Feldkirchen bei Graz
Jungfeuerwehrmann rief Feuerwehr nur zum Spaß
Ein Jungfeuerwehrmann aus Feldkirchen bei Graz steht im Verdacht Einsatzkräfte zu einem Wohnhausbrand alarmiert zu haben. Einen Brand hat es aber nie gegeben.
Unter Lausbubenstreich sollte man diese Tat nicht abtun. Es ist mehr als das. Die Tat ereignete sich bereits Anfang Juni. Der Feuerwehrnotrufer gab damals an, dass in der Warnhauserstraße in der Gemeinde Feldkirchen bei Graz starker Rauch au dem dortigen Wohnhaus treten soll. Zahlreiche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren, des Roten Kreuzes und der Polizei fuhren umgehend zur angegebenen Einsatzörtlichkeit. Der vermeintliche Einsatzort liegt in unmittelbarer Nähe des Generationenparks. Dieser war zum angegebenen Zeitpunkt stark frequentiert. Die Ersterhebungen ergaben, dass nirgendwo ein Brand ausgebrochen war.
Umfangreiche Ermittlungen
Nach umfangreichen Ermittlungen stellte sich nun heraus, dass ein Zwölfjähriger mit verstellter Stimme den Notruf gewählt hatte. Pikant an der Sache ist, dass der junge Bursch aus dem Bezirk Graz-Umgebung Mitglied der Feuerwehrjugend ist. Er soll die Tat nach Anweisung seines elfjährigen Freundes begangen haben. Beide zeigten sich gegenüber der Polizei geständig und gaben an, solche vermeintlichen Notrufe bereits öfter getätigt zu haben.
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