50 Jahre Passionsspiele Feldkirchen
Erfolgreiche Premiere der Feldkirchner Passionsspiele
FELDKIRCHEN. Diesen fulminanten Premierenapplaus haben sich die Feldkirchner Passionsspiele verdient. Mit der Aufführung des Leidens und Sterbens Christi starteten die Laienschauspieler in das 50. Jahr ihres Bestehens.
„Mich fasziniert, wie hautnah die Schauspieler einen Bezug zur Gegenwart herstellen. Die Passion wird durch die Zwischentexte von Hans Perstling lebendig, weil sie in das Heute führen“, sagte der frühere Caritas-Direktor Herbert Beiglböck. In der Premiere brillierte Martin Plank in der Hauptrolle, der abwechselnd mit Andreas Leitner unter der Regie von Bernhard Böhmer den geschundenen Jesus von Nazareth verkörpert.
Bei der Erstaufführung 1973 war Walter Färber Jesusdarsteller, von 1995 bis 2007 Erich Gosch. Feldkirchens Ortschef spielt auch in der aktuellen Saison mit und verkörpert Pontius Pilatus. An 193 Aufführungen standen die Laienschauspieler bislang auf der Bühne, eine Ausstellung am Pellischek-Platz zeigt die Geschichte, die seit 50 Jahren Feldkirchen zu einem der namhaftesten Passionsspielorte Österreichs macht.
Festlich empfing die Marktmusik Feldkirchen unter der Leitung von Domenik Kainzinger-Webern die Premierenbesucher, darunter BH Andreas Weitlaner, den früheren Regisseur Hans-Jürgen Weitschacher und Feldkirchens Ehrenbürger Vzbgm. a.D. Egbert Grubholz. Aufführungen noch bis 2. April. Infos 0664/926-35-35, www.ssgf.at.
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