"Grüne Bauern-Power"
Krieg und Agrar waren Gesprächsthema in Gratkorn

Selfie von der Gesprächsrunde: Alexander Pinter (v.) lud nach Gratkorn zu einem Gespräch ein. Klub-Agrarreferent Johannes Stangl, Heribert Purkarthofer und Andreas Lackner waren dabei. | Foto: Alexander Pinter
  • Selfie von der Gesprächsrunde: Alexander Pinter (v.) lud nach Gratkorn zu einem Gespräch ein. Klub-Agrarreferent Johannes Stangl, Heribert Purkarthofer und Andreas Lackner waren dabei.
  • Foto: Alexander Pinter
  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Die heimischen Landwirte stehen aktuell vor mehreren Herausforderungen. Für einen regen Austausch traf man sich deshalb auf Einladung des Grünen Agrarsprechers im Landtag Alexander Pinter in Gratkorn.

GRATKORN. Alexander Pinter, der selbst ein Forstgut in der Marktgemeinde bewirtschaftet, lud Grüne steirische Bäuerinnen und Bauern zu einem Austauschtreffen ein.

Tiefgehende Veränderungen

Unter dem Motto "Grüne Bauern-Power" bezog man sich dabei "auf die große Expertise, die die Grünen mittlerweile in diesem Bereich haben". Diskutiert wurde etwa über Auswirkungen der Ukraine-Krise auf die Landwirtschaft, die dynamische Waldtypisierung, Lebensraum-Monitoring, Biomasse, Bodenverbrauch und mehr. Mit dabei waren der Bundesrat Andreas Lackner und der Landwirtschaftskammer-Rat Heribert Purkarthofer, zugeschaltet wurde Clemens Stammler, Agrarsprecher der Grünen im Parlament. 

2022 wollen Pinter und das Grüne Team vor allem auf das Thema Direkt-Vermarktung setzen und planen dazu spannende Aktionen: "Die Corona-Krise hat zu einer tiefgehenden Änderung im Bewusstsein der Bevölkerung geführt und Fehlentwicklungen aufgezeigt. Sie hat beispielsweise sichtbar gemacht, wie verletzlich und abhängig unser Lebensmittelversorgungsystem ist", sagt er.

"Wir fordern daher eine Stärkung und Unterstützung der ökologischen, tierwohlgerechten, regionalen Produktion. Dafür braucht es ein klares Bekenntnis, die Bürokratisierung in der Direktvermarktung abzubauen und die Vormachtstellung des Lebensmittelhandels zurückzudrängen. Die Wertschöpfung soll so in wesentlich höherem Ausmaß bei der Landwirtschaft bleiben und die Abhängigkeit von kurzfristigen Lieferverträgen mit dem Lebensmittelhandel zurückgedrängt werden."

Das könnte dich auch interessieren:

Was der Ukraine-Konflikt für steirische Unternehmen bedeutet
Push- und WhatsApp-Neuigkeiten aufs Handy
MeinBezirk auf Facebook und Instagram folgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.