Karl Pokker
Werndorfs renommierter Arzt geht in Pension

Vzbgm. Alexander Ernst (li) dankte Dr. Karl Pokker für die jahrzehntelange kompetente medizinische Betreuung der Bevölkerung. | Foto: Edith Ertl
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In Werndorf verabschiedete sich Karl Pokker in die Pension. Der Arzt für Allgemeinmedizin war der erste Hausarzt der Gemeinde und über 33 Jahre lang zu allen Tages- und Nachtzeiten für seine Patienten da.

WERNDORF. Ganz dem hippokratischen Eid will sich der 65-Jährige nicht verschließen. Im Ausmaß, wie es seine Gesundheit zulässt, will er sich ehrenamtlich beim Roten Kreuz, der Caritas und vor allem in der Grazer Marienambulanz engagieren, wo Obdachlose unbürokratisch ärztliche Hilfe finden.

Bekannter Diagnostiker

1987 kam der Grazer nach Werndorf und ordinierte anfangs im ehemaligen Ballsaal vom Gasthaus Weiss. 1994 übernahm er die Räumlichkeiten im früheren Gemeindeamt und behandelte seine Patienten im alten Bürgermeisterbüro. Der Arzt gilt weit über die Grenzen des Bezirks hinaus als exzellenter Diagnostiker. „Ich hatte immer schon ein Helfersyndrom, mein erklärtes Ziel war, Menschen wieder gesund zu machen“, sagt Pokker, der zudem viele Jahre auch Feuerwehrarzt der FF Werndorf war.

Den Florianis widmet er auch das Mobiliar, darunter auch sein geliebter alter Thonet-Sessel. Zu dem Zweck findet am 19. März ab 7 Uhr im Haus neben der Ordination eine Auktion zugunsten der FF Werndorf statt. Werndorf zählt rund 2.600 Einwohner, „für uns ist es sehr wichtig, dass wir einen Hausarzt im Ort haben“, sagt Vzbgm. Alexander Ernst, der dem Allgemeinmediziner mit einem Ehrengeschenk den Dank der Gemeinde aussprach. Die Ordination wird jetzt renoviert, im April zieht Kassenärztin Martina Koss ein.

Vzbgm. Alexander Ernst (li) dankte Dr. Karl Pokker für die jahrzehntelange kompetente medizinische Betreuung der Bevölkerung. | Foto: Edith Ertl
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In der Pension will sich Dr. Karl Pokker mehr Zeit für Literatur und Musik nehmen. Neben einem Ehrengeschenk erhielt der Arzt für Allgemeinmedizin von der Gemeinde auch ein Buchgeschenk | Foto: Edith Ertl
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