Landesblumenschmuckbewerb
Dank Blumen glänzte der Bezirk in Gold und Silber

5 Floras für den schönsten Markt: Semriach | Foto: Edith Ertl
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Die Flora 2022 schüttete ihr Füllhorn über Graz-Umgebung aus. Beim 63. Landesblumenschmuckbewerb räumte der Bezirk ordentlich ab. Schirmherrin LR Barbara Eibinger-Miedl überreichte die blumigen Auszeichnungen gemeinsam mit Ferdinand Lienhart/Obmann der steirischen Gärtner und Baumschulen und Blumenkönigin Julia in Fernitz-Mellach.

GRAZ-UMGEBUNG. In der Kategorie Häuser mit Vorgarten wurde Anita Resch aus Dobl-Zwaring mit Gold ausgezeichnet, Silber ging an Gudrun Fodermayer-Hanschitz/Semriach sowie an Sabine Pfeifer/Fernitz-Mellach. Alles, was man gern tut, ist keine Belastung, sagten die Damen mit dem grünen Daumen. In der Kategorie Bauernhöfe ging Silber an Maria Jaritz-Hojas/Stiwoll, bei den Bauernhöfen in steiler Hanglage an Melanie Marchel aus Gratwein-Straßengel. Fünf Floras konnten Johann Raith und sein Schwiegersohn Markus Egger für die Pension Luisenheim mit nach Laßnitzhöhe nehmen. „Die Blumen sind Chefsache, aber die Arbeit macht der Schwiegersohn“, lachte der Senior.

Foto: Edith Ertl

Schönste Märkte: Laßnitzhöhe und Semriach

Zu den schönsten Märkten wurden Laßnitzhöhe und Semriach gekürt. Deren Bürgermeister Bernhard Liebmann und Gottfried Rieger nahmen die Auszeichnung für die Bürger ihrer Gemeinden entgegen. Jeweils vier Floras gingen an Deutschfeistritz, Eggersdorf und Premstätten. Zum schönsten Gebirgsdorf wurde Sankt Radegund gekürt, die Auszeichnung nahmen Bgm. Hannes Kogler und Vzbgm. Heidi Taibinger entgegen.

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Schönstes Gebirgsdorf: Sankt Radegund

Fernitz-Mellach ist mit vier weiteren Gemeinden abermals zum schönsten Dorf gekürt worden. Und das, obwohl die Gemeinde die Blumenpflege auf Nachhaltigkeit umgestellt hat. „Wir verwenden keinen Torf, keine chemischen Dünger, dafür Kompost aus unserer Kompostieranlage“, sagte Bgm. Robert Tulnik.

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Erstmals wurde die Silberne Flora am Revers verliehen. Neben Gärtnermeister Nikolaus Leitner/Raaba-Grambach erhielt Renate Jausner-Zotter den Ehrenpreis. Über zwei Jahrzehnte war sie Motor und Seele des Blumenschmuckbewerbs, künftig geht Jausner-Zotter beruflich andere Wege. Die musikalische Umrahmung kam von der Jugendkapelle Fernitz, vom Harmonikaensemble und dem Jazztrio der Musikschule Fernitz-Mellach, informativ durch das Programm führte Sandra Suppan.

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