Europa lässt grüßen
Die Gemeinde Kirchberg geht um EU-Dorferneuerungspreis ins Rennen.
Erst vor Kurzem hatte man in Kirchberg an der Raab Grund zum Jubeln. Das Land Steiermark und das Steirische Volksbildungswerk zeichneten die Gemeinde mit dem Preis "Ortskern des Jahres" aus. Damit ist aber das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Kirchberg wird nun als steirischer Vertreter ins Rennen um den EU-Dorferneuerungspreis geschickt. 28 Teilnehmer aus ganz Europa rittern um die Prämierung.
Noch bis Sommer touren 18 Jurymitglieder durch Europa, um sich je in Dreierteams ein Bild von den Nominierten zu machen. Bei der großen Jurysitzung in München fällt dann im Juni die Entscheidung. Peter Haider, Leonhard Rill und Ivona Cimermanova waren nun zu Gast in Kirchberg, um sich unter anderem ein Bild von der Infrastruktur und dem Vereinsleben machen zu können. "Wie werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Welche Ideen hat man?", waren dabei für Peter Haider essenzielle Fragen. Eine Prognose für die große Preisverleihung im September in der Schweiz wollte Kirchbergs Bürgermeister Florian Gölles noch nicht abgeben. Er sieht schon alleine in der Nominierung seiner Gemeinde eine nicht zu unterschätzende Chance.
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