Wohnungsübergabe am Auwaldweg in Werndorf

- Sandra Deutsch erhält die Schlüssel und ein Willkommensgeschenk von Ennstal-Vorstand Wolfram Sacherer
- Foto: Edith Ertl
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Den Advent können 13 Familien in Werndorf bereits im neuen Zuhause feiern, die Schlüssel zu den Wohnungen wurde den Mietern von Ennstal- Vorstandsdirektor Wolfram Sacherer und Bgm. Willi Rohrer in der Vorwoche übergeben.
In einer Bauzeit von 16 Monaten errichtete die Siedlungsgenossenschaft Ennstal am Auwaldweg nach Entwürfen des Architekturbüros „eep architekten“ vier reihenhausartige Wohnhäuser mit insgesamt 13 geförderten Wohnungen. Bereits im Dezember 2016 wurde der erste Bauabschnitt fertig, drei Jahre später der zweite mit Wohnungen in der Größe von 50 bis 93 Quadratmetern. Der Möbelwagen ist bestellt, jetzt plant Kevin Novak seine Einstandsparty mit Freunden. „Es ist meine erste eigene Wohnung“, sagt der Werndorfer. „Wir sind von Graz nach Werndorf gezogen, die schöne Lage und die gute Infrastruktur waren für uns ausschlaggebend“, sagt Sandra Deutsch, die sich den ganzen Ort angeschaut hat, auch im Hinblick auf eine spätere Familienplanung, Kindergarten, Schule, Bahnhof befinden sich in der Nähe. Den Pendlern kommt der neue Takt der S-Bahn zugute, die ab Dezember zu verkehrsstarken Zeiten alle sieben bis zwölf Minuten nach Graz fährt.
„Die Wohnanlage ist gelungen“, freut sich Bauleiter Ronald Thierschädl. Schon die Architektur vermittelt ein heimeliges Gefühl. Alle Wohnungen verfügen über einen großzügigen überdachten Balkon oder eine Terrasse mit eigenem Gartenanteil, dazu kommen einladende kleine Spielplätze für die jüngsten Bewohner sowie 13 überdachte PKW-Abstellplätze für die Mieter und ebenso viele Besucher-Abstellplätze.
Energieeffizient setzt die Ennstal bei der Wohnanlage auf eine ökologische Heizung und Warmwasseraufbereitung mittels Pellets-Heizung. Die Investitionskosten beziffert Sacherer mit 2,6 Millionen Euro. Zum Einzug beglückwünschten die Mieter BR Elisabeth Grossmann, NAbg. Ernst Gödl, GK Christian Aldrian und zahlreiche Gemeinderäte, Pfarrer Norbert Glaser sprach das Segensgebet.
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