Feldkirchen bei Graz
Jungfeuerwehrmann rief Feuerwehr nur zum Spaß

Die Einsatzkräfte rückten aus, einen Brand gab es aber nicht. | Foto: LFV Tirol
  • Die Einsatzkräfte rückten aus, einen Brand gab es aber nicht.
  • Foto: LFV Tirol
  • hochgeladen von Alois Lipp

Ein Jungfeuerwehrmann aus Feldkirchen bei Graz steht im Verdacht Einsatzkräfte zu einem Wohnhausbrand alarmiert zu haben. Einen Brand hat es aber nie gegeben.

Unter Lausbubenstreich sollte man diese Tat nicht abtun. Es ist mehr als das. Die Tat ereignete sich bereits Anfang Juni. Der Feuerwehrnotrufer gab damals an, dass in der Warnhauserstraße in der Gemeinde Feldkirchen bei Graz starker Rauch au dem dortigen Wohnhaus treten soll. Zahlreiche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren, des Roten Kreuzes und der Polizei fuhren umgehend zur angegebenen Einsatzörtlichkeit. Der vermeintliche Einsatzort liegt in unmittelbarer Nähe des Generationenparks. Dieser war zum angegebenen Zeitpunkt stark frequentiert. Die Ersterhebungen ergaben, dass nirgendwo ein Brand ausgebrochen war.

Umfangreiche Ermittlungen

Nach umfangreichen Ermittlungen stellte sich nun heraus, dass ein Zwölfjähriger mit verstellter Stimme den Notruf gewählt hatte. Pikant an der Sache ist, dass der junge Bursch aus dem Bezirk Graz-Umgebung Mitglied der Feuerwehrjugend ist. Er soll die Tat nach Anweisung seines elfjährigen Freundes begangen haben. Beide zeigten sich gegenüber der Polizei geständig und gaben an, solche vermeintlichen Notrufe bereits öfter getätigt zu haben.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bei der Planung wurde Wert auf lichtdurchflutete Räume, eine sinnvolle Raumaufteilung und moderne Optik gelegt. | Foto: Edith Ertl
4

16 neue Wohneinheiten in Raaba
Hier fühlt man sich gleich daheim

Daheim Immo errichtete 16 geförderte Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise und im Rahmen eines Bauherrenmodells“(Immobilienbeteiligungsmodell) in Raaba-Grambach. RAABA-GRAMBACH. Im Rahmen einer Assanierung wurden auf einer Grundfläche von 3.731 Quadratmeter drei Gebäude mit insgesamt 16 geförderten Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise gebaut, um den zukünftigen Mietern eine hervorragende und leistbare Wohn- und Raumqualität bieten zu können und langfristig für Mieter und Investoren einen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • WOCHE Graz-Umgebung

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.