Eisenbahnkreuzung gesperrt
Großbaustelle mitten in Raaba-Grambach
Die Bahn-Haltestelle in Raaba wird fit für die Anforderungen der Zukunft. Bis 2026 entsteht rund um die neue Haltestelle eine barrierefreie, moderne und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur.
RAABA-GRAMBACH. Im Frühjahr starten die Hauptbauarbeiten für den Umbau der Haltestelle in Raaba. Im Zuge dessen wird eine neue Landesstraßen-Unterführung an der L370 inklusive Anbindung an das Radwegenetz errichtet, die Eisenbahnkreuzung im Bereich der Josef-Krainer-Straße wird aufgelöst. Bereits seit Anfang Februar wird die bestehende Eisenbahnkreuzung gesperrt. Der gesamte Verkehr wird über die Doktor-Auner Straße bzw. Bahnhofstraße umgeleitet.
Umleitung auch für Fußgänger
"Verkehrsmäßig ist es weniger ein Problem. Wo es noch ein Problem gibt ist beim Fußgängerweg. Es gibt aber auch für die Fußgänger einen provisorischen Weg", erklärt Raaba-Grambachs Bürgermeister Karl Mayrhold. In der Oster-Woche wird das Gleis dann gesperrt und die Haltestelle auf die andere Seite verlegt. Das sollte dann auch für die Fußgänger eine Erleichterung darstellen.
Zeitplan
- Seit 4. Februar Sperre der Eisenbahnkreuzung an der L370 Josef-Krainer-Straße sowie Inbetriebnahme der provisorischen Bahnübersetzung
- 23. März: Voraussichtliche Inbetriebnahme provisorische südseitige P&R-Anlage
- 1. April: Voraussichtliche Inbetriebnahme der provisorischen südseitigen Haltestelle Bahnhof Raaba
- September 2025: geplante Fertigstellung der Unterführung
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