Kumberg
Spatenstich für den Busbahnhof Faßlberg

Los geht es: Hannes Kogler (Bgm. St. Radegund), Franz Gruber (Bgm. Kumberg), Reinhard Pichler (Bgm. Eggersdorf) und Klaus Friedl (Vize-Bgm. Weinitzen) (v.l.n.r.) freuen sich auf das Projekt. | Foto: RegionalMedien Steiermark
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  • Los geht es: Hannes Kogler (Bgm. St. Radegund), Franz Gruber (Bgm. Kumberg), Reinhard Pichler (Bgm. Eggersdorf) und Klaus Friedl (Vize-Bgm. Weinitzen) (v.l.n.r.) freuen sich auf das Projekt.
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Erst im Jänner wurde offiziell bekannt, dass die Großbaustelle "Busterminal Faßlberg" eingerichtet ist. Am Mittwoch erfolgte schon der Spatenstich. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs für Graz-Umgebung, Weiz und Graz ist somit einen Schritt weiter.

KUMBERG. Das Gemeinschaftsprojekt von Land, Verkehrsbund und den Gemeinden Kumberg, St. Radegund, Eggersdorf sowie der Stadt Graz hat begonnen. Der Busbahnhof Faßlberg soll einen sicheren und raschen Umstieg zwischen insgesamt sechs Buslinien ermöglichen.

Ausbau bringt Erleichterung

"Die Realisierung des Busbahnhofs ist für den RegioBus-Verkehr des Busdündels Weiz ein wesentlicher Puzzlestein. Er wird ein Umsteigeknoten für sechs RegioBus-Linien, damit kann das Fahrkonzept seine volle Verkehrswirksamkeit erreichen", sagt Verkehrslandesrat und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang beim offiziellen Spatenstich,
"Wir bleiben unserer Linie treu und bauen den öffentlichen Verkehr in der Steiermark weiter massiv aus." Dazu gehört eben eine gute Infrastruktur, die mit einem derart großen Projekt geschaffen werden kann, führt Lang weiter aus.

Verkehrslandesrat Anton Lang (m.) und Projektleiterin Anna Hager (l.) waren beim Spatenstich mit dabei. | Foto: RegionalMedien Steiermark
  • Verkehrslandesrat Anton Lang (m.) und Projektleiterin Anna Hager (l.) waren beim Spatenstich mit dabei.
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Faßlberg
– Ortsteil Rabnitz der Marktgemeinde Kumberg – befindet sich an der Weizer Straße; wo der Busbahnhof entsteht mündet auch die Radegunder Straße. Nicht nur der Pendler:innenverkehr sorgte in den letzten Jahren verstärkt dafür, dass es sich an diesem Knotenpunkt vermehrt staute, auch mehr Unfälle passierten.

Sorge der Anrainer:innen

Eine Lösung sollte gefunden werden – obwohl nicht alle Anrainer:innen mit einem neuen Verkehrsknotenpunkt einverstanden waren und sind. Fehlende Sicherheitsmaßnahmen, etwa durch nicht vorhandene Geh- und Radwege waren im Gespräch. Auch wird befürchtet, dass es erneut zu Staus kommt, da eine Ampelregelung errichtet wird, die sozusagen von den Bussen aktiviert wird. Auch deshalb wurde zu einem Informationsabend vorab eingeladen. 

Neue Technik, mehr Platz

Seit Inbetriebnahme des Busbündels im Sommer 2019 ist der Regionalverkehr zwischen Weiz und Graz allerdings aufgewertet worden. Kernstück ist der 20-Minuten-Takt zwischen Faßlberg und Graz und auch der Halbstundentakt zwischen Weiz und Graz. Mit dem Busbahnhof will man nun erneut optimieren.

So schaut der Plan aus ... | Foto: RegionalMedien Steiermark
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Beim Bau berücksichtigt werden muss, dass es insgesamt fünf Haltestellen und eine weitere als Reserve gibt. "Die Ausstattung weist ein hohes Niveau auf – neben entsprechenden Wartepositionen wird vor allem die Kundeninformation am neuesten Stand der Technik sein. Ein digitales Fahrgastinformationssystem wird in Echtzeit über Ankünfte und Abfahrten der Busse informieren", sagt Peter Gspaltl, Verkehrsverbund-Geschäftsführer.

Zusätzlich kommt unter anderem eine Park- & Ride-Anlage sowie eine Bike- & Ride-Anlage, neue sanitäre Einrichtungen, und auch der Kreuzungsbereich Weizer Straße und Radegunder Straße soll übersichtlicher gestaltet werden. Die Fertigstellung des Projekts ist mit November 2022 geplant.

Hier gibt es alle Vorabinformationen:

Großbaustelle "Busterminal Faßlberg" geht los
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