Aufführungen nur alle drei Jahre in der Fastenzeit
50 Jahre Feldkirchner Passionsspiele
FELDKIRCHEN. Seit 50 Jahren bringt die Schauspielgruppe Feldkirchen das Leiden und Sterben Christi auf die Bühne. 1973 wagte der damalige Pfarrer Josef Gschanes die Erstaufführung der Feldkirchner Passionsspiele mit einer Gruppe Jugendlicher. 50 Jahre später proben 150 Ehrenamtliche für den großen Auftritt, der nur alle drei Jahre stattfindet.
Feldkirchen gehört zu den acht namhaften Passionsspielorten Österreichs. Nirgendwo wird so nah, ja mitten im Publikum gespielt wie im Feldkirchner Pfarrsaal. Regisseur Bernhard Böhmer baut in das Geschehen um die Kreuzigung einen Bezug zum Jetzt ein.
In sieben Sequenzen hält die Geschichte kurz an, Texte von Hans Perstling spannen einen Bogen zum Heute.
In der Hauptrolle sind in der Doppelbesetzung Andreas Leitner und Martin Plank als Jesus zu sehen, seine Mutter spielen Silvia Forjan und Roswitha Scharl, als Verräter Judas brillieren Benjamin Zenz und Paul Bobik.
Premiere ist am 4. März, Karten zu 12 und 24 Euro, Infos 0664/926-35-35, www.ssgf.at.
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