzen: In der Abwehr schlichen sich die schon bekannten Unachtsamkeiten ein, im Mittelfeld fehlten – besonders spürbar in Spielhälfte 1 - entscheidende Akzente und vorne merkte man ganz einfach das Fehlen jenes Stammpersonals, das noch im Herbst für erfreuliche Momente gesorgt hat. Generell muss man anmerken, dass die Mannschaft - was die Personalausstattung anlangt – ziemlich auf Reserve fährt. Ein Umstand, der mit Blick auf den weiteren Verlauf der Meisterschaft, den Verantwortlichen ziemliche Sorgen bereiten dürfte.

Vergebener Elfmeter

Das Spiel startete mit einem Abseitstor (5.), das für das Nervengerüst der Blau/Gelben nicht unbedingt förderlich war. Beim Angriff wenig später agierte Patrick Kinhamer zu unentschlossen (11.). Bei der Gäste-Führung war es umgekehrt: Die Stainzer Abwehr sah nach einem Eckball nicht gut aus und ermöglichte Alexander Hesse ein Kopf-/Schultertor (20.). Schön herausgespielt war hingegen Tor Nummer 2, für das Maximilian Körbler verantwortlich zeichnete (24.). Nach Wiederbeginn war es Kinhamer, der sich robust durchsetzte und auf 0:3 stellte (53.). Ein Hoffnungsstrahl für Stainz, als Patrick Gutbrunner eine Situation gut einschätzte und für das 1:3 (60.) sorgte? Eher nein, denn die Mannschaft legte nicht nach. Im Gegenteil: Nach einer neuerlichen Unachtsamkeit musste sie das 1:4 durch Tobias Tertinek hinnehmen (72.). Der Rest der Partie: Edis Ljubijankic hatte die Chance, noch etwas Spannung in das Spiel zu bringen, vergab aber die Chance eines Elfmeters (83.). Heimschuh tat nur das, was unbedingt notwendig war, um die Punkte sicher mit nachhause zu nehmen.

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