Schulterschluss mit „gemeinem“ Volk

Redaktionsleiter Heimo Potzinger

Die Verhandlungen über ein neues Lehrerdienstrecht haben die Neiddebatte überpünktlich vom Zaun gebrochen. Normalerweise geht das Hagelgewitter aus Missgunst und Spott erst rechtzeitig im Sommer vor Ferienantritt auf die Pädagogen hernieder. Heuer werden die vermeintlichen Privilegien der Lehrer allerdings schon nach den Osterferien thematisiert.
Allein mit der Ankündigung der Verhandlungen haben Ministerin Schmied und Team mit Schützenhilfe von Gabi Burgstaller in der Öffentlichkeit zur verbalen Hetzjagd auf Lehrer geblasen. Das im wahrsten Sinn des Wortes „gemeine“ Volk ist quasi Interessenvertreter der Regierung. Die Lehrergewerkschaft steht einer übermächtigen Entente aus Budgetsoldaten und Neidzivilisten gegenüber.
In den Köpfen der Menschen hat sich ein falsches Bild von der Arbeit der Lehrer manifestiert – von Politikern suggeriert. Und auch wenn eine Claudia Schmied gewohnt sachlich verhandelt, hat sie aus Fairnessgründen zunächst die Pflicht, selber mit diesen Vorurteilen aufzuräumen.

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