Frohnleiten
Die Steiermark-Liebe einer Business English-Trainerin

Hat ihr Herz an die Steiermark verloren: die Frohnleitnerin Michelle Gilluly-Beham | Foto: Privat
  • Hat ihr Herz an die Steiermark verloren: die Frohnleitnerin Michelle Gilluly-Beham
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Damit Firmen am internationalen Markt sich selbstbewusst ausdrücken können, steht Business English am täglichen Geschäftsplan. Michelle Gilluly-Beham, die gebürtig aus Seattle kommt und seit zwei Jahren in Frohnleiten zu Hause ist, hilft dabei.

Magna Steyr, Netconomy, die Montanuni Leoben, der Campus02 oder die Brauunion – sie alle zählen zu den steirischen Big Playern, ihr Know-how ist auch außerhalb Österreichs gefragt. Um ihren Auftritt international selbstbewusst präsentieren und das ausdrücken zu können, was sie sagen wollen, steht ihnen Gilluly-Beham zur Seite. 

Das A und O

Kommunikation ist das Stichwort, um in dieser schnelllebigen Zeit überall auf der Welt in Verbindung zu kommen. Nach wie vor zählt Englisch zu jenen Sprachen, die sowohl im Alltag, aber vor allem im Geschäftsleben wichtig ist: Rund 340 Millionen Muttersprachler und weit über eine Milliarde Zweisprachler gibt es. Business English ist für Firmen daher das A und O.

Eine, die als Kommunikationscoach erfolgreich arbeitet, ist Michelle Gilluly-Beham. Die Frohnleitnerin hilft dabei, Souveränität und Sicherheit ins Englische zu übertragen. "Michellebrennt für ihren Job und schafft es in nur wenigen Minuten, dies auf ihre
Kunden zu übertragen", heißt es etwa mit lobenden Tönen aus dem People & Organisational Development von Magna Steyr. 

Ihre Erfahrung in den USA und Österreich ermöglicht treffsichere Kommunikation für Unternehmen in derAutomotive-, E-Commerce-, IT-, Semiconductor und Waste Management-Industrie. Das Portfolio ihrer Firma "Target Language Communication" reicht von der Vermittlung von Verhandlungstechniken über Präsentationstraining undKonfliktmanagement bis hin zu Business-Smalltalk beim Networking und in den Kaffeepausen.

Wie Arnold Schwarzenegger

Gilluly-Beham stammt aus Seattle im US-Bundesstaat Washington. Durch ein Austauschjahr sowie einigen Erasmus-Aufenthalten in der Steiermark hat sie ihr Herz vor gut 20 Jahren an die Grüne Mark verloren. Und an ihren Mann, der Frohnleitner ist.

"Kennengelernt habe ich ihn aber in Kalifornien, wo er gearbeitet hat und ich auf Urlaub war. Er wollte in den USA bleiben, ich in Österreich. Wir haben uns dann aber entschieden, in seine Heimat zurückzukommen- Mir hat die Steiermark schon immer gefallen. Das Leben hier ist recht gemütlich, ich genieße das gute Essen und die Chance, immer in der Natur zu sein", sagt sie in einem Akzent, der stark an Arnold Schwarzenegger erinnert. Darauf angesprochen meint sie: "Ja, das hör man raus. Ich identifiziere mich auch ein bisschen mit ihm."

Rosige Zukunft für die Steiermark

Apropos Akzent: Gilluly-Beham hat ein außergewöhnlich gutes Ohr für Dialekte, Akzente oder auch Soziolekte. "Ich war schon immer sehr gesellig und offen. Grammatik ist oft nicht so wichtig, wichtig ist, wie man sich ausdrückt. Es gibt auch nicht nur ein Englisch. Man muss nur die Ohren spitzen."

Genau das bringt sie den Firmen auch bei: "Es ist eine spannende Aufgabe und eine große Ehre für mich, dass ich unterstützen kann. Ich sorge dafür, dass die Menschen miteinander kommunizieren und Botschaften übermittelt werden können. Egal, ob es große oder kleine Firmen sind, heutzutage leben wir in einem Netzwerk. Es ist wichtig, seine eigene Persönlichkeit in Englisch ausdrücken zu können, weil viele Länder im Gespräch sind."

Sie, die täglich Einblick in die Geschäftswelt bekommt, sieht für die Steiermark am weltweiten Markt eine rosige Zukunft: "Die Steiermark ist auf der ganzen Welt vertreten, weil es so viele starke Firmen gibt, die überall Standorte haben. Ein so kleines Land und ein noch kleineres Bundesland mit einem so wichtigen Auftritt, das ist bewegend."

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